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Autor Thema: Munitionsdiebstählen im KSK  (Gelesen 3419 mal)

wolverine

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #30 am: 29. November 2021, 19:53:57 »

Ich schrieb noch, dass Sie es sich erklären lassen sollen. Aber Sie mussten ja wieder die Taube am Schachbrett sein.
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Leser1

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #31 am: 29. November 2021, 21:14:22 »

und ich schreibe nur, dass straffällige Soldaten, die eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit darstellen nicht bei der Bundeswehr beschäftigt sein sollten.

Aber mit der Meinung stehe ich hier wohl alleine da.


Das Verhalten hier ist ziemlich genau, was ich meine.

Korpsgeist wird als wichtiger erachtet als die freiheitlich demokratische Grundordnung.
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wolverine

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #32 am: 29. November 2021, 21:29:36 »

Das hat nur nie irgendwer bestritten. Das ist also eine Binse. Nur definieren nicht Sie, wer straffällig ist und entlassen wird. Dafür gibt es zuständige Institutionen, die ihre Arbeit machen.
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justice005

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #33 am: 29. November 2021, 21:41:48 »

Zitat
und ich schreibe nur, dass straffällige Soldaten, die eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit darstellen nicht bei der Bundeswehr beschäftigt sein sollten.

Und vor allem sind Sie nicht willens oder in der Lage, Erläuterungen von Fachleuten mal in Ruhe zu lesen oder anzunehmen. Es wurde jetzt lange und breit erklärt, warum eine Strafbarkeit des Generals höchst unwahrscheinlich ist. Und ob der General bei der Bundeswehr bleibt oder nicht, entscheidet - wenn überhaupt - ein Truppendienstgericht in einem rechtsstaatlichen Verfahren. Als angeblicher Fan der freiheitlich demokratischen Grundordnung sollten Sie das wohl respektieren.

Zitat
Korpsgeist wird als wichtiger erachtet als die freiheitlich demokratische Grundordnung.

Und von so einem dahergelaufenen kleinen Rotzlöffel anonymen User lasse ich mich im Übrigen mit Sicherheit nicht beleidigen. Ich habe bereits wiederholt auf die freiheitlich demokratische Grundordnung geschworen (sowohl als Soldat als auch bei meiner späteren Vereidigung zur Rechtsanwaltschaft) und ich habe es jeweils gerne und voller Überzeugung getan, weil ich die freiheitlich demokratische Grundordnung schätze und für ein großartiges System halte.

Leute wie Sie sind die eigentliche Gefahr für die freiheitlich demokratische Grundordnung, weil sie Recht, Rechtswege und Gesetze nicht anerkennen wollen, sondern lieber ohne jede Ahnung und nur von Hass getrieben Urteile über andere Menschen fällen, die sie überhaupt nicht kennen. Sie wollen hier als Laie Urteile wie ein Lynchmob fällen, ohne sich für Wahrheiten bzw. Tatsachen zu interessieren und meinen ernsthaft, auf die Freiheitlich demokratische Grundordnung verweisen zu können?? Sie sind vielmehr der Feind einer jeden offenen Demokratie, weil Sie sich weigern, die Worte anderer mal Ernst zu nehmen und sich überhaupt einem Diskurs zu stellen.

Es ist unmöglich, mit jemandem zu diskutieren, der nur aggressiv wilde Beschuldigungen ausspricht, für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt und der selbst essentielle Grundlagen nicht versteht, sei es hinsichtlich des Strafrechts, des Disziplinarrechts, des Statusrechts oder der jeweiligen Verfahrensordnungen.

Hier in diesem Thread haben mehrere (!) Volljuristen Ihnen jetzt versucht, klarzumachen, dass Sie sich verrennen und die Sache anders ist als Sie glauben. Ich bin selbst Jurist mit mittlerweile fast 20 Jahren Berufserfahrung. Und ich lasse mich von Ihnen ganz sicher nicht bzgl. irgendeinem angeblichen "Korpsgeist" beschimpfen, nur weil ich mich als Reservist in der Bundeswehr engagiere. Dafür bin ich selbst viel zu sehr überzeugt von der freiheitlich demokratischen Grundordnung, vermutlich deutlich mehr als Sie.

Im Fall des Generals gibt es einige tatsächliche und rechtliche Fragen, die offen sind und deswegen ermittelt ja auch die Staatsanwaltschaft. Aber es ist keineswegs so, wie Sie hier unterstellen. Die Staatsanwaltschaft wird bewerten, ob ein Straftatbestand verwirklicht wurde oder nicht. Aber bereits jetzt ist klar, dass keinesfalls ein so schwerwiegendes Dienstvergehen begangen wurde, dass ernsthaft die Entfernung aus dem Dienst auf dem Spiel stehen würde. Im Ergebnis liegt hier allenfalls ein Fehlverhalten vor nach dem Motto: "Gut gemeint ist nicht gut gemacht" oder aber " Der Zweck heiligt nicht die Mittel".

