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Bundeswehr und Familie

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Ralf:

--- Zitat ---Mein Freund möchte zur Bundeswehr (verzeiht mir ich stecke in dem Thema null drin) als Soldat für Auslandseinsätze. Wir sind dabei eine Familie zu gründen, Planung der Hochzeit und und und.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht solltet ihr mal miteinander reden. Er kann ja gerne Soldat werden, aber warum ist er heiß drauf in Auslandseinsätze zu gehen, wenn ihr eine Familie gründen wollt? Da würde ich mich doch erst einmal fragen, ob das nun wirklich sein muss. Lange Abwesenheitszeiten, ein Risiko etc.
Wenn er nun gesagt hätte, ich würde gerne Soldat werden o.k. das wäre eine andere Nummer. Es ist ja nicht gesagt, dass er als Soldat in den Einsatz geht. Es gibt durchaus Verwendungen, da ist das Risiko in den Einsatz zu müssen kleiner als bei anderen.
Aber direkt den Fokus auf den Einsatz zu legen?
Ob das mit der Familie gründen dann auch von seiner Seite aus so durchdacht ist? Entweder er meint das nicht so ernst damit oder er ist noch ziemlich unreif oder ich-bezogen.

StOPfr:

--- Zitat von: Cookietoeeaatt am 10. August 2018, 23:25:02 ---Mein Freund möchte zur Bundeswehr (...) als Soldat für Auslandseinsätze.
--- Ende Zitat ---

Hat er das so gesagt? Man bewirbt sich nämlich nicht als "Soldat für Auslandseinsätze" sondern kann diese als Soldat nicht ausschließen. Das ist, wie zuvor schon geschrieben, eine ganz andere Herangehensweise an das Thema. Da macht es durchaus Sinn, die Beweggründe zu erfragen, seine und deine Vorstellungen über den Beruf des Soldaten zu hinterfragen und darüber ausführlich zu sprechen. Dies dann auch unter Berücksichtigung der Familienplanung.
Immerhin hast du hier nun schon eine Menge statistischer Daten an die Hand bekommen. Und ganz im Sinne deiner Fragen auch Rat, Meinung und (Entscheidungs)Hilfe.

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