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Autor Thema: Keine Perspektive in der freien Wirtschaft, Die Perspektive Bundeswehr gut?  (Gelesen 6784 mal)

ulli76

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Sagen doch alle-er kann es versuchen. Aber die Wunschausbildungen stehen ihm derzeit nicht offen. Und die Changen dass es mit der UoP- Eignung klappt ist sehr gering.

Der Versuch, sich über die Mannschafterlaufbahn “hochzudienen“ ist mit einer hohen Misserfolgsquote behaftet.
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BSG1966

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Ich denke, der Titel des Threads (der immerhin ehrlich ist!) ruft hier und da natürlich Befremden hervor. Das berühmte "ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform!" kann hier fast hereininterpretiert werden (zugespitzt formuliert).

Was doch festzuhalten bleibt: die Perspektive Bundeswehr ist keine rosige, wenn die auf dem zivilen Sektor schon sehr finster ist. Kurzfristig möglicherweise (Kohle stimmt und man hat erstmal nen Job) aber langfristig ist es eher die Ausnahme, von der Mannschaftslaufbahn aus die große Karriere zu starten. Nicht unmöglich - aber eben nicht die Regel!

Wenn ich eine Perspektive in der Bundeswehr suche, dann sind meine Aussichten besser, wenn ich etwas mitbringe. Wenn schon kein Potential (und, mit Verlaub, der Lebenslauf schreckt halt schon ab!), dann sollten es doch schlagkräftigere Argumente sein.

Wie könnten diese aussehen? Realschulabschluss, Ausbildung - schwarz auf weiß nachweisen, dass man "die Kurve gekriegt" hat. Dann wäre, denke ich, ein Personaler eher überzeugt Potential für eine Fw-Eignung zu sehen und eine längerfristige Verpflichtung anzubieten.

Wenn es denn unbedingt die Bundeswehr sein muss, wage ich zu prophezeien dass da lediglich SaZ 4 Mannschafter herausspringen und man nach Ablauf der vier Jahre nur eines ist: älter.

Aber hey, viele Wege führen bekanntlich nach Rom.
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BSG1966

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Sagen die Stammposter hier nicht ständig, dass bei Einstellung und Aufstieg in der Bw ganzheitlich und neutral betrachtet wird? Da vertrete ich einmal die Meinung der Stammposter... Im Falle des TE kann ich mir aufgrund von "nicht auf den Kopf gefallen" und wenn sich der TE gut vorbereitet und nicht mit dem Gesetz in Konflikt gerät vorstellen, dass er so gute Testergebnisse hinlegt, dass er die Entscheider neugierig macht und im persönlichen Gespräch den Eindruck, den seine ungewöhnliche Schullaufbahn vermittelt, wettmachen kann.

Natürlich kann der TE außergewöhnlich reif und eloquent auftreten und im Test Wahnsinnsergebnisse erzielen und die Entscheider sagen "hey, lasst den doch gleich Medizin studieren, für ihn machen wir ne Ausnahme und er braucht da kein Abi für" aber ganz ehrlich, lassen Sie uns doch mal bitte realistisch bleiben.

...ach und das Thema Konflikt mit dem Gesetz - ich gehe jetzt auch mal von der weißen Weste aus. Die Beschreibung mit den falschen Freunden und den verkorksten Jahren bietet da aber natürlich auch Raum für Spekulationen.
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christoph1972

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Auf jeden Fall heißt es jetzt entweder die beiden Arschbacken zusammenkneifen, sich über die Möglichkeiten zum schnellstmöglichen Erwerb des Realschulabschlusses informieren und dann Rückgrat zeigen und sich die Zeit in der Schule zusammennehmen und den Kopf dazu benutzen, in der Schule gute Noten zu schreiben.

Zweite Möglichkeit, sich mal über die realen Anforderungen der Ausbildungsbetriebe an Auszubildende im Bereich IT-Berufe informieren und dann das Ergebnis sacken lassen und dann entweder Möglichkeit 1 wählen oder alternativ mal darüber nachdenken, warum es sinnvoller sein könnte, einen anderen Ausbildungsbereich anzustreben, wofür dem Ausbildungsbetrieb der Hauptschulabschluss genügt.
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis
 

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