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Autor Thema: Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst  (Gelesen 5919 mal)

Jens Neuer

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Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« am: 28. Juli 2018, 19:46:02 »

Hallo zusammen,
nachdem ich vergebens die Suchfunktion malträtiert habe versuche ich es mal auf diesem Weg.
Ich interessiere mich für die Ausbildung zum mittleren technischen Dienst, nur finde ich leider nirgendwo Inhalte über die Ausbildung an sich.
Die Bundeswehrseite ist da wirklich sehr sparsam mit den Inhalten.
Die Grundvoraussetzungen erfülle ich wohl.
Hauptschule, 22 Jahre, abgeschlossene Berufsausbildung und anschließend 2 Jahre Erfahrung im Maschinenbau.
Wenn ich jetzt jedoch versuche herauszubekommen was dort ausgebildet werden soll fehlen mir irgendwie die Quellen. Die Informationen von den Karrierecentern kann man sich sparen. Alles nur Oberflächlich.
Hier die Fragen die mich beschäftigen:
Wo ist der Ausbildungsort? Mannheim/Berlin/Oberammergau?
Wie sicher ist es das man in der Nähe des Elternhauses eingesetzt wird?
Wo wird man wie untergebracht?
Welche Fächer werden dort unterrichtet und welches Wissen muss ich mitbringen? (Auf der Bundeswehrseite stand auch etwas von Techniker/Meister?)
Wie ist der Unterricht und die Unterrichtsdauer?
Wie sieht die Prüfung am Ende aus? Dass es die abschließende Laufbahnausbildungsprüfung gibt habe ich bereits gefunden.
Leider bin ich nicht so oft Online, daher kann es ein wenig dauern bis ich mich hier wieder melde.
Ich bedanke mich schon mal.
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KlausP

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #1 am: 28. Juli 2018, 20:34:30 »

Zitat
... Wie sicher ist es das man in der Nähe des Elternhauses eingesetzt wird? ...

Wenn es dort keine freien Stellen gibt liegt die Möglichkeit bei 0 %. Kommt ja auch drauf an, wie man "Nähe" für sich selbst definiert.
Gespeichert
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tango12

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #2 am: 29. Juli 2018, 13:09:19 »


Jetzt bin ich doch mal angehalten zu antworten.
Ich hatte damals auch meine Schwierigkeiten mehr Infos zu bekommen.
Ich habe diese Ausbildung auch gemacht und bin nun schon seit einigen Jahren mit dabei.
Zu deinen Fragen:

„Wo ist der Ausbildungsort? Mannheim/Berlin/Oberammergau?“
Der Ausbildungsort für den Schul-Hauptteil wird Mannheim sein. Für eine Zusatzausbildung kommst Du dann entweder für ein paar Wochen nach Oberammergau oder Berlin. Das wird sich dann entscheiden. Kompliment dass Du das bereits herausgefunden hast. Du hast dann auch noch 2 Praktika. Sie sollen an dem Standort sein wo Du später hinkommst.

„Wo wird man wie untergebracht?“
Die Unterkunft ist eigentlich nicht schlecht. Entweder Du wirst direkt an der Schule untergebracht, Einzelzimmern mit eigenem Bad, oder ca 8km weiter in WG-Wohnungen. Ein Fahrrad wäre von Vorteil sofern Du kein eigenes Auto haben solltest. So etwas wie ein Shuttle-Bus gibt es nicht und mit der Bahn dauert es eine Stunde bis du da bist. Mit dem Fahrrad 20Minuten. Es gibt auch eine Kantine in der Schule die ganz gut ist.

„Welche Fächer werden dort unterrichtet und welches Wissen muss ich mitbringen? (Auf der Bundeswehrseite stand auch etwas von Techniker/Meister?)“
Der Unterricht findet zum großen Teil gemeinsam statt mit anderen Fachbereichen.3-4 Doppelstunden sind Standard. Die Lehrer sind, sagen wir mal, unterschiedlich geeignet. Von sehr kompetent bis absolut unterirdisch ist alles dabei. Es gibt Gute, es gibt Schlechte. Überzeugt von sich sind sie alle.
Der Unterrichtsstoff ist breit gefächert. Es gibt Algebra, Arithmetik, Elektrotechnik, Geometrie, IT, militärische Grundlagen, Organisation, Recht & Verwaltung, Statik, Trigonometrie,Aufbau der Bw, etc..  Habe bestimmt noch welche vergessen. Von der Menge an Stoff wird es ekelig. Glaub mal nicht dass die Fächer so gelegt werden das sie aufeinander aufbauen wie an der Berufsschule. Auch Formelsammlungen gibt es nicht. Nur Fachbücher mit Fehler darin. Und jede Menge zum auswendig lernen. Ums verstehen geht es dort nicht, das kann ich Dir sagen. Und ja, auf der Bw-Seite sind die Anforderungen breit gefächert. Mit Hauptschule wird es sehr schwer werden für Dich. Da will ich nichts schöner reden. Die Leute mit Abi haben es da einfacher. Wir hatten Studenten, Techniker und Meister bei uns die teilweise am Verzweifeln waren. Ich habe die Mittlere Reife und halte die Ausbildung für schwer.

