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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Was für eine Ausildung empfiehlt sich bei der Luftwaffe als FWDLer  (Gelesen 4083 mal)

HRMS01

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Ich wollte nächstes Jahr nach meine Abitur als Überbrückungszeit, für die Uni,FWD leisten,
dafür wollte ich Wissen welche Ausbildung man als FWDL in der Luftwaffeman machen könnte
und ob sich das überhaupt lohnt wenn nur 7-12 Monate bleiben möchte.
Danke schonmal für folgende Antworten.
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Ralf

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Ob sich das lohnt, muss du schon selbst entscheiden, für die Bw lohnen sich die Kurzdiener naturgemäß eher weniger.
Es gibt über 100 Msch-Verwendungen bei der Lw, macht ja wenig Sinn, diese nun aufzuführen.
Kommt ja auch darauf an, was du gerne machen willst: Büro, Gelände, Lfz...und wo du das gerne machen willst.
Viel zu wenig Infos um antworten zu können.
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HRMS01

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Könnte ich beispielsweise Fluggerätemechaniker werden trotz
der geringen Verpflichtungszeit oder wird das voraussichtlich
nicht geschehen?
Danke im Vorraus für die Antwort.
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Rollo83

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Sorry, denken sie mal kurz drüber nach.
7 - 12 Monate.
GA abziehen also 4-9 Monate. Sie werden einfachste Tätigkeiten durchführen. Einarbeitungszeit wenige Stunden bis Tage.
Sie werden definitiv nicht als FGM an etwas Fliegendem schrauben.
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HRMS01

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Genau das wollte ich auch herausfinden, also ob
überhaupt eine Art Ausbildung erfolgt aber anscheinend ja nicht.
Dann noch die Frage man denn dann als FWDLer sonst macht und
welche Bereiche sich dann lohnen und interessant sind?
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Ralf

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Es kann überall interessant sein (oder auch nicht), kommt halt darauf an, was man will und vor allem, wie man dort vor Ort eingesetzt wird.
Deine Frage lässt sich nicht beantworten. Selbst wenn jemand sagt, bei den Jägern wars toll, heißt das nicht, dass es auch so sein wird. Kurzdiener werden vorrangig durch die Vorgesetzten vor Ort eingesetzt und da hängst halt davon ab, was und wie.

Meinen Beitrag hast du nicht richtig gelesen, denn weitere Infos hat du nicht gegeben.

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HRMS01

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Ich kann jetzt auch leider keine genaueren Infos geben,
da wie gesagt ich mich vermutlich erst Ende Herbst bis Winter
bewerbe. Ich wollte in diese Thread einfach nur herausfinden
was einen nach der Grundausbildung erwartet und ob man
z.B. noch weitere Ausbildungen trotz einer kurzen Zeit bekommt
(wurde ja auch beantwortet).
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BSG1966

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Genau das wollte ich auch herausfinden, also ob
überhaupt eine Art Ausbildung erfolgt aber anscheinend ja nicht.
Dann noch die Frage man denn dann als FWDLer sonst macht und
welche Bereiche sich dann lohnen und interessant sind?

Naja - doch. Vergleichen Sie es doch mal mit nem verlängerten Betriebspraktikum. Wenn sich der Praktikant gut anstellt, dann traut man ihm auch mehr Sachen zu. Und dann lässt man ihn - unter Aufsicht - auch dies und das tun. Dafür muss man ihn - richtig - ausbilden.

Natürlich ist das keine Ausbildung im Sinne von etwas verwertbarem, Zertifikat o.ä. - das mit der kurzen Zeit und dem fraglichen Nutzen wenn man eh direkt wieder weg ist wurde ja schon erwähnt.

