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Verleumdung von Kameraden

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Primo.Victoria:
Hallo :)

Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei einer Verleumdung die von einem Kameraden statt gefunden hat.


Die ganze Geschichte:
Mein Partner (HptFw) war mit einer anderen Kameradin (Mt) liiert bevor er und ich (Uffz) uns liierten (Juni 2017).
Wie die beiden sich getrennt hatten (Januar 2017) begann sie einen Rosenkrieg zu führen. Ging soweit, dass sie vor Rekruten (währen mein Partner im Einsatz war ) gesagt hätte "Ich hoffe er fährt im Einsatz über eine IED und kommt im Holzsarg zurück". Das meldete mein Partner wie er es erfahren hat und sie bekam dafür einen Eintrag in ihre Akte mit einer Bewährung von 3 Jahren, dass sie dahingegen nichts mehr sagen dürfte.

Jetzt habe ich und mein Partner erfahren, dass sie bei anderen Kameraden erneut Dinge erzählt (genauer gesagt von den beiden Kameraden erfahren).
Dabei sind Sachen gefallen wie "er hätte sie mit mir betrogen", "er hätte sich in aller Öffentlichkeit mit ihrem neuen Freund gestritten", "ich sei Schuld dass mein Partner und sie sich damals getrennt hätten" "sie hätte uns inflagrantie erwischt währen sie noch zusammen gewesen sind und was mir als Soldat einfällt die Beziehung zweier andrer Soldaten zu zerstören", "ich hätte sie am Tag der Bundeswehr beleidigt und wäre sie angegangen (damals war sie noch Mt und ich HG)" und noch Kleinigkeiten. Wobei ich nicht weiß ob da noch anderes erzählt wurde.
Das was sie erzählt hat stimmt in keinster Weise und das weiß sie auch mit Sicherheit!

Das Gespräch mit ihr hat mein Partner schon gesucht wie das mit dem Holzsarg gefallen ist. Hat anscheinend nichts gebracht.

Unser Problem ist jetzt, dass wir nicht mehr weiter wissen um das Ganze zu beenden. Erster Vorschlag war ein klärendes Gespräch zu suchen mit einer 4. Person. Werden wir auch versuchen soweit sie mitspielt.
Mein Problem ist, dass ich bald in ihre Einheit versetzt werde. Eine Grundausbildungskompanie. Ich befürchte nur, dass wenn das kein Ende nimmt, sie weiterhin Dinge erzählt und das an Rekruten gerät die ich ausbilden soll und dass es da dann Probleme geben könnte.

Wir sind beide mittlerweile verzweifelt. Wir wollen ihr nichts reinwürgen und keine Beschwerde gegen sie einreichen solang es nicht sein muss. Wir wissen nur wirklich nicht mehr was wir tun sollen. Auf der Nase rumtanzen, lassen mein Partner und ich uns jedoch auch nicht. Außerdem haben wir keine Lust von eigentlich fremden Kameraden des Regiments zu hören "Ich hab über dich aber ganz schön krasse Dinge gehört."

Euer Auftrag:
Könnt ihr mir eine sinnvolle Lösung bieten und was wären die nächsten Schritte sollte ein Gespräch nicht funktionieren?


Vielen Dank schon mal und kameradschaftliche Grüße!

KlausP:

--- Zitat ---... Wir wollen ihr nichts reinwürgen und keine Beschwerde gegen sie einreichen solang es nicht sein muss.  ...
--- Ende Zitat ---

Etwas Anderes als eine Beschwerde oder dienstliche Meldung an ihren Disziplinarvorgesetzten wird aber nicht helfen, sonst ziehen Sie das Ganze nur weiter in die Länge.

dunstig:

--- Zitat von: KlausP am 19. Juli 2018, 16:26:25 ---
--- Zitat ---... Wir wollen ihr nichts reinwürgen und keine Beschwerde gegen sie einreichen solang es nicht sein muss.  ...
--- Ende Zitat ---

Etwas Anderes als eine Beschwerde oder dienstliche Meldung an ihren Disziplinarvorgesetzten wird aber nicht helfen, sonst ziehen Sie das Ganze nur weiter in die Länge.

--- Ende Zitat ---
Das ist die wirklich einzige sinnvolle und zielführende Möglichkeit, die man Ihnen hier aufzeigen kann, um langfristig eine Lösung zu erwirken.

Gerade wenn Ihr Partner in dieser Hinsicht schon etwas gemeldet hat und es dem Disziplinarvorgesetzten also schon bekannt ist, dass es hier in der Vergangenheit Probleme gab.

BSG1966:

--- Zitat von: Primo.Victoria am 19. Juli 2018, 16:21:00 ---Euer Auftrag:
Könnt ihr mir eine sinnvolle Lösung bieten und was wären die nächsten Schritte sollte ein Gespräch nicht funktionieren?

--- Ende Zitat ---

...Auftrag?! ::) Ich glaube nicht.

Ansonsten - wenn es, wie Sie geschrieben hatten, ohne Beschwerde und "reinwürgen" ablaufen soll, bleibt nichts weiteres, ebendies als Konsequenz aufzuzeigen und eine entsprechende letzte Ansage zu machen. Auf gut Deutsch "noch ein Ding und es liegt bei dem und dem aufm Tisch". Wenn sie dann nicht zur Besinnung kommt, dann bleibt Ihnen wohl nichts anderes übrig als die Strategie - oder eben die Einheit zu wechseln.

Somethingwrong:

--- Zitat ---Wir wollen ihr nichts reinwürgen und keine Beschwerde gegen sie einreichen solang es nicht sein muss
--- Ende Zitat ---

Für mich die einzige Option.

Wenn Sie nach der Strafe bezüglich des Holzsarges und nach dem evtl. zustande kommenden Gespräche immernoch rumzickt kann man ruhig mal das komplette Arsenal seiner Möglichkeiten ausschöpfen und muss nicht vor zurückschrecken.

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