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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Offizier mit einem Notendurschnitt von 3,3? Oder lieber gleich Feldwebel?  (Gelesen 5697 mal)

BrightManX

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Guten Abend :)
Kurz zu meinem Backround:

Ich bin 29 Jahre alt,werde nächstes Jahr im Oktober 30, ich habe erst den erweiterten Hauptschulabschluss gemacht,danach bekam ich den Realschulabschluss(Verkäufer) und zum Schluss das Fachabitur in Wirtschaft:
Deutsch: 3
Englisch: 4
Mathematik: 5  :'(
Biologie: 3
Politik: 3
Sport: 2
Ich las hier schon einen Thread wo die Meinungen zu einem besserem 3.1 Durchschnitt kundgetan wurden. Wäre eine Bewerbung auf Offizier überhaupt angebracht? Bspw. für das Studium management und Marketing bzw. Sport? Als Feldwebel wurde mir geraten es bei der Logistik zu versuchen, da ich nur eine Verkäufer Ausbildung habe, folglich müsste ich bzw. würde ich eine zweite Ausbildung zur Fachkraft Lager und Logistik machen. Gäbe es noch andere Richtungen die ich in Betracht ziehen sollte bzw. könnte? Ich würde auch sehr gerne junge Menschen ausbilden wenn das geht d.h. später eine AGA betreuen, wie gesagt wenn das überhaupt machbar ist mit meinen bisherigen ,,Leistungen´´

PS: 2009 war ich 8 Monate wegen des Wehrdienstes beim Bund

Vielen Dank für jede Hilfe :)
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wolverine

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Versuchen Sie es doch einfach. Wenn es zum Offizier nicht reicht, bietet man Ihnen in der Regel die Feldwebellaufbahn an. Ich persönlich halte Letzteres für naheliegender, aber ich prüfe ja nicht.
Jedenfalls solltenSie sich in beide Richtungen informieren und jeweils einen konkreten Plan dazu haben.
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BrightManX

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Danke ich hätte da noch eine Frage, bei der Bewerbung soll man ja Gründe nennen Warum man Soldat werden möchte, ist meine Antwort in Ordnung? :

Ich möchte gefordert sowie gefördert werden, körperlich wie seelisch.
Ich möchte unschuldige Menschen schützen, gleich ihrer Nationalität oder Religion,
ob im In – oder Ausland. Bei der Bundeswehr herrscht absolute Gleichberechtigung,
Mann und Frau müssen exakt das selbe leisten können, wenn es die Situation erfordert.
Ich bin bereit, falls nötig, mein Wohl gegenüber dem von anderen zu unterstellen.
Ich identifiziere mich zu 100% mit unserem Grundrechten und möchte einen Teil zu ihrem Erhalt beisteuern.
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wolverine

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Hm, wenn das Ihre Gründe sind, dann schreiben Sie das so. Da gibt es kein richtig oder falsch. Alles fügt sich halt zu einem Bild der Persönlichkeit zusammen, welches einen dann geeignet erscheinen lässt oder eben nicht.
Für mich als Außenstehenden klingt das Geschriebene leider nach ziemlich sinnleerem Geschwafel, welches möglichst gestelzt ausgedrückt ist.
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Tommie

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Sie sind jetzt 29 Jahre alt, bis zu einer Einstellung wohl schon 30, richtig>? Damit ist eine Bewerbung für einen Offiziers-Dienstposten mit Studium ohnehin vom Tisch, weil Sie schlicht und ergreifend zu alt sind!  Weiterhin  ist Verkäufer keine verwertbare Berufsausbildung, so dass eine Einstellung im Fachdienst mit verwertbarer Berufsausbildung auch nicht möglich ist! Sie haben lediglich die Chance für die Feldwebel-Laufbahn mit ZAW und eine Einstellung im untersten Mannschaftsdienstgrad als "Schulterglatze" (FA), oder aber für die Laufbahn der Mannschaften!

