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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Aufforderung zum Dienstantritt widerrufen  (Gelesen 4207 mal)

LwLauch

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Antw:Aufforderung zum Dienstantritt widerrufen
« Antwort #15 am: 23. September 2018, 00:22:16 »

Zitat
... aber nicht einmal alle haben das erhalten ...

Die Einheit kann die Begrüßungsschreiben nur an diejenigen verschicken, deren Daten überspielt oder deren Akten zugeschickt wurden. Dass das so kurzfristig ist wie hier beschrieben kenne ich nur von Ausnahmen, wenn jemand kurzfristig (z.B. als Ersatz) eingeplant wurde.

Nein, wir haben auch einen Kraftfahrer CE Msch dabei, der seine Eröffnung der Entscheidung über die beabsichtigte Einplanung bereits im April erhalten hat. Seitdem hat sich daran nichts mehr geändert, seine Gutscheine hatte er in diesem Zuge gleich mitbekommen. Trotzdem hat er noch kein Begrüßungsschreiben erhalten. Uns erscheint das fast schon willkürlich. Also zumindest hat eine Verzögerung nichts mit der anderen zu tun.

Montag werden auf alle Fälle wohl einige Anrufe von aufgebrachten Eltern dort eingehen, wie ich das mitbekommen habe. Auch der StFw wird sich zu Wort melden, denn alle haben sich schon dementsprechend freigenommen, was nun sehr ärgerlich ist, weil das Datum nicht stimmte. Außerdem fehlt nach wie vor die Uhrzeit, was für manche, die weiter weg wohnen (in meinem Fall beispielsweise fast 800 km), doch schon ziemlich wichtig ist. Wir können nur hilflos zusehen, weil wir keine oder viel zu spät und spärlich Informationen erhalten; die Verwandten und Bekannten löchern und man hat keine Antwort parat. Nun ja, irgendwie wird sich alles fügen und die Zukunft diesen nervigen Start wieder wettmachen. ;D Ich freue mich.

Jetzt aber wieder back to ontopic ...
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Ralf

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Antw:Aufforderung zum Dienstantritt widerrufen
« Antwort #16 am: 23. September 2018, 06:39:35 »


Ich kann auf alle Fälle nur bestätigen, was der TE schreibt, dass man aus Köln auf Mails und Anrufe selten bis keine Antwort erhält. Einem anderen Kameraden wurde gesagt, dass es daran liegt, dass die Lw derzeit massive Personalprobleme hat. Schade, aber was will man machen. :)
Das hat doch nichts mit der Luftwaffe zu tun. In "Köln" ist das ACFüKrBw keine Luftwaffeneinheit sondern gehört zum BAPersBw und dort sind alle Uniformträger eingesetzt. Da mir der Einplaner für die Lw dort recht gut bekannt ist, will ich da auch mal eine Lanze für ihn brechen. Tagsüber führt er die Einplanungsgespräche mit den Bewerbern durch; da ist nicht viel mit telefonieren. In den 4h von Mittags bis er dann wieder am Schreibtisch sitzt, sind i.d.R. zwischen 40-60 Anrufe im Display. Vormittags sind es etwa die Hälfte. Da ist nicht mehr viel mit zurückrufen. An seiner Seite ist noch ein Fw. Das wars. Das ist so nicht wirklich gut durchführbar. Das ist auch bekannt, aber wer die Verfahren (Stichwort MPP) kennt, wie man zusätzliche DP bekommen könnte (wenn die operativen Wünsche an DP nicht bereits die personelle Obergrenze bei weitem überschreiten würden, wäre da zumindest mal ein Lichtblick), weiß, dass dieses eher unwahrscheinlich ist. Gut ist das in der Tat nicht.
Zitat
Für Eltern und Großeltern, sonstige Verwandte und Freunde wäre "rechtzeitig" schon gute drei Monate vorher gewesen, nicht genau ein Monat vor der Vereidigung bzw. neun Tage vor Dienstantritt.
Klar ist früher immer besser, aber ich finde 4 Wochen sind schon in Ordnung.
Zitat
Bisher kam dazu aber nichts. Der Vater einer Kameradin (zufällig StFw) rief daraufhin an und erkundigte sich. Ihm wurden, wie sich heute herausstellte, falscher Ort und falsches Datum genannt
Das ist die Gefahr, wenn man versucht inoffiziell Angaben zu bekommen, halte ich auch nicht für klug, das so zu machen.