„Wie sicher ist es das man in der Nähe des Elternhauses eingesetzt wird?“
Mit der „Heimatnahen Verwendung“, wie man es hier nennt, ist das so eine Sache. Du kannst es versuchen und es am Anfang der Ausbildung angeben wo du hin möchtest. Jedoch wird geschaut wo das Personal gebraucht wird. Kann also sein das du irgendwo hin kommst. Du unterschreibst auch dafür bei der Einstellung.

„Wie sieht die Prüfung am Ende aus?“
Kurz: Es wird ALLES abgefragt was Du in dem Jahr auswendig gelernt hast. Das sind ein paar Ordner voll Material. Erst kommt der schriftliche Teil. Solltest Du den bestehen kommt die mündliche Prüfung. Das abgefragt Level hängt sehr stark von den Prüfern ab. 20% fallen meist durch. Manchmal auch mehr.

Was Dir keiner im Voraus erzählt ist das Du nach dem Beginn der Ausbildung nicht mehr aufhören kannst. Also wenn man merkt das es nichts für einen ist. Beantragst Du dennoch deine Entlassung dann muss man die 70%  Zusatzbetrag auf dein Gehalt wieder zurückzahlen. Das sind nach ein paar Monaten dann doch eine ganze Menge Scheine.
Fällst Du beim ersten Mal durch wird Dir der Aufschlag auch gestrichen. Also 1 ½ Jahre verschenkt und pleite.
Anschließend wirst Du dann an Deine zukünftige Arbeitsstelle geschickt und kannst alles wieder vergessen. Ich habe schon viele Kollegen gefragt und alle sagten das Gleiche. Da muss man einfach durch und das worauf es ankommt wird Dir dann an deiner Arbeitsstelle beigebracht. Gebrauchen kannst Du von dem Erlernten jedenfalls so gut wie nichts.
Während der Ausbildung wirst Du oft an Deine Belastungsgrenze geführt werden was den psychischen Druck angeht.

Obwohl ich es geschafft habe würde ich es im Nachhinein nicht noch einmal machen. Die Ausbildung hat mich doch sehr mitgenommen.
Es ist kein Vergleich zu einer Berufsausbildung. Zusätzlich wird man als mittlerer Dienst nicht wirklich ernst genommen. Das bekommt man je nach Dienststelle auch mal sehr deutlich zu spüren.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen und habe ein nicht zu negatives Bild produziert.
Schöne Grüße aus dem schönen MecPom

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Bluesmen7

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #3 am: 15. Dezember 2018, 01:54:27 »

Auch wenn der Thread hier zu den älteren gehört möchte ich hier meine Frage hinzufügen.
Bin von Beruf her staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Elektrotechnik mit drei Jahren Erfahrung im Bereich Maschinenbau. Habe im Bewerbungsportal mein Profil mit allen Unterlagen gefüttert, es kann nach dem erstellten Anschreiben sofort losgehen mit der Bewerbung für den mittleren technischen Dienst Wehrtechnik, dachte ich, bis ich gerade auf genau diesen Foren Eintrag gestoßen bin.
Genau das Horror Szenario, welches ich mir im schlimmsten Fall über die 1-Jährige Ausbildung ausgemalt hätte, hat Tango12 in seinem Erfahrungsbericht auf den Punkt gebracht.

Meine dringliche Bitte:
Kann jemand die Erfahrung der "Laufbahnausbildung" so bestätigen?

Genau auf diesen Stoff-Wahnsinn in einem chaotischen Burnout-Ingenieur-Crashkurs hat doch niemand ernsthaft Interesse und kann dazu noch die nötige Begeisterung aufbringen. Algebra und Arithmetik mit 20 anderen anspruchsvollen Studium Themen in einer, laut Bundeswehr Karriere Seite 1-Jährigen, "Laufbahnausbildung" rein quetschen um dann auf mittlerer Dienstebene zu arbeiten? Den Erfahrungsbericht hätte ich mir bei der höheren Laufbahnausbildung vorgestellt, aber doch nicht der mittleren Ebene. Jeder gute Facharbeiter / Meister / Techniker kann effektive sowie ordentliche Prüfberichte und Dokumentationen zu Beschaffungsaufträgen oder Anforderungsprofilen im Bereich Wehrmaterial erstellen und diese gewissenhaft sowie korrekt durchführen, dafür muss man nicht die physikalisch-mechanische Belastungsgrenze der ISS Raumstation Mithilfe von Quantenmechanik berechnen können. Komplett an der Realität vorbei.
Fachlicher Inhaltsstoff auf gesteigertem Gesellen Niveau mit leichten Einblicken in die Organisationsmethodik von Führungskräften, dazu Bundeswehr Allgemeinwissen, Behördliche Arbeitsweise und eine Prise Rechts+Verwaltungskunde und alle können ihren Job machen.
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LwPersFw

