In der von Schlammtreiber aufgeführten Antwort handelt es sich nicht um eine Offiziereinstellung, deswegen auch dort der Hinweis mit den "konkreten Stellen".
Grundsätzlich: niemand muss irgendwas unterschreiben, wir sind ein freies Land, Unterschriften werden somit eher selten unter Waffengewalt erzwungen. Wenn du einen guten Test ablieferst, bietet man dir eine Direktzusage an, die kannst du unterschreiben oder aber du erbittest dir etwas Bedenkzeit, das wird auch in einem vernünftigen Rahmen gewährt. Gehörst du nicht zu den Besten, kommst du eh in die Eignungsreihenfolge und du bekommst eine Zusage erst so Ende April/Mai.
Aber: wenn du dich bewirbst, solltest du auch schon ungefähr wissen was du machen willst (Bewerber ohne große Vorstellungen bekommen oftmals in den Prüfgesprächen Probleme, weil man dort feststellt, dass sich der Bewerber noch nicht mit dem Beruf auseinandergesetzt hat, was einer guten Eigenorganisation entgegen steht). und wenn du deinen Wunsch bekommst, sagst du halt eben zu. Bekommst du ihn nicht, bittest du im Bedenkzeit.