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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Offizier mit einem Notendurschnitt von 3,3? Oder lieber gleich Feldwebel?  (Gelesen 5725 mal)

miT

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 Klingt wie auswendig gelernt getreu dem Motto was möchte der Prüfer hören.  Aber wie schon richtig erwähnt, musst du das keiner Bewerbung hinzufügen.  Und wenn der Psychologe dich das fragt, ist frei aus dem Bauch heraus besser als das gelernt aufgesagt
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Kameradschaftliche Grüße!

KlausP

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Das hatten wir aber schon öfter, dass Karriereberater sowas den Bewerbungsunterlagen beigefügt haben wollen, auf welcher Grundlage auch immer.

Was ich davon halte, ist mit einem Wort beantwortet: nichts! Und das beantwortet auch gleich die Frage des TE.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

StOPfr

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Man trägt Verantwortung für Menschen und Material...

Das ist die einzige verwertbare Formulierung, die in andere Vorstellungen eingearbeitet werden kann.

btw: Du bist kein Aushängeschild irgendeiner Kompanie und musst nicht bei der Bewerbung bereits deine Bedeutung für die ganze Bundeswehr herausstellen. Eine Nummer kleiner tut es doch auch: Ich möchte dies und das aus meinem Leben machen und habe diese und jene Vorstellungen usw., von denen ich glaube und hoffe, dass ich sie (gern auch zum Nutzen für Andere oder das Land) in der Bundeswehr verwirklichen kann.

Das dann auf Nachfrage mündlich und gut ist.
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miT

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Das hatten wir aber schon öfter, dass Karriereberater sowas den Bewerbungsunterlagen beigefügt haben wollen, auf welcher Grundlage auch immer.

Was ich davon halte, ist mit einem Wort beantwortet: nichts! Und das beantwortet auch gleich die Frage des TE.

 Entschuldige, Ausnahmen bestätigen wohl doch die Regel. Ich bezog mich auf den normalen Prozess 🤷‍♂️🤷‍♂️
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Kameradschaftliche Grüße!

BrightManX

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danke an alle habe nochmal was geschrieben, es ist jedenfalls von meiner Seite nichts auswendig gelernt und ja, überhöhen sollte man sich nicht das stimmt, aber wenn man Offizier ist wird man ständig beobachtet,fängt schon bei neuen Rekruten an. Wenn der Schuhputz nicht gut ist oder man irgendwie wie ein nasser Sack anem Tisch sitzen würde, würden Rekruten denken: dem seine Schuhe sind 8 Wochen nicht geputzt aber bei uns soll alles immer Lupenrein sein?   ??? In einem Satz: Als Offizier braucht man viel Eigendisziplin,denke ich. Man kann nicht selber irgendwas falsch machen genau dass aber dann den Kameraden ankreiden, Vorbildfunktion halt ^^
Andernfalls wird man irgendwann nicht mehr ernst genommen und gerecht ist dass dann auch nicht.  :(

Warum ich Soldat sein möchte.
Ich möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.
Ich möchte eine Vorbildfunktion erfüllen und Verantwortung übernehmen für Menschen und Materialien. Die Bundeswehr legt großen Wert auf Umgangsformen  und Respekt sowie Disziplin und Kameradschaftlichkeit, diese Sachen sind auch für mich wichtige Eigenschaften. Ich bekenne mich vollumfänglich zu den Grundrechten, besonders aber zu Artikel 1,(2) Gerechtigkeit für die Welt und möchte diese schützen, auch wenn das heißt sehr weit der Heimat eingesetzt zu werden.

PS: Warum ICH Soldat sein möchte, d.h. für mich das ich meine Beweggründe vermitteln soll, da sind Ich-Sätze ja unausweichlich.
Und ja das wird jedenfalls bei mir und anderen so gefordert. Am besten ist wohl jeder fragt seinen Wehrdienstbeauftragten des Vertrauens warum dass nur bei einigen der Fall ist und bei anderen nicht :)
Eventuell wird das nur bei Offizierslaufbahn interessenten gefordert? Eventuell ist es auch Regional gebunden?

Ich danke nochmals für die rege Beteiligung hier :)
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femalesoldier

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danke an alle habe nochmal was geschrieben, es ist jedenfalls von meiner Seite nichts auswendig gelernt und ja, überhöhen sollte man sich nicht das stimmt, aber wenn man Offizier ist wird man ständig beobachtet,fängt schon bei neuen Rekruten an. Wenn der Schuhputz nicht gut ist oder man irgendwie wie ein nasser Sack anem Tisch sitzen würde, würden Rekruten denken: dem seine Schuhe sind 8 Wochen nicht geputzt aber bei uns soll alles immer Lupenrein sein?   ??? In einem Satz: Als Offizier braucht man viel Eigendisziplin,denke ich. Man kann nicht selber irgendwas falsch machen genau dass aber dann den Kameraden ankreiden, Vorbildfunktion halt ^^
Andernfalls wird man irgendwann nicht mehr ernst genommen und gerecht ist dass dann auch nicht.  :(

Warum ich Soldat sein möchte.
Ich möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.
Ich möchte eine Vorbildfunktion erfüllen und Verantwortung übernehmen für Menschen und Materialien. Die Bundeswehr legt großen Wert auf Umgangsformen  und Respekt sowie Disziplin und Kameradschaftlichkeit, diese Sachen sind auch für mich wichtige Eigenschaften. Ich bekenne mich vollumfänglich zu den Grundrechten, besonders aber zu Artikel 1,(2) Gerechtigkeit für die Welt und möchte diese schützen, auch wenn das heißt sehr weit der Heimat eingesetzt zu werden.