Zitat
Das grenzt doch schon fast an das Unmögliche, jetzt für diesen Termin noch einen OA aufzutreiben, der innerhalb der nächsten Woche den Brief mit dem Gutschein bekommt, alles vorbereitet und Montag übernächste Woche schon antritt. Das wäre mir zu kurzfristig und ich schätze nicht, dass auf der Warteliste noch jemand ist, der sich darauf einlässt.
Naja, ganz so abwegig ist ds nicht. Es werden sogar bis zum Dienstantrittstag noch Bewerber nachnominiert. Da gibt es schon welche, die auf gepackten Koffern sitzen und hoffen.

Thema Begrüßungsschreiben: Die Daten müssen in e-recruiting in der Einplanungsüberwachung eingegeben sein und überspielt werden. Dass es bei der Einführung e-recruiting seit Ende 2017 massive Probleme gab, wurde ja hier schon öfters thematisiert.
Dazu kommt, dass gerade OA da vor Dienstantritt sehr "wankelmütig" sind, also viele Ab-und Zusagen erfolgen, deswegen wird sehr lange gewartet, bis die Daten an die Einheit überspielt werden.
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LwLauch

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Antw:Aufforderung zum Dienstantritt widerrufen
« Antwort #17 am: 23. September 2018, 17:08:14 »

Argh, eine halbe Stunde einen Text verfasst und aus Versehen gelöscht.. >:( neuer Versuch

Aber vielen Dank erstmal für die Beleuchtung der anderen Seite.

Da mir der Einplaner für die Lw dort recht gut bekannt ist, will ich da auch mal eine Lanze für ihn brechen. Tagsüber führt er die Einplanungsgespräche mit den Bewerbern durch; da ist nicht viel mit telefonieren. In den 4h von Mittags bis er dann wieder am Schreibtisch sitzt, sind i.d.R. zwischen 40-60 Anrufe im Display. Vormittags sind es etwa die Hälfte. Da ist nicht mehr viel mit zurückrufen. An seiner Seite ist noch ein Fw. Das wars. Das ist so nicht wirklich gut durchführbar. Das ist auch bekannt, aber wer die Verfahren (Stichwort MPP) kennt, wie man zusätzliche DP bekommen könnte (wenn die operativen Wünsche an DP nicht bereits die personelle Obergrenze bei weitem überschreiten würden, wäre da zumindest mal ein Lichtblick), weiß, dass dieses eher unwahrscheinlich ist. Gut ist das in der Tat nicht.
Der Einplaner und der Fw sind mir vom Schriftverkehr durchaus schon ein Begriff, jedoch wusste ich nicht, dass das eine 1,5-Mann Show ist. Wie Sie bereits richtig sagen: "Gut ist das in der Tat nicht." Hier ist es absolut verständlich, dass er auch mal an seine Belastungsgrenze kommt und eben nicht mehr geht.

Klar ist früher immer besser, aber ich finde 4 Wochen sind schon in Ordnung.
Manche, wie in meinem Fall, haben eine selbstständige Mutter. Sie musste schon im dritten Quartal die Dienstplanwünsche für das vierte Quartal abgeben. Sie hatte nun Glück, dass es an keiner der genannten Daten Dienst für sie gab, aber wenn, wäre das schon eine kleine Katastrophe. Eine Vertretung über den Tag (oder besser gesagt zwei Tage) lässt sich dank des Ärztemangels hier auf dem Land nicht so ohne Weiteres finden, dazu noch der Dienst in der Nacht. Nur ein Beispiel von vielen, wo vier Wochen vorher doch im Verhältnis schon recht kurzfristig sind. Im schlimmsten Fall muss man in den sauren Apfel beißen und keiner der Familie kann kommen.

Dürfte ich erfahren, wie früh diese Termine geplant werden? Ich meine auf der Website der Marine einen Jahreskalender mit allen Vereidigungsterminen gefunden zu haben, den ich bei der der Luftwaffe vergeblich gesucht habe. kurz gesucht, hier ;D Wäre das nicht ein Verbesserungsvorschlag?