Also lassen Sie uns entweder in Ruhe und wechseln zurück in Ihre Meinungsblase, aus der Sie kommen oder aber kommen Sie von Ihrem hohen Ross runter, rüsten verbal deutlich ab und lernen Sie, die Worte anderer mal anzunehmen und zu überdenken.

Ich bin gerne bereit, alle rechtlichen Fragen in diesem Zusammenhang zu beantworten, sofern Sie tatsächlich aus echtem Interesse heraus Fragen haben sollten. Aber dafür muss eben auch echtes Interesse da sein. Reines Herumpöbeln braucht hier niemand.



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justice005

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #34 am: 29. November 2021, 22:01:44 »

Vielleicht sollte ein Moderator hier mal einfach dichtmachen. Ich kriege echt Blutdruck bei solchen Leuten.
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p4uLe83

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #35 am: 29. November 2021, 23:07:15 »

Du sprichst mir aus der Seele. Ich wollte mich zuvor jedoch noch für deine Ausführungen bedanken, Justice, sehr lehrreich - danke dass du das für uns Kameraden so aufbereitet hast.
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Leser1

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #36 am: 30. November 2021, 05:35:31 »

Zitat
Es wurde jetzt lange und breit erklärt, warum eine Strafbarkeit des Generals höchst unwahrscheinlich ist.

Wer verrennt sich jetzt?

Ich habe davon geschrieben, dass Soldaten, welche Munition und Sprengstoffstehlen und eine Gefahr für die Alllgemeinheit sind, Straftäter sind, die meiner Meinung nach nicht in die Bundeswehr gehören.

Aber du versuchst hier zu rechtfertigen, wieso die Aktion des Generals richtig war um diese Eidbrecher in der Bundeswehr zu behalten anstatt zu versuchen sie zu identifizieren und rauszuschmeißen.


Hier wurde ja schon von anderen gesagt, dass diese Kameraden eine extreme Gefahr darstellen und ich verstehe nicht wieso es richtig ist diese zu schützen und ihnen zu helfen die Munition zurückzugeben um eine mögliche Verurteilung dieser Straftäter zu verhindern.


Die Soldaten sind noch immer im Dienst und stellen eine Gefahr für alle dar und der General hat sich schuldig gemacht sie vor Strafe zu schützen.
Punkt.


Mir konnte hier halt noch keiner erklären, wieso es besser ist die Munition einzusammeln wichtiger ist, als die konkrete Gefahr durch die Soldaten mit ständigen Zugang zu neuer Munition zu eliminieren.
Das widerspricht jeder Logik.
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Leser1

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #37 am: 30. November 2021, 06:39:34 »

Zitat
Ich bin gerne bereit, alle rechtlichen Fragen in diesem Zusammenhang zu beantworten, sofern Sie tatsächlich aus echtem Interesse heraus Fragen haben sollten. Aber dafür muss eben auch echtes Interesse da sein. Reines Herumpöbeln braucht hier niemand.

- Welche Möglichkeiten haben die Ermittler jetzt noch, ohne das Diebesgut als Beweis die Täter zu ermitteln, und die Tat eindeutig nachzuweisen?
- Nach welcher Rechtsgrundlage hat der General gehandelt, als er entschieden hat anzukündigen, dass eine Rückgabe der gestohlenen Munition und Granaten keine negativen Konsequenzen für die Täter hat?
- Wieso wurde die Sammelaktion um die Beweise beiseitezuschaffen genau zu dem Zeitpunkt gemacht, als der MAD gerade einen der KSK-Soldaten ermittelt?
- Da mehr Munition eingesammelt wurde als vermisst wurde, wie wird da weiter ermittelt um festzustellen wieso die Inventur fehlerhaft war?
- Da keiner weiß, wer die Munition entwendet hat, sind ja alle KSK Soldaten verdächtig, wie werden diese Verdächtigen aktuell davon abgehalten wieder an Munition und Sprengstoff zu bekommen?
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wolverine

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Antw: Munitionsdiebstählen im KSK
« Antwort #38 am: 30. November 2021, 07:25:20 »

Wir drehen uns nur noch im Kreis. Das ist entweder Dummheit oder absichtliche Obstruktion. Jedenfalls ist so keine sachliche Diskussion möglich.
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