PS: Warum ICH Soldat sein möchte, d.h. für mich das ich meine Beweggründe vermitteln soll, da sind Ich-Sätze ja unausweichlich.
Und ja das wird jedenfalls bei mir und anderen so gefordert. Am besten ist wohl jeder fragt seinen Wehrdienstbeauftragten des Vertrauens warum dass nur bei einigen der Fall ist und bei anderen nicht :)
Eventuell wird das nur bei Offizierslaufbahn interessenten gefordert? Eventuell ist es auch Regional gebunden?

Ich danke nochmals für die rege Beteiligung hier :)

Aua... An Ihrer Syntax und Rechtschreibung muessen Sie dringend arbeiten!
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In fide cohaeret.

miT

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..... Ich möchte den Weltfrieden, ausreichend Essen für jeden Mensch & Tier auf der Welt, gesundheitliche Versorgung für jeden Menschen auf dieser Welt, gerechte Bestrafung für Unrecht und deutlich mehr Se..... egal. Die Moral von der Geschicht? Dies sollte alles so sein, ist es aber nicht.

Muss ich das nochmal ausführen oder macht’s Klick was ich meinen könnte ? Ne Idee?
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Flaschenhals

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danke an alle habe nochmal was geschrieben, es ist jedenfalls von meiner Seite nichts auswendig gelernt...

Wichtig ist neben einer für Sie optimalen Antwort (die es so nicht geben wird, unter anderem da man nicht weiß wer der Mensch ist der da vor Ihnen sitzt und prüft), das Sie einfach authentisch sind. Das ist viel wichtiger als eine Antwort zu verfassen, von der Sie denken, das Ihr gegenüber diese hören möchte.
Und wenn etwas nachgebohrt wird, müssen Sie sowieso spontan sein. Da bringt das vorher zurechtlegen bis ins kleinste Detail einfach nicht viel.
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Somethingwrong

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Ich möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.
Ich möchte eine Vorbildfunktion erfüllen und Verantwortung übernehmen für Menschen und Materialien.

Das können Sie auch in einer Freiwilligen Feuerwehr leisten würde ich als Psychologe antworten.  ;D
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KlausP

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Zitat
Ich möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.

Menschen helfen, indem Sie gegebenenfalls Menschen verletzen oder töten! Sie wollen Soldat werden und nicht Mutter Theresa oder Mahatma Gandhi 2.0
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Ralf

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Ich finde erst einmal gut, dass du dir entsprechend viele Gedanken machst.
Es macht aber auch keinen Sinn solange nach einer Lösung zu finden, die uns hier gut passt. Sie muss zu dir passen und sie muss den Prüfern zusagen. Eine allzu feingeschliffene Begründung wird eher abschrecken, weil durchschaubar, dass sie abgekuptert ist.
Wenn du also die von dir schon gelieferten Bausteine "fordernder Beruf", "Kameradschaft", "Verantwortung tragen", "mit Menschen arbeiten" in deine Worte umsetzt (und nein, du brauchst das hier uns nicht zur Korrektur zu geben, es soll ja authentisch sein), dann fährst du gut damit.
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BrightManX

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ok vielen Dank für die ganzen Ratschläge^^ 
Ich schreibe das wo ich hinterstehe, ich bin Waage vom Sternzeichen her deswegen vielleicht so auf Gerechtigkeit gepolt.
Und als Soldat KANN man auch für Gerechtigkeit sorgen bspw. um eine ordentliche Demokratie in einem anderen Land überhaupt erst zu ermöglichen.

Nochmals vielen Dank :)
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DeltaEcho

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Für Gerechtigkeit sorgen und eine ordentliche Demokratie ermöglichen ist schöner Idealismus. Dennoch sollte mal sich gerade als Offizier mit dem Ultima Ratio auseinandersetzen, dass deine Befehle zum Tot von Menschen führen können und dies auf beiden Seiten.

Gerechtigkeit als Wort in diesem Kontext sollte mit der gebotenen Vorsicht benutzt werden, es gibt genügend Beispiele in der Militärgeschichte wo es keine Gerechtigkeit gab (siehe u.a. das Buch Handschlag mit dem Teufel).

Als Prüfer in Köln würde ich auch fragen, was eine ordentliche Demokratie sein soll bzw. ob die Etablierung von demokratischen Sytem eine Ziel von Auslandseinsätzen ist.
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wolverine

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Fangen Sie doch einfach einmal eine Nummer kleiner an: Was möchten Sie eigentlich beim Bund machen? Ganz konkret; welche Teilstreitkraft und Verwendung, was stellen Sie sich vor?
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BrightManX

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Nun also am liebsten möchte ich zum Heer da ich da schon Einblick hatte, Luftwaffe ist auch denkbar. Für die Marine bin ich nicht geschaffen, ich mag Meere nicht. Ich könnte mir die Logistik vorstellen aber auch Gebirgsjäger sowie eine Anstellung beim MAD um Gebäude oder ähnliches zu schützen. Feldjäger hätte mich seeehr interessiert aber es gibt keinen Bedarf, also legte ich diesen Gedanken wieder ab.

Ich erwarte einen abwechslungsreichen Beruf in verschiedenen Städten und Ländern, gegenseitigen Respekt, klare Strukturen sowie Verantwortung. Ein engeres Miteinander als in der freien Wirtschaft. Ausserdem (fast) bedingungsloses Vertrauen, spätestens ausserhalb Deutschlands wird so etwas extrem wichtig, man muss sich halt aufeinander verlassen können.

Wäre ich richtiger Idealist würde ich früher in der Kette anfangen, Politik. Wenn Wörter nicht mehr stark genug sind, werden Soldaten herangezogen. Ich weiß dass ab einem bestimmten Punkt, Worte oder Gespräche nicht mehr möglich sind oder reichen. Und natürlich weiß ich dass ich im Ernstfall auch töten muss.
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