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[Matze 78]

Gruß.
Ich hatte letzte Woche nen Termin zwecks Wiedereinsteller Ü 40. Gewünschte Laufbahn ist Mannschafter (Beruf nicht verwertbar), Führungsposition ist eh nicht so meins daher leg ich da auch nich so Wert auf ne andere Laufbahn.
 Vorgestern hatte ich dann nen Schreiben vom KC Wiesbaden im Postkasten mit ner alternativen Einplanungsmöglichkeit (EPM), da meine Verwendungswünsche bei der FlaRak/LwG nichtvrealisierbar sind.
Vorgeschlagen wurde mir StDstSdt Sk KF G ab Mai nächsten Jahres.
Mir wurde schon gleich gesagt das man ab Ü 40 nicht soviel Wünsche äußern sollte, sondern das nehmen soll was kommt, da man da eh wenig Mitspracherecht hat.
Die Stelle ist jetzt nicht so verkehrt, besteht trotzdem bei Eignung die Möglichkeit den DP zu wechseln bzw zu tauschen um woanders den Wunsch DP zu bekommen?

MfG

[Ralf]

Bei Msch ist das nicht ganz so schwierig, wenn das auch in der selben Einheit ist. Wenn es dann freie DP gibt und dein Chef das unterstützt, kann das schon funktionieren.

[KlausP]

Ich kann nur jeden davor warnen, irgendeine Stelle anzunehmen in der Hoffnung, sich später in seine Wunschverwendung oder an seinen Wunschstandort versetzen zu lassen. Das wird in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht passieren - und das ist unabhängig vom Einstellungsalter.

[wolverine]

Sehe ich ganz genauso. Man sollte immer davon ausgehen, dass man da bleibt, wofür man eingestellt wird. Das kann sich ändern - wunschgemäß für den Soldaten oder eben auch nicht - muss aber nicht. Man sollte damit leben können.

[ulli76]

Wir wissen ja nicht WARUM FlaRak nicht geht- ob es eine ausschließende Gesundheitsziffer geht oder ob es ausschließende Schwächen in der Eigungsfeststellung gibt.

[Tasty]

Hast Du Dir das wirklich gut überlegt?? Mit Ü40 noch SaZ Msch?

[Matze 78]

Wir wissen ja nicht WARUM FlaRak nicht geht- ob es eine ausschließende Gesundheitsziffer geht oder ob es ausschließende Schwächen in der Eigungsfeststellung gibt.

Eine Eignungsfeststellung gab es noch nicht, die folgt jetzt erst nach Abgabe der Bewerbungsunterlagen, Tauglichkeitsgrad ist D2 (wurde im September erst untersucht).
Bei Ü 40 ist das Einstellungsverfahren wohl anders ( mit wurde im KC gesagt das bereits schon ab 35 so verfahren wird). Ich hab mich also wie bereits erwähnt beim KC mal beraten lassen zwecks Wiedereinstellung. Der HFw meinte nur es macht erstmal keinen Sinn sämtliche Bewerbungsformulare auszufüllen, wenn dann eventuell das Nein aus Wiesbaden kommt. Er hat also erstmal meine Daten aufgenommen und wollte halt Verwendungswünsche wissen (Jäger, Nachschub, Kraftfahrer C, FlaRakGrp oder LwG hab ich angegeben, die letzten beiden sind die genannten Einheiten wo ich halt bevorzugt hin wollte).
Das hat er so aufgenommen und gesagt soll mich darauf einstellen das es länger dauert zwecks Antwort, ging ja nun trotzdem recht fix. Im Antwortschreiben stand folgendes: "Die Prüfung der Abfrage ergab , das derzeit keine EPM (Einplanungsmöglichkeit) in einem der von Ihnen als Wunsch angegebenen Verbänden in den gewünschten Verwendungen realisierbar ist. Als Alternative kann folgende EPM aufgezeigt werden xy bei z usw."

Mir wurde im KC schon gesagt das es schwierig ist zwecks DP da erstmal geschaut wird ob der DP nicht auch von Jüngeren besetzt werden kann, obwohl ich mir kaum vorstellen kann das es für den genannten DP keine Jüngeren gibt um diesen zu besetzten.

So nun weiß ich nicht wie das bei der Eignungsfeststellung dann abläuft, normalerweise sitzt man dann ja beim Einplaner welcher einem DP vorlegt die in Frage kommen. Wie ist das nun bei mir bzw Ü40 Einsteigern. Fällt das dann flach da bereits ein DP als Alternative vorgeschlagen wurde und nur der in Anspruch genommen werden kann oder geht es dann trotzdem nochmal zum Einplaner?
Ist für mich Neuland da ich das ab Ü 40 nicht kenne.