Aber wie gesagt, Sie werden natürlich ausgebildet, abhängig von Ihren Fähigkeiten (und einigen anderen Dingen) eben mehr oder weniger.
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ulli76

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Man wird angelernt und je nach Dienstzeit kann man mal einen kurzen! Lehrgang bekommen.
Fluggerätemechaniker ist eine Berufsausbildung. Die Ausbildungszeit würde schon die Dienstzeit bei weitem übersteigen.
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•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

S1NCO

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Ist halt die Frage ob der TE mit einer so kurzen Dienstzeit nicht eher versuchen will in den Bereich der Luftwaffensicherung zu kommen.
Könnte ggf. spannender sein bisschen aufbauende Gefechtsausbildung zu durchlaufen, statt, wenn es doof läuft, nur HiWi-Jobs zu machen.
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BSG1966

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Ist halt die Frage ob der TE mit einer so kurzen Dienstzeit nicht eher versuchen will in den Bereich der Luftwaffensicherung zu kommen.
Könnte ggf. spannender sein bisschen aufbauende Gefechtsausbildung zu durchlaufen, statt, wenn es doof läuft, nur HiWi-Jobs zu machen.

Manche FWDler machen auch Hiwi-Jobs bei den Luftwaffensicherern. Allein schon weil auch weiterführende Gefechtsausbildung für die Katz ist wenn der Soldat schon nach kürzester Zeit die Biege macht.
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S1NCO

  • Gast

Wohl wahr. Das ist aber überall so.
Kann da nur von meiner Zeit in einer GebJgKp sprechen.

Da wollte weder der KpFwTrp, der KpTrp noch der VersTrp überhaupt FWDL haben, da man die ja dort quasi "komplett umsonst" einlernen würde.
Demzufolge sind die meisten FWD´s mit einer geringen Verpflichtungsreichweite in einen Zug gekommen.
Dort wurde auch viel Ausbildung betrieben um Abholpunkte zu schaffen.
Waffen- und Geräteausbildung, Gefechtsdienst, viel Schießausbildung.

Hat den Vorteil das die alten OStGefr nicht kotzen, weil sie das drölfte mal FM-Ausbildung haben und man evtl. sogar noch neue SaZ generiert.
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Nemlis

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Hey,
Ich hab nach dem Abi auch für 14 Monate FWDL geleistet um mal in die Bundeswehr reinzuschnuppern.
Ich war Ausbildungsunterstützung in einer Einheit die vorbereitende Lehrgänge für Auslandseinsätze anbietet, und kann das dafür sehr empfehlen.
Alle paar Wochen kommen neue Lehrgangsteilnehmer aus allen Laufbahnen, Verwendungen und Standorten. So kann man sehr viele Kontakte knüpfen und Personal kennenlernen.
Man ist sehr viel draußen in der Natur und die Tätigkeiten sind Abwechslungsreich. Mal unterstützt man beim erklären der Funkgeräte, mal spielt man den Verletzten, mal ist man der Feind in einer Gefechtsübung, mal hilft man auf der Schießbahn, mal versteckt man Übungsminen.
Um in seine verschiedenen Rollen zu schlüpfen, lernt man auch einiges was viele Verwendungen nicht abdecken. Zum Beispiel die Bedienung des Maschinengewehrs, Granatenwurf und ein Dienstführerschein für Geländefahrzeuge ist auch oft drin.
Das einzige was etwas stört ist fehlende Wertschätzung, weil man in den Augen mancher Kameraden kein richtiger Soldat ist. Dabei fand ich meine Tätigkeit weitaus ansprechender, als die von Kameraden die in der Logistik tagtäglich Schrauben Sortiert, im Vorzimmer des Kompaniechefs Kaffee gekocht, oder jeden Tag Zelte und Antennen auf und ab gebaut haben.

Überaschenderweise braucht man gerade für die Aufgaben als Darsteller eine gewisse mentale Stabilität. Ich kenne gestandene Männer die sich haben versetzen lassen weil sie mit der psychischen Belastung nicht klar kamen, den ganzen Tag eine Rolle zu spielen, gerade die deas "Bösen" oder Verletzten, das sollte man nicht unterschätzen und die betroffenen Soldaten sind mit Sicherheit keine Weicheier oder Heulsusen.
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