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #4 am: 15. Dezember 2018, 10:06:12 »

Sie wollen Beamter werden... also müssen Sie sich der dafür vorgeschriebenen Ausbildung unterwerfen...

Wenn Sie dies als Horror empfinden...lassen Sie es eben... ;)

Ziel der Ausbildung in dieser Laufbahn ist:

"§ 2 Ziel der Ausbildung

(1) Die Ausbildung führt zur Berufsbefähigung. Sie vermittelt den Beamtinnen und Beamten die berufliche
Grundbildung
, die sie zur Aufgabenerfüllung in ihrer Laufbahn benötigen. Insbesondere werden die Beamtinnen
und Beamten mit den Aufgaben der Wehrtechnik und in allgemeiner Form mit den Fachgebieten Verwaltung
und Recht vertraut gemacht. Sie werden auf ihre Verantwortung im demokratischen und sozialen Rechtsstaat
vorbereitet und auf die Bedeutung einer stabilen gesetzestreuen Verwaltung für die freiheitliche demokratische
Grundordnung hingewiesen. Bedeutung und Auswirkungen des europäischen Einigungsprozesses werden
berücksichtigt. Die Beamtinnen und Beamten erwerben europaspezifische Kenntnisse. Allgemeine berufliche
Fähigkeiten, insbesondere zur Kommunikation und Zusammenarbeit, zum kritischen Überprüfen des eigenen
Handelns und zum selbständigen und wirtschaftlichen Handeln sowie soziale Kompetenz sind zu fördern.

(2) Die Beamtinnen und Beamten werden befähigt, sich eigenständig weiterzubilden. Sie sind zum Selbststudium
verpflichtet; das Selbststudium ist zu fördern."


zu finden in der LAP-mtDBWVV


Und daran wird sich auch nichts ändern, egal wie viele - stark subjektiv gefärbte - Erfahrungsberichte hier noch folgen...

Jeder empfindet die Anforderung der Ausbildung anders...
Abhängig von den eigenen Möglichkeiten...

Wenn Sie dieser Beruf interessiert... "kämpfen" Sie sich durch...

Denn viel wichtiger als die Ausbildungszeit ist doch - das Sie dann in der konkreten täglichen Arbeit danach Erfüllung finden...
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #5 am: 15. Dezember 2018, 11:05:58 »

Anmerkung:
Es gibt sogar Menschen, die unterwerfen sich freiwillig sogar einem mehrjährigem Maschinenbaustudium - das Anforderungen auf einem hohen Niveau stellt.

... Wenn man dann später nur 5 % des Wissens verwerten kann, ist dies viel.
Auf dem konkreten Arbeitsplatz muss man sich einarbeiten - die gelernten Verfahren und das Verständnis für Zusammenhänge ist das Wichtige ...

ISSO.
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Bluesmen7

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #6 am: 15. Dezember 2018, 13:07:24 »

Natürlich hat ein Maschinenbau- oder Elektrotechnikstudium die gleiche Problematik, dass nur ein geringer prozentualer Anteil des Wissens wirklich in der Praxis gebraucht wird. Der staatl. gepr. Techniker hat , Gott sei Dank, je nach Bereich diese Problematik nicht, dort wende ich gut und gerne über 60% des gelernten Fachwissens tagtäglich an. Nur darum geht es gerade überhaupt nicht. Und sollte es meiner Meinung nach besonders beim mittleren technischen Dienst nicht gehen, sodass er mit einem 6-7 Semester umfassenden Studium verglichen wird.

Allgemein ist es schon bemerkenswert wie wenig tiefergehende Informationen über diesen technische Lehrgang des BAAINBw im Netz zu finden sind.

Ich fische einfach weiter nach Informationen, über jede weitere würde ich mich freuen  :)

- Findet die 1-Jährige Laufbahnausbildung komplett als Universitätsstudium in Mannheim statt, somit zwei Semester breit gefächertes Studium, oder gibt es doch Monate in denen die Ausbildung eher praktischer Natur an einer WTD durchgeführt wird?

- Falls es praktische Inhalte gibt, aus welchen Bereichen stammen diese und wie hat euch die Durchführung gefallen?

