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Autor Thema: Erfahrungsberichte gesucht: Tauglichkeitsgrad X und Ausnahmegenehmigungen  (Gelesen 21643 mal)

Ralf

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Es geht auch um die med. Versorgung, die im Inland nunmal leichter, nach den dem Soldaten zugesichertem Standard u.a. unter Inanspruchnahme eigener Kapazitäten erfolgen kann.

Zitat
Lese ich das richtig heraus, Ausnahmegenehmigungen gibt es nur bei der Signierziffer 5. D.h. besser wäre es nicht als X
signiert zu werden?
Wenn man das so deuten würde, wäre eine Untauglichkeit und der theoretischen Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung (ob die dann auch fürs Ausland gilt, steht ja noch einmal auf einem anderen Blatt) besser, als eine grundsätzliche -wenn auch eingeschränkte- Tauglichkeit. Ich sehe hie reinen Logikbruch.
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HGBode

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Moin Moin,

Mich würde interessieren ob man mit dem Tauglichkeitsgrad X auch an einem DVag als Funktioner teilnehmen kann. Mein letzter TG war T7 und da war das unmöglich an einem DVag teilzunehmen. Ich weiß das ich niemals eine Chance zu einer Beorderung oder dergleichen bekomme (Arthrose in den Knien) Und ich bin mir im Klaren das ich in der zweiten oder dritten Reihe stehe, habe damit aber kein Problem Ich möchte ein kleines Zahnrad sein.

Gruß

Carsten
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wolverine

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Wieso sollte eine Beorderung im Stabsdienst nicht möglich sein? Dafür ist der Tauglichkeitsgrad X ja geschaffen worden. DVag dagegen weniger weil die Außen- und Geländedienst ist. Ggfs. In Absprache mit FwRes (Schreiber könnte ich mir eventuell vorstellen).
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HGBode

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Ich bin da realistisch. Mit T7 hat man quasi keine ATN's erlangen können. Da wird sich keiner um mich reißen  ;) Was aber noch eher gegen eine Beorderung spricht ist mein Arbeitgeber. Keinerlei Verständnis zu erwarten. Schreiber klingt doch supi...
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wolverine

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Wie gesagt: ICH könnte mir das vorstellen. Kontakt zum FwRes suchen.
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ulli76

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So wie ich das verstanden habe, steht bei T X noch ein Zusatz was Einschränkungen und empfohlene Tätigkeiten angeht.
Wenn du bisher nicht T X bist, kann das aber schwierig werden, weil es zur Zeit kaum Kapazitäten für eine Musterung gibt. Ist auch die Frage, ob die das bei ehemaligen T7ern ohne Beorderung nur für DVags überhaupt machen.

Aber genau DIE Konstellation war ja eigentlich der Grund, warum man früher T7ern eingezogen hat. Eben für Stabsdienst, als Schreiber tc.
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Phantomphlyer

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Ich war übrigens damals™ als T7er FMSoldat Patriot mit durchaus grünen Anteilen und einer geistig fordernden und abwechslungsreichen Tätigkeit. Kommt halt immer auf den Einzelfall an.
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dh458835

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Moin Zusammen,
ich habe da mal eine grundsätzliche Frage und hoffe hier vielleicht eine Hilfestellung zu bekommen. Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Sprücheklopfer dürfen sehr gern weiterscrollen:
Bin zum 01/95 mit der Wehrpflicht eingezogen worden und obwohl Asthmatiker auf 3 eingestuft, habe dann direkt auf SaZ2 gewechselt,  ausgebildet seinerzeit Schreibfunk 21 im FlKdo Glücksburg (OPZ).

Dann Anfang 1997 direkt eine Reserveübung über 4 Wochen gemacht. Wollte dann in 98 erneut eine Übung durchführen bin aber an der damaligen Bürokratie gescheitert. Letztendlich hat man mich nachträglich untauglich gewertet da mit meinen Hormonwerten 1998 wohl was nicht stimmte. Auch eine damalige Eingabe bei der Wehrbeauftragten hatte kein Erfolg, wobei auch denen nicht ganz klar war, wieso das zum Ausschluss führte bzw. was Hormonwerte bei einer Durchführung im Stabsdienst für Gründe hat die dagegen sprechen, ich aber damals mit dem Asthma eingezogen wurde. Damit war das Thema dann eigentlich für mich auch beendet und durch meinen zivilen Beruf in den vergangenen 20 Jahren eh kein Thema. Nun bin ich wieder fest in Flensburg angekommen um zu bleiben und wollte einfach  noch einmal einen Versuch starten, zudem Reservisten derzeit auch sehr gern gesehen sind :)

Jetzt die Frage: Wie wahrscheinlich ist die Aussicht doch noch wieder der Truppe als Reservist unterstützend mit der notwendigen Auffrischung helfen zu können. Vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Fall einmal durchlebt.
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christoph1972

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Moin Zusammen,
ich habe da mal eine grundsätzliche Frage und hoffe hier vielleicht eine Hilfestellung zu bekommen. Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Sprücheklopfer dürfen sehr gern weiterscrollen:
Bin zum 01/95 mit der Wehrpflicht eingezogen worden und obwohl Asthmatiker auf 3 eingestuft, habe dann direkt auf SaZ2 gewechselt,  ausgebildet seinerzeit Schreibfunk 21 im FlKdo Glücksburg (OPZ).

