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[Angemon84]

Als 2007 die Planungen für die F-125 anliefen wurden die Ausbildungsressorcen für jene "vergessen" 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-12/bundeswehr-marine-fregatte-f125-besatzung-fehlt/komplettansicht

Da hat das BWB bzw. BAAINBw wieder mal ganze Arbeit geleistet. Manchmal wäre es bei Neukonzeptionen besser, man macht einen Workshop mit Erfahrungsträgern aus der Truppe und lässt Besoldungsgruppe >A13 aussen vor 

[Ralf]

und lässt Besoldungsgruppe >A13 aussen vor

Hab ich etwas verpasst, dass man Intelligenz mit der Besoldungsgruppe abgibt? 

[HubschrauBär]

Als 2007 die Planungen für die F-125 anliefen wurden die Ausbildungsressorcen für jene "vergessen" 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-12/bundeswehr-marine-fregatte-f125-besatzung-fehlt/komplettansicht

Da hat das BWB bzw. BAAINBw wieder mal ganze Arbeit geleistet. Manchmal wäre es bei Neukonzeptionen besser, man macht einen Workshop mit Erfahrungsträgern aus der Truppe und lässt Besoldungsgruppe >A13 aussen vor 

Das Erstellen des Ausbildungskonzepts ist auch nicht Aufgabe des BAAINBw.
Der Fehler ist hier bei der Marine zu suchen, bzw möglicherweise im BMVg, wenn von hieraus tatsächlich aktiv geblockt wurde.

Davon abgesehen gibt es in den Kommandobehörde, etc auch entsprechende Dienstposten mit Expertise "unterhalb A14" (ist der Begriff "Special Matter Expert" hier noch aktuell?)
Am Ende steht und fällt die Qualität und Durchsetzungskraft der Expertise in allen Dienstgraden mit dem Personal, das aus der Truppe in die Behörden geht.
("Don't send Johnny" [emoji6])

[FoxtrotUniform]

Die Fregatte ist insgesamt ein heikles Thema: Man muss den Personalkörper entsprechend ausgebildet zun geplanten Indienststellungstermin vorhalten, gibt es massive Verzögerungen - wie hier durch die Industrie verursacht - ist eine ganze Besatzung jahrelange ohne Schiff.
Ferner ist auch das Industriepersonal am WaSys entsprechend den Erfordernissen auszubilden.
Inwieweit der Artikel den Tatsachen entspricht, möge der geneigte Leser selbst beurteilen.

Ganz davon ab, vernünftige Konzepte sind mittlerweile eher die Ausnahme, als die Regel. Nicht zuletzt weil ministeriell viel in die Verfahren bis hin die Prozesse reingepfuscht wird.

Zu dem A13 Aspekt: Ja, ab einer bestimmten Ebene darf gestritten werden, ob hier noch rationale  Ergebnisse erarbeitet bzw. entschieden werden (können). Aber sicherlich ist diese Kompetenz nicht pauschal den StOffz abzusprechen.

[funker07]

ist der Begriff "Special Matter Expert" hier noch aktuell?

Letztens noch auf ner Einplanung für nen Einsatz gelesen.

Manchmal wäre es bei Neukonzeptionen besser, man macht einen Workshop mit Erfahrungsträgern aus der Truppe und lässt Besoldungsgruppe >A13 aussen vor 

Ich hab genug StOffz im Bereich A14/A15 aber auch A16/B3 gesehen, wo ich sagen muss, dass da nicht nur Gesamtüberblick und "Verständnis vom großen Ganzen" vorhanden war, sondern auch Detailkenntnis und die Bereitschaft, sich beraten zu lassen. (natürlich auch das Gegenteil, aber nicht öfter als in anderen Bereichen)
Gerade bei solchen Projekten dürften aber viele politische Dinge und unklare Variablen mit reinspielen.

Hätte der Bundestag das Projekt genehmigt, wenn direkt alle Kosten klar gewesen wären? Was macht die fertige Besatzung, wenn die Fregatten doch später kommen? Was machen Ausbilder und Ausbildungsanlage, wenn sich bis zur Fertigstellung relevante Baugruppen ändern?
Alles Dinge, die sich als Außenstehender nicht so leicht beurteilen lassen.