Das ist die Gefahr, wenn man versucht inoffiziell Angaben zu bekommen, halte ich auch nicht für klug, das so zu machen.
Ja, mag sein, doch er wusste sich nicht anders zu helfen und muss bei der Bw sicherlich auch für das Datum Urlaub einreichen. Ein aktiver Kamerad hatte im System nachgesehen und uns schon das Datum für die Versetzung in das Stammtruppenteil mitgeteilt, welches sogar mit dem auf dem Begrüßungsschreiben übereinstimmt. Bestünde für besagten Vater, wo er doch schon das Glück hat selbst bei der Bw zu sein, nicht die Möglichkeit, selbst im Intranet den Vereidigungstermin nachzusehen? Der aktive Kamerad ist z.Z. leider im Urlaub und konnte uns deshalb nicht näher Auskunft darüber geben.

Naja, ganz so abwegig ist ds nicht. Es werden sogar bis zum Dienstantrittstag noch Bewerber nachnominiert. Da gibt es schon welche, die auf gepackten Koffern sitzen und hoffen.

Thema Begrüßungsschreiben: Die Daten müssen in e-recruiting in der Einplanungsüberwachung eingegeben sein und überspielt werden. Dass es bei der Einführung e-recruiting seit Ende 2017 massive Probleme gab, wurde ja hier schon öfters thematisiert.
Dazu kommt, dass gerade OA da vor Dienstantritt sehr "wankelmütig" sind, also viele Ab-und Zusagen erfolgen, deswegen wird sehr lange gewartet, bis die Daten an die Einheit überspielt werden.
Wow, das hätte ich nicht erwartet; aber wieder etwas dazugelernt! Ich wäre definitiv nicht von dieser Fraktion. Gestaltet sich das mit der Bahn nicht schwierig?
Apropos, in unserem Begrüßungsschreiben wurde alle Herren und Damen ausschließlich damit begrüßt, dass man uns zu der Entscheidung, freiwillig Soldatin zu werden, gratuliert. Das sorgte für leichte Verwirrung und noch mehr Lacher.

Der beste Satz weiter unten war: "Die Entscheidung Soldatin zu werden, ist ohne Zweifel eine große Herausforderung, nicht zuletzt auch in körperlicher Hinsicht."

Ich denke, dass man es da keinem Herren verübeln kann, wenn man da mal schmunzeln muss. Gab es da einfach wieder einen Fehler? Ist aber alles halb so tragisch, letztlich wissen wir nun alles (außer der Uhrzeit, die wird aber morgen erfragt) und freuen uns schon alle sehr auf die GA. 8) Diese Vorfälle konnten die Vorfreude nicht trüben, am Ende ist es doch noch alles glatt gelaufen. Ich wollte diese Erfahrung nur einmal teilen und vielleicht den ein oder anderen Denkanstoß geben. :)
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Ralf

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Antw:Aufforderung zum Dienstantritt widerrufen
« Antwort #18 am: 23. September 2018, 20:06:45 »

Ganz im Gegenteil, ich finde das auch spannend zwischen dem, wie es eigentlich sein soll und was manchmal rauskommt.

Mit der Soldatin ist vielleicht die abgeschwächte Form der Soldat_innen ;-) Nein die Schreiben sind nicht über e-recruiting, vielleicht war der Serienbrief fehlerhaft?

Ich wüsste nicht, dass die Vereidigungstermine im IntranetBw abgebildet sind. Ob das eine Alternative wäre? Die Lw hat 8 GA im Jahr, die zusammengelegt werden müssen und mit dem jeweiligen Lehrplan und den Germersheimern Terminen übereingebracht werden können. Ob das geht? Weiß ich nicht, bin ja nicht der Kommandeur, aber wenn ich das nächste mal mit M.H. spreche kann ich das fragen. Aber nochmal, ich sehe das nicht wirklich so als must have, eher als nice have. Wenn die Termine Monate vorher feststehen. Man wird es nie allen Recht machen können.

Zur Uhrzeit, ihr habt doch auf der Aufforderung zum DA auch eine Uhrzeit stehen? Ansonsten ist es nie falsch gegen Mittag da zu sein.