Bewerben Sie sich, und Sie bekommen Antworten auf Ihre Fragen, aber rechnen Sie mal damit, dass man Sie im Karrierecenter nicht zwingend als "Gottes Geschenk an die Bundeswehr" klassifizieren wird ;) !
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Phantomphlyer

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Feldwebellaufbahn mit ZAW ü30? Geht das?
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Ralf

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Nein.
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Tommie

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Das ist der Punkt, an dem ich mir nicht sicher war! ich dachte, das wäre bis zum Alter von 32 Jahren möglich! Aber … ich lasse mich gerne belehren!

Dann sind wir an dem Punkt angekommen, wo praktisch nur noch eine Einstellung als Mannschafter (=Hilfsarbeiter-Niveau!) möglich ist! Das bringt mich zu der Empfehlung für den TE, doch besser die Finger von der Bundeswehr zu lassen und sich auf seine zivilberufliche Karriere zu konzentrieren!
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IcemanLw

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@tommie
Da steht, dass er nächstes Jahr im Oktober 30 wird, wenn man zum 1.7 eingestellt wird gibt es da doch kein Problem.
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Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

wolverine

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So sehe ich das auch. Seine Einstellung wird sicher kein Selbstläufer, aber das Alter ist nicht das vordringliche Problem.
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TomTom2017

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Auch mein Tipp:
Bewerben Sie sich als Offizier. Auch wenn der Schnitt...naja...nicht so optimal ist...kann es vielleicht sein, dass Sie zum Assessment eingeladen werden. Dies hieße dann aber nur, dass man ihnen eine Chance gibt, sich dort zu beweisen. Nichtsdestotrotz müssen Sie sich auch gegen Bewerbern mit besseren schulischen Leistungen und ggf. gleich oder besseren Leistungen beim Assessment durchsetzen. Aber das alles erfahren Sie nur, wenn Sie sich bewerben.

Danke ich hätte da noch eine Frage, bei der Bewerbung soll man ja Gründe nennen Warum man Soldat werden möchte, ist meine Antwort in Ordnung? :
Können Sie natürlich schreiben. Ich persönlich hätte mich mit den Rechen und Pflichten sowie den Erwartungen vom zukünftigen Dienstherrn und von der Öffentlichkeit an einem Soldaten (oder speziell an einem Offizier) auseinander gesetzt und mir dann eine Antwort überlegt. Aber hier gibt es die unterschiedlichsten Wege und Antworten. Hab auch von einem gehört, der auf die Frage nur gemeint hat "Weil ich einen sicheren Arbeitsplatz brauche".... legitime Antwort...und bekam auch eine Zusage. Im Endeffekt kommt das auf die ganzheitliche Betrachtung an.
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miT

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 Und sollten sie nicht eingeladen werden, reichen für Ihre Bewerbung für den FA hinterher.
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Kameradschaftliche Grüße!

BrightManX

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zunächst danke ich allen Kommentierern^^ ich habe nun ein Schreiben auf Offizier gemünzt was hoffentlich keinen geschwafel Beigeschmack hat :)

Warum ich wieder Soldat sein möchte:

Die Kameradschaft die bei der Bundeswehr herrscht, sucht man in der freien Wirtschaft vergebens. Sie ist auch nötig, da sich jeder auf den anderen im Ernstfall    verlassen können muss. Als Offizier ist man Aushängeschild seiner Kompanie und nach außen hin, für die gesamte Bundeswehr. Was sich im Verhalten und Auftreten widerspiegeln muss.
Man trägt Verantwortung für Menschen und Materialien und erfüllt eine Vorbildfunktion, der man sich immer bewusst sein muss.
Ich kann Menschen helfen ob Soldat oder Zivilist über die Landesgrenzen hinweg.

Wenn etwas negativ erscheint bitte keine falsche Scheu und es ansprechen, anders komme ich nicht weiter, danke :)
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F_K

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Ein solches "Motivationsschreiben" ist kein Bestandteil der Bewerbungsunterlagen.

Der Satzbau ist "grottig".
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BrightManX

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dann lieber das erste? Danke
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