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Psychische Probleme - wer kann mir helfen?

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Glolam:
Hallo liebe Community,
Ich weiß nicht wo ich sonst mein Problem schildern kann, also mache ich es hier.

Im Januar 2018 ging es mit Problemen in meiner Beziehung und meinem eigenen Wohlbefinden los. Nun, vor ca. 2 Monaten habe ich eine Überweisung zu einem zivilen Psychologen erhalten. Meine Diagnose ist eine mittelschwere Depression sowie Zwangsgedanken. Die sogenannten "düsteren Gedanken" häufen sich ebenfalls immer mehr an.

Aktuell bin ich in einer ZAW und habe allmählich das Gefühl meinen täglichen Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können. Ich "schleife" mich zum Dienst hin und komme nach kaputter nach Hause. Egal wie viel ich schlafe oder versuche mich zu erholen - nichts hilft. Es fühlt sich an wie ein Akku der täglich zu 5% geladen, aber am gleichen Tag zu 20% entladen wird - irgendwann geht dann der Notstrom an. Wenn ihr gerade versteht was ich meine?

Die psychologische Behandlung geht nun schon seit einigen Sitzungen. Es drängt sich immer häufiger der verzweifelte Wunsch auf die Bundeswehr verlassen zu wollen. Da ich jedoch noch 8 Jahre vor mir habe, ist mir klar dass das nicht so einfach geht. Und ein Kriegsdienstverweigerer will und werde ich nicht sein!


Ich hoffe ich konnte mein Problem soweit ganz gut schildern und hoffe nun auf hilfreiche Antworten von euch. Ich danke euch im Voraus!

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miT:
Wenn sie für den Diensz nicht nehr zu tragen sind oder eine Gefährdung für sich oder andere sind ist ggf mit denn chef und dem Truppenarzt zu sprechen ob ein DU Verfshren in Frage kommt. Ihre Disgnosen sollten vom behandelnden Psychiater ausführlichst dem Truppensrzt vorgelegt werden.

miT:
Ja ich sehe die Tippfehler auch  :-\ hoffe es ist trotzdem verständlich.

Glolam:

--- Zitat von: miT am 09. August 2018, 12:20:59 ---Wenn sie für den Diensz nicht nehr zu tragen sind oder eine Gefährdung für sich oder andere sind ist ggf mit denn chef und dem Truppenarzt zu sprechen ob ein DU Verfshren in Frage kommt. Ihre Disgnosen sollten vom behandelnden Psychiater ausführlichst dem Truppensrzt vorgelegt werden.

--- Ende Zitat ---
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich dachte auch schon daran mit dem Truppenarzt zu sprechen. Allerdings habe ich Angst davor kein Gehör zu erhalten, bzw. als "Simulant" oder ähnliches abgestempelt zu werden. Darüber hinaus ist das finanzielle meine Größte Sorge - ZAW, bisher erhalte Prämie, etc. zurückzahlen. Ich wüsste nicht wie ich das bezahlen könnte, denn eine ZAW ist nicht günstig.

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KlausP:
Eine Rückzahlung kommt nur in Betracht, wenn Sie auf eigenen Antrag entlassen werden. Wenn der TrA auf Grund einer fachärztlichen Empfehlung  der Meinung ist, Sie sind aus gesundheitlichen Gründen nicht dienstfähig, leitet der Disziplinavorgesetzter ein DU-Verfahren ein. Wenn Sie daraufhin entlassen werden, ist das keine Entlassung auf eigenen Antrag. Das sollte also Ihr geringstes Problem sein.

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