Bei allen Widrigkeiten "Leben in der Lage", es war und ist schon immer eine große Stärke der Soldaten über Improvisation trotzdem das Ziel zu erreichen. Moltke sagt mal "Kein Plan überlebt die erste Feindberührung.", da ist viel Wahres dran. Ich wünsche viel spaß und Erfolg in der GA. Der Kommandeur ist eine Klasse für sich, die Abbruchquoten sind unter ihm stark gesunken, ich hoffe, das wird bei euch auch so sein. Die Luftwaffe braucht ihre Offiziere.
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LwLauch

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« Antwort #19 am: 23. September 2018, 20:43:21 »

Mit der Soldatin ist vielleicht die abgeschwächte Form der Soldat_innen ;-) Nein die Schreiben sind nicht über e-recruiting, vielleicht war der Serienbrief fehlerhaft?
Ich nehme es an. Andersherum wäre es schon witzig, wenn wir bei der Kaserne aufschlagen und ausschließlich Frauen erwartet wurden. ???

Ich wüsste nicht, dass die Vereidigungstermine im IntranetBw abgebildet sind. Ob das eine Alternative wäre? Die Lw hat 8 GA im Jahr, die zusammengelegt werden müssen und mit dem jeweiligen Lehrplan und den Germersheimern Terminen übereingebracht werden können. Ob das geht? Weiß ich nicht, bin ja nicht der Kommandeur, aber wenn ich das nächste mal mit M.H. spreche kann ich das fragen. Aber nochmal, ich sehe das nicht wirklich so als must have, eher als nice have. Wenn die Termine Monate vorher feststehen. Man wird es nie allen Recht machen können.
Wie gesagt, es ist nur eine Anregung meinerseits und bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie das tun würden. Die Marine kriegt es hin, wieso nicht auch wir? Ich bin mir aber auch bewusst, dass es da viel mit Germersheim, Heide und sonst noch wo abzustimmen gibt; sieht man alleine schon mit der Regelung des VorKdo zwischen Roth und Germersheim bei der Objektschützern in der Stammeinheit nach der GA.

Zur Uhrzeit, ihr habt doch auf der Aufforderung zum DA auch eine Uhrzeit stehen? Ansonsten ist es nie falsch gegen Mittag da zu sein.
Ja, wir wissen schon, wann wir da sein sollen. Unser frühzeitiges Erscheinen wird begrüßt und so handhaben es die meisten auch, da der Großteil quer durch die Republik muss und man nicht unbedingt vilee Züge zur Auswahl hat. Manche müssen 15 Uhr da sein, manche 18 Uhr - was auch immer das zu bedeuten hat. Und nein, es ist nicht kompanieabhängig.

Hier ging es mir aber um die Uhrzeit der Vereidigung, wo es schon einen Unterschied für Verwandte macht, ob sie eher vormittags, nachmittags oder abends stattfinden wird. Wir werden es aber sicherlich noch früh genug erfahren, Hektik bringt jetzt auch nichts und den Fehler etwas vorher inoffiziell erfahren zu wollen machen wir auch nicht mehr. Man sieht ja wohin das führt..

Bei allen Widrigkeiten "Leben in der Lage", es war und ist schon immer eine große Stärke der Soldaten über Improvisation trotzdem das Ziel zu erreichen. Moltke sagt mal "Kein Plan überlebt die erste Feindberührung.", da ist viel Wahres dran. Ich wünsche viel spaß und Erfolg in der GA. Der Kommandeur ist eine Klasse für sich, die Abbruchquoten sind unter ihm stark gesunken, ich hoffe, das wird bei euch auch so sein. Die Luftwaffe braucht ihre Offiziere.
Besser hätten Sie es nicht formulieren können, vielen Dank! Ich das mal so in unsere Gruppe weitergeleitet. :) schön gesagt
Wir hoffen auch, dass uns alle erhalten bleiben und keiner geht. Das klingt alles ja schon mal vielversprechend.
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KlausP

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Antw:Aufforderung zum Dienstantritt widerrufen
« Antwort #20 am: 23. September 2018, 20:53:18 »

Zitat
... Manche müssen 15 Uhr da sein, manche 18 Uhr - was auch immer das zu bedeuten hat. ...