Dann Anfang 1997 direkt eine Reserveübung über 4 Wochen gemacht. Wollte dann in 98 erneut eine Übung durchführen bin aber an der damaligen Bürokratie gescheitert. Letztendlich hat man mich nachträglich untauglich gewertet da mit meinen Hormonwerten 1998 wohl was nicht stimmte. Auch eine damalige Eingabe bei der Wehrbeauftragten hatte kein Erfolg, wobei auch denen nicht ganz klar war, wieso das zum Ausschluss führte bzw. was Hormonwerte bei einer Durchführung im Stabsdienst für Gründe hat die dagegen sprechen, ich aber damals mit dem Asthma eingezogen wurde. Damit war das Thema dann eigentlich für mich auch beendet und durch meinen zivilen Beruf in den vergangenen 20 Jahren eh kein Thema. Nun bin ich wieder fest in Flensburg angekommen um zu bleiben und wollte einfach  noch einmal einen Versuch starten, zudem Reservisten derzeit auch sehr gern gesehen sind :)

Jetzt die Frage: Wie wahrscheinlich ist die Aussicht doch noch wieder der Truppe als Reservist unterstützend mit der notwendigen Auffrischung helfen zu können. Vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Fall einmal durchlebt.

Kontakt zum zuständigen FwRes des LKdo aufnehmen, den Fall schildern und bitten eine Nachmusterung durch das KC durchführen zu lassen. Im Rahmen der ärztlichen Untersuchung wird dann die Frage geklärt, was denn letztendlich damals zur Untauglichkeit/Ausmusterung geführt hat und ob das jetzt (ab-)geklärt werden kann. Auch Labore machen mal Fehler. Man kann auch vorab beim InstPrävMed in Andernach seine G-Unterlagen anfordern, was erfahrungsgemäßg etwas dauert und dann ggf. schon mal mit seinem Hausarzt sprechen, ob ggf. der auffällige Hormonwert zeitnah ggf. nochmals geprüft werden kann. Der Weg dauert halt so oder so.
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

ulli76

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Um was für Hormonwerte handelte es sich denn und ist das Problem behoben?
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dh458835

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Um was für Hormonwerte handelte es sich denn und ist das Problem behoben?

Kann ich gar nicht genau beantworten, da man damals nicht so auskunftsfreudig meiner Person gegenüber gewesen ist. Auch die MA der Wehrbeauftragen haben die Unterlagen damals nicht bekommen. Es hieß halt nur das mit der "Einschränkung der Hormonwerte" was immer die damit auch gemeint haben ein Dienst nicht mehr möglich ist und daher die Ausmusterung erfolgt. Ich kann mich nur noch an eine urologische Untersuchung erinnern. Wenngleich ich bis heute nicht verstehe, was das beim Stabsdienst für Auswirkungen haben soll. Bin soweit gesundheitlich ohne größere Einschränkung, das Thema Asthma hat sich auch positiv verändert mit der Zeit, selbst Covid ist vor 4 Wochen ohne Probleme oder Nachwirkungen über mich gegangen. Mache jedes Jahr einen Gesundheitscheck bei Haus- und diversen Fachärzten. Alles ohne Befund. Einzig die Sehschärfe hat etwas nachgelassen, sodass ich jetzt seit Mai 22 eine Arbeitsplatzbrille mein Eigen nenne.

Ich werde den Plan wie oben beschrieben mal verfolgen und die Akten anfordern, damit mein Hausarzt da mal drüber schaut. Los gelöst davon hat sich in der Struktur der BW ja auch einiges geändert.
Wenn ich sehe was sich bei der MSM als OA Anwärter hier so einfindet auf die Figur bezogen, mache ich mir da doch noch etwas Hoffnung  :)
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2022, 05:04:10 von Ralf »
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dh458835

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das Projekt Reserveübung bei der Marine ist gestartet. Meine komplette Gesundheitsakte ist angefordert, dauert ca. 3-4 Wochen, da schauen dann meine Ärzte über den Befund welcher mich damals rausgekickt hat drüber. Nach erstem Kenntnisstand wäre der damalige Grund mit den heutigen Grundlagen kein k.o. Kriterium mehr. Das KC hat sich noch nicht geäußert, was jetzt aber auch nicht so überraschend ist, da die aktuell eine BA Zeit von bis zu 8 Wochen haben.

Parallel hat sich ein alter Kontakt in Berlin innerhalb der BW angeboten der sagen wir mal diplomatisch ziemlich weit oben in der Hierarchie angekommen ist und dem Gehör geschenkt wird mich dabei zu unterstützen zumal wie im privaten auch vielen Stellen unzureichend besetzt werden können und daher Reservisten herzlich willkommen sind. Sicher bräuchte ich eine Auffrischung, aber das wäre das kleinere Übel und auch durchaus umsetzbar.

Aber ich versuche das erst Mal auf dem normalen Dienstweg. Werde weiter berichten. :)
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thelastofus

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Naja wenn die Hormonwerte oder sonstige Fehlziffern zur kompletten Ausmusterung führen, wird auch ein "alter" Kontakt der ganz oben steht wenig machen können.

Die Bw macht das ja nicht um einen zu ärgern.
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Beuteberliner

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Auch die "ganz oben" können ggf. neue Musterungsergebnisse nicht einfach ignorieren. Sondern in ihrem Verantwortungsbereich taugliche Reservisten anfordern (lassen) und einsetzen.

Um das Karrierecenter einschließlich Musterungsarzt sowie ggf. Bundeswehrfachärzte zur Feststellung Ihrer Wehrdienstverwendungsfähigkeit kommen Sie nicht herum, ehal welche Verwendung für Sie vorgesehen ist.
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dh458835

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Es soll nichts ignoriert werden, will auch keine sonderbehandlung, nur das es diesmal etwas fairer zugeht. Wenn's nicht passt geht's auch weiter im Leben. Aber ne Begründung weshalb wäre schön gewesen. Weil die fehlt nämlich in den ganzen Berichten worauf sich das bezieht.
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