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Autor Thema: Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL  (Gelesen 2470 mal)

.TopSecret.

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Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« am: 18. August 2018, 15:17:23 »

Tag Kameraden,
hat zufällig jemand einen Schaltplan für die NF10 Stecker vom Funkgerät SEM52SL parat oder weiß wo ich diesen herbekomme?
Ich würd mir gern selbst ein Headset fürs SEM52SL bauen, brauche dazu aber den oben genannten Schaltplan um zivile Headsets umbauen
zu können. Wenn hier schon jemand Erfahrungen damit hatte oder mir dabei helfen könnte wäre ich überaus Dankbar, mein Dad ist zwar auf
dem Gebiet Elektrotechnik ziemlich gut, muss sich dabei aber sicher auch erstmal einlesen.

Grüße
Stefan
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FoxtrotUniform

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #1 am: 19. August 2018, 08:14:51 »

Vielleicht bei der ITSBw in der verantwortlichen Inspektion die Bediener am SEM52 ausbildet (dürfte VI. Inspektion in LLF seien).

Alternativ über den MatV ER des BAAINBw (dürfte Abteilung I seien) oder über den Hersteller (hier gehe ich von negativem Bescheid aus).
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Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

InstUffzSEAKlima

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #2 am: 12. Oktober 2023, 14:59:06 »

Zufällig sah ich die Tage, dass es Firmen gibt, die chinesische Lautsprechermikrofone mit den entsprechenden Steckern anbieten. Das Zeug ist weder die 150 € wert, für die es im Schnitt angeboten wird, noch wäre es zulässig, privat beschaffte Peripherie an dienstliches Fernmeldegerät anzuschließen. Ob mit NF10-Stecker für das SEM52SL oder NF7-Stecker für das SEM52S, macht da keinen Unterschied.

In der Truppe wird ja nach wie vor das S und deutlich seltener das SL eingesetzt.
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funkis

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #3 am: 13. Oktober 2023, 13:31:29 »

Hier gibt es einen dokumentierten Adapter für das SEM52S: http://www.felza.de/index.php?f=501
Ist zwar nicht das SL, könnte aber dennoch hilfreich sein.

Privater Adapter nicht zugelassen? Meh, ganz schlimm.
Wenn was passiert, wird irgend ein Honk versuchen, juristisch Kapital daraus zu schlagen.
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #4 am: 16. Oktober 2023, 02:20:02 »

Privater Adapter nicht zugelassen? Meh, ganz schlimm.

Wer garantiert denn, dass diese Teile mechanisch und elektrisch so beschaffen sind, dass sie die Geräte nicht beschädigen oder bestimmte Funktionen beeinträchtigen?
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #5 am: 16. Oktober 2023, 02:33:48 »

Hier gibt es einen dokumentierten Adapter für das SEM52S…

Klar wird da viel gebastelt, aber das impliziert ja nicht, das Zeug auch regulär dienstlich zu nutzen. Im Eins hatte auch fast jeder TPz die Möglichkeit, mit Hilfe entsprechend angefertigter Adapter einen MP3-Player an die BV-Anlage anzuschließen.

Zu Zeiten des alten SEM52A, wo es mangels Gerätelautsprecher/-mikrofon nur dieses sonderbare Sprechgeschirr gab, wurden scheinbar keine alternativen Sprechsätze/Lautsprechermikrofone eingesetzt. Ich habe in meiner Dienstzeit an den Handsprechgeräten nie irgendwelche Sprechsätze im Gebrauch gesehen.
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Funkis

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #6 am: 17. Oktober 2023, 01:09:02 »

Wer garantiert denn, dass diese Teile mechanisch und elektrisch so beschaffen sind, dass sie die Geräte nicht beschädigen oder bestimmte Funktionen beeinträchtigen?

Nicht mal der Hersteller der Originalstecker. Der "garantiert" nur eine "definierte Anzahl" an Steckzyklen und jeder davon "beschädigt" das Gerät. Dabei "beschädigt" Schmutz noch viel mehr, aber wahrscheinlich muss der Landser dann dafür sorgen, dass Schlamm einfach nicht mehr existiert.
Und selbst wenn. Sind die nachweisbar? Existiert der Hersteller überhaupt noch? ...Alles Fragen in die falsche Richtung. Hört auf Verantwortung auszulagern.

Handfunkgeräte sollten Massenprodukte sein. Da ist ja nicht mal etwas Kompliziertes drin. Schaut euch Smartphones an: billiger, technisch potenter. Warum sollten Handfunkgeräte anders sein?