Das legt das ACFüKrBw/KC fest, auch unter Berücksichtigung der Entfernung zwischen Wohn- und Dienstort. Wenn das aber im Begrüßungsschreiben der Einheit stand ist es ungewöhnlich, jedenfalls für mich.

Zitat
... Wir werden es aber sicherlich noch früh genug erfahren   ...

Stand der Termin der Vereidigung nicht im Begrüßungsschreiben der Einheit? Gerade sowas haben wir immer reingeschrieben.
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StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

LwLauch

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« Antwort #21 am: 23. September 2018, 22:35:00 »

Das legt das ACFüKrBw/KC fest, auch unter Berücksichtigung der Entfernung zwischen Wohn- und Dienstort. Wenn das aber im Begrüßungsschreiben der Einheit stand ist es ungewöhnlich, jedenfalls für mich.

Danke für die Aufklärung! Nein, das stand schon in der Aufforderung zum Dienstantritt.
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Zitat
... Wir werden es aber sicherlich noch früh genug erfahren   ...
Stand der Termin der Vereidigung nicht im Begrüßungsschreiben der Einheit? Gerade sowas haben wir immer reingeschrieben.
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Hier ging es mir aber um die Uhrzeit der Vereidigung, wo es schon einen Unterschied für Verwandte macht, ob sie eher vormittags, nachmittags oder abends stattfinden wird.

Zitat
... Vor allem bekamen heute auch bei uns schon einige den Brief aus der Kaserne, wo wir unsere GA machen. ...
Das ist aber auch schon recht knapp.
Heute kamen wie gesagt die Informationen aus der Kaserne inklusive Checkliste, Fragebogen, wo man alles nochmal ausfüllen musste, was man sowieso schon mehrmals irgendwo angeben musste (Bewerbung, im ACFüKrBw an sich..), aber nicht einmal alle haben das erhalten. Zum Glück helfen wir uns gegenseitig, dass wir schon einmal die Dokumente herumschicken.

Was besonders ärgerlich ist, ist der Termin der Vereidigung. Angeblich sollten wir den Termin noch früh genug bekommen. Bisher kam dazu aber nichts. Der Vater einer Kameradin (zufällig StFw) rief daraufhin an und erkundigte sich. Ihm wurden, wie sich heute herausstellte, falscher Ort und falsches Datum genannt. Für Eltern und Großeltern, sonstige Verwandte und Freunde wäre "rechtzeitig" schon gute drei Monate vorher gewesen, nicht genau ein Monat vor der Vereidigung bzw. neun Tage vor Dienstantritt. Aber man kann daran nichts ändern.

Montag werden auf alle Fälle wohl einige Anrufe von aufgebrachten Eltern dort eingehen, wie ich das mitbekommen habe. Auch der StFw wird sich zu Wort melden, denn alle haben sich schon dementsprechend freigenommen, was nun sehr ärgerlich ist, weil das Datum nicht stimmte. Außerdem fehlt nach wie vor die Uhrzeit, was für manche, die weiter weg wohnen (in meinem Fall beispielsweise fast 800 km), doch schon ziemlich wichtig ist. Wir können nur hilflos zusehen, weil wir keine oder viel zu spät und spärlich Informationen erhalten; die Verwandten und Bekannten löchern und man hat keine Antwort parat. Nun ja, irgendwie wird sich alles fügen und die Zukunft diesen nervigen Start wieder wettmachen. ;D Ich freue mich.

Entschuldigen Sie, wenn ich mich hier etwas kryptisch ausgedrückt habe. Ich dachte, dass aus dem Kontext klar wurde, dass wir in dem Begrüßungsschreiben das Datum für die Vereidigung genannt bekommen haben, jedoch nicht die Uhrzeit. Erst dadurch wussten wir ja, dass das andere erfragte Datum falsch ist. Ich erkenne allerdings, dass es doch nicht ganz so offensichtlich geschrieben ist und für mich, der das weiß und da drinsteckt, besser verständlich.

Ja, man hätte es auch viel einfacher formulieren können: Datum der Vereidigung steht im Begrüßungsschreiben, Uhrzeit nicht. Jene erfragen wir aber mittels Anruf am morgigen Tage. Danach sollten alle Unklarheiten bereinigt sein. :)
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