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Autor Thema: Erlebnis Beratungsgespräch und offene Fragen  (Gelesen 2148 mal)

Andi13

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Erlebnis Beratungsgespräch und offene Fragen
« am: 07. Januar 2019, 16:10:16 »

Hallo zusammen,

ich werde kurz Ausholen, damit Ihr die nötigen Informationen habt.

Im November(?) war im Karrierecenter in München eine Art Tag der offenen Tür. Da ich zufällig in München war, habe ich dort vorbeigeschaut und bin mit einem Hauptmann, seines Zeichens Karriereberater ins Gespräch gekommen.

Dieser erzählte mir auf die Frage wie das mit der Erfahrungsstufe abläuft, dass dort sämtliche bisherige Beschäftigungszeiten reinfallen (ging dabei um Einstellung ab Feldwebel/Oberfeldwebel).

Also z. B. 2 Jahre Berufsausbildung, 23 Monate Wehrdienst, 4 Jahre als Geselle und 3 Jahre seit ablegen des Fachwirts.

Jetzt habe ich hier im Forum gelesen (link leider nicht zur Hand) das die Rechnung in Richtung 2 Jahre Berufausbildung, 23 Monate Fwdl und 3 Jahre als Fachwirt geht. Mit welchem Weg sollte ich nun Rechnen?

Dann meinte der Hauptmann noch, dass wenn man weiß, welche Verwendung man einschlagen möchte der Wehrdienstberater ein Tagespraktikum organisieren kann damit man einen Blick auf den Arbeitsalltag werfen kann.

Den Beratungstermin muss ich aber beim für mich zuständigen Büro machen. Da war ich dann heute und habe die Vertretung erwischt.

Dort ist es dann so gelaufen, dass es knappe 10 Minuten gedauert hat, bis sie mir geglaubt hat (weil dann gefunden) das es a) den Wirtschaftsfachwirt gibt und b) dieser für die Einstellung ab Feldwebel berechtigt ist.

Dann gleich die nächste Hiobsbotschaft, dass aber Militärisches Nachrichtenwesen nicht in der Liste auftaucht.

Nach der Bitte die Liste auszurucken, damit ich mal schauen kann, was mich sonst noch Interessiert konnte ich ihr den MilNw Feldwebel doch noch vorlesen. ( ich wusste ja, dank Ralf, das es möglich sein muss)

Auf die Frage zwecks Verdienst konnte Sie nur sagen, es ist eine Einstellung ab Feldwebel bis Stabsfeldwebel vorgesehen aber zu der Erfahrungsstufe konnte sie keine Auskunft geben.

Per Mail soll ich dann noch meine Nachweise schicken also Gesellenbrief, Fachwirt und die ATB's die ich habe, damit Sie das nach München weiterleiten kann und die wieder nach Köln damit die das Prüfen und mir Stellen anbieten können.

Sobald ich mir davon eine ausgesucht habe, werde ich in München getestet, dass ist bei der Einstellung mit Meister üblich. Sowas habe ich noch nie gehört/ gelesen, kann das jemand bestätigen?

Es gab dann noch den Hinweis, sollte ich jemand im Bataillon kennen, soll der sich schlau machen ob es eine offene Stelle gibt und wenn ja mir die Stellennummer geben, damit ich eine Truppenwerbung machen kann.

Es ist doch sicher möglich, dass ich beim S1 anrufe oder eine Mail schreibe und die Info bekomme oder darf der das nicht rausgeben?

Um auf das eingangs erwähnteDienstpostenPraktikum zurück zu kommen kam die Antwort "Ja das gibt es". Da wurde in einer Liste geschaut, welche aber Schnuppertage für Schüler/Ungediente aufgelistet hat.

Jetzt meine Frage, gibt es die Möglichkeit sich einen Tag eine Dienstposten anzuschauen oder hat der Hauptmann einen schmarrn verzählt?

Zu den Verpflichtungszeiten konnte mir nur gesagt werden maximal 25 Jahre und mindestens die klassischen 12 Jahre. Auf die Anmerkung, dass ich auch etwas von 8 Jahren minimum gehört habe wurde wieder auf die 12 verwiesen.

Auf die Frage wegen Einberufungsterminen hieß es, dass ist unterschiedlich, wenn der DP zum 1.6 ausgeschrieben ist, kommt man zum 1.6 auf den Dienstposten und die Grundausbildung ist dann später genau wie die Lehrgänge.

Das kann ich mir beim besten Willen aber nicht vorstellen.

Ja, das wäre es erstmal mit meinen Fragen und meinem Erlebnis.

MkG

Andi





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Ralf

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Antw:Erlebnis Beratungsgespräch und offene Fragen
« Antwort #1 am: 07. Januar 2019, 20:32:47 »

Wenn der zuständige Berater einen Truppenteil findet, der dir einen Besuch ermöglicht, ist das durchaus möglich. Dazu sollte aber der Karriereberater im Vakanzenmanagement nachschauen