Hier hat ein (womöglich) Kamerad eine Idee, wie man verfügbare(!) Hardware mit vorhandenen Geräten nutzen kann. Das ist erstmal eine Option mehr, allein das ist ein Gewinn. Welche Optionen hat man noch? Warten bis der Dienstherr in 123 Jahren etwas Veraltetes beschafft?

Stellt euch mal vor, der Stecker ist irgendwann tatsächlich verschlissen. Was benötigt man, um den zu wechseln? Jemanden, der mit Schraubendreher und Lötkolben umgehen kann, sowie Ersatzteile oder "Spendergeräte". Wie läuft das wirklich? Wie viel Papier wird schwarz gemacht? Wie viele "Entscheider" müssen "arbeiten", damit sowas repariert wird? Was kostet das am Ende?

Lasst den Leuten doch die Experimente, solange hier Frieden ist. Gebt ihm ein Oszi und ein Multimeter. Amen.
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #7 am: 17. Oktober 2023, 07:11:24 »

Mit den Beschädigungen war kein Schmutz oder mechanischer Verschleiß gemeint, sondern eine elektrische Beschädigung, wenn z.B. ungeeignete Peripherie angeschlossen wird, da ja auch die Betriebsspannung mit an dieser Buchse anliegt.

Natürlich hat man im Bereich der Truppeninst auch ohne Probleme die Verschleißteile tauschen können, dazu war ja alles auf Baugruppenebene leicht zu handhaben und Ersatzteile auf dem Versorgungsweg in der Regel gut zu beschaffen. Heute würden Kaufleute sicher so entscheiden, dass es wirtschaftlicher wäre, die Geräte komplett auszutauschen und die Inst und teure Ersatzteillogistik wegzulassen.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Geräte heute älter als die Bediener sind und sich in den damaligen Lastenheften auch die politische Situation wiederspiegelt, so dass z.B. eine EMP-Festigkeit gefordert wurde usw.

Auch wenn die Geräte bereits vor über 40 Jahren entwickelt wurden und den damaligen Stand der Technik widerspiegeln, so liegen für Truppenfunkgeräte ganz andere Anforderungen zu Grunde als sie für Betriebsfunkgeräte oder den Amateurfunk gelten; von den Chinakrachern ganz zu schweigen. Natürlich sieht es aus Sicht des Anwenders immer gleich aus: Er hat ein Trum in der Hand, aus dem es irgendwo raus plärrt und wo er reinsprechen kann, wenn er gleichtzeitig irgendwo drauf drückt…

Die Entwicklung neuer Modelle, deren aufwendige Bemusterung verschiedener Hersteller, Truppenerprobungen und irgendwann die Einführung in der Truppe würde nicht nur Mio kosten, sondern nach wie vor etliche Jahre dauern, so dass man fast immer zum Zeitpunkt der Einführung ein bereits wieder veraltetes Gerät hätte und bekanntlich die Nutzungszeiten auch wieder Generationen von Soldaten überdauern würden.
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Ceedich

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #8 am: 18. Oktober 2023, 07:42:00 »

Vielleicht bei der ITSBw in der verantwortlichen Inspektion die Bediener am SEM52 ausbildet (dürfte VI. Inspektion in LLF seien).

Alternativ über den MatV ER des BAAINBw (dürfte Abteilung I seien) oder über den Hersteller (hier gehe ich von negativem Bescheid aus).

Ich glaube kaum, dass noch Bedienerausbildungen für das 52er an der ITSBw durchgeführt werden  :o
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #9 am: 18. Oktober 2023, 08:29:58 »

Gab es das überhaupt? Es waren doch in der Regel eher Bedienereinweisungen, die in der Truppe im Rahmen der normalen Ausbildung abgehalten wurden. Teilweise auch als Lehrprobe auf den Uffzlehrgängen. Die meisten kenne und haben auch die Taschenkarte "Fernmeldedienst Aller Truppen Nr. 11".

Hilfreicher wäre die TDv 5820/107-40 (F) und der ET-Katalog, also Teil 50. Liegt eventuell noch irgendwo herum oder wurde entsorgt.
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Schaltplan NF10 Steckverbinder für SEM52SL
« Antwort #10 am: 18. Oktober 2023, 09:04:43 »

Existiert der Hersteller überhaupt noch?

Ja, natürlich gibt es die Firma Schaltbau noch. Diese fertigt nach wie vor für Sonderbedarfsträger und Anwender mit speziellen Anforderungen, z.B. Bahn usw.
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