Hallo Zusammen,
deine Idee hört sich sehr interessant an. Es gibt tatsächlich erwachsene Menschen, die gerne reisen und am liebsten so viel wie es finanziell möglich ist. Sie sind stets auf der Suche nach neuen Erfahrungen und führen ein unkonventionelles Leben, wozu viele Menschen nicht bereit sind. Jeder Mensch hat sein eigenes Verständnis von wirtschaftlicher Sicherheit.
So gibt es Leute, die in der Winterzeit 3-4 Monate arbeiten und den Rest des Jahres irgendwo in der Welt unterwegs sind. Alles Low-Budget. Materielle Ansprüche sehr gering. Familie nicht in Planung. Beispielsweise erlebt ein Tramper auf dem Weg von Westeuropa bis nach Indien Dinge, die horzionterweiternd sind und innerhalb eines von Sicherheit geprägtem Raum nicht vorkommen. Auf der anderen Seite verpasst man aber vieles, das auch horizonterweiternd sein kann.
Es ist tatsächlich eine interessante Frage, wie der Psychologe auf Pascal reagieren würde. Auf welcher Grundlage sollte er seine Lebenseinstellung, als nicht mit dem Dienst vereinbar, einstufen?
Es kann nicht Schaden dieses Ziel erstmal im Auge zu behalten. Hättest ja noch genug Zeit bis Dienstende eventuell gepaart mit Auslandseinsätzen, um Herauszufinden ob du dich tatsächlich auf dieses Abenteuer nachher einlassen willst.
Ab zum KC und los gehts.
Ich wünsche dir viel Erfolg.