- Eigentlich überhaupt nicht mein Stil, aber bei der Wucht an Inhalt quer durch sämtliche Bereiche frage ich trotzdem: mit einer Prüfungsnote von "ausreichend" / mehr als 50.1 % Punkte gilt die schriftliche Prüfung als bestanden?

- Ich könnte mir vorstellen, dass das geforderte Wissensniveau über die Bereiche eher auf dem Level einer Facharbeiterausbildung nahe des Abschlusses liegt, d.h. als Beispiel das KnowHow eines Industriemechanikers, Elektronikers für Betriebstechnik, IT-Fachinformatikers, Verwaltungsfachassistenten liegt, dieses dann gebündelt. Wobei hier die Algebra und Arithmetik aus der Reihe tanzen. Gibt es ehem. Teilnehmer welcher die Ausbildung als Meister / Techniker / angefangenem Studium durchlaufen haben und mir ihre Einschätzungem mitteilen können?


Vorweg: Ich bitte freundlichst darum, mögliche kontraproduktive Universal-Antworten von Nicht-Teilnehmern a la "das kann dir keiner sagen; du musst dich einfach trauen; bei zu vielen Bedenken lass es lieber bleiben; wartest du hier auf eine Antwort die dir gefällt; bist du zu faul für das lernen?" sein zu lassen.
Es wird sicherlich einige weitere Teilnehmer geben, welche, wenn ich Glück habe, ihre Erfahrungen hier teilen werden, seien sie neutraler, positiver oder negativer Natur. Ich würde die Möglichkeit der Informationsbeschaffung hier gerne nutzen, diese kostet nichts und könnte mir und anderen zukünftigen Teilnehmer viele Fragen beantworten. Habe diesen Thread über eine Suchmaschine gefunden, schadet sicherlich nicht, wenn dieser mit weiteren Informationen gefüttert wird.

Vorab ein Danke

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LwPersFw

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #7 am: 15. Dezember 2018, 14:19:57 »

In Ihrem 1. Beitrag haben Sie keine konkreten Fragen gestellt... sondern zu 99 % nur die Sinnhaftigkeit der Ausbildungsinhalte hinterfragt...

Da sich an diesen Inhalten aber nichts ändern wird ... habe ich so geantwortet. Mehr nicht.  ;)
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Bluesmen7

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #8 am: 15. Dezember 2018, 22:57:08 »

Alles in Ordnung  ;)

Hier ein Link zu einer recht aktuellen Broschüre zum mtD, gefunden leicht versteckt auf dem Karriere Portal der BW.

https://www.bundeswehrkarriere.de/blueprint/servlet/blob/28266/ffebe6dcd30098c57562c430a276182b/broschuere-mittlerer-dienst-stand-11-2017-data.pdf

Nicht viel zur Ausbildung selbst, dafür zur späteren Verwendung. Auffällig: beim mntD wird der Laufbahnverlauf detailiert als Tabelle aufgeschlüsselt, beim mtD nur fünf Universalsätze.
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Lukas2022

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #9 am: 25. September 2022, 10:13:47 »

Hallo Zusammen,

ich interessiere mich für Erfahrungsberichte über den (mittleren technischen) Vorbereitungsdienst in Mannheim.

Kann jemand die Erfahrungen von Tango12 bestätigen, ist es wirklich so schlimm?

Vielen Dank.

Gruß
Lukas
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kai_trs

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Antw:Ausbildung mittlerer technischer Verwaltungsdienst
« Antwort #10 am: 30. September 2022, 15:55:42 »

Hallo,

ich befinde mich gerade im mittleren technischen Vorbereitungsdienst. Also im zweiten Praktikum vor dem Abschluss-Lehrgang. Und ich muss sagen, dass ich die Lehrer echt gut finde. Klar, sie haben es nicht gelernt. Es sind meistens Leute aus dem gehobenen Dienst. In Mannheim haben wir im Moment relativ junge Lehrer, die auf keinen Fall schlecht sind und in Oberammergau (Recht- und Verwaltungslehrgang) waren die Lehrer auch gut und die Hälfte auch noch ziemlich jung.

Es ist viel Stoff aber davon sollte man sich nicht abschrecken und entmutigen lassen. Es haben auch schon andere geschafft  ;)

Wenn man keine persönlichen und familiären Gründe hat, sollte man sich nicht darauf verlassen, dass man in die Heimat kommt. Spreche da aus eigener Erfahrung. Ihr seid Bundesbeamte und unterschreibt dafür, dass euch der Dienstherr im gesamten Bundesgebiet einsetzen kann.

Ich muss sagen, dass ich den Vorbereitungsdienst bis jetzt ganz gut finde.

Bei Fragen gerne melden!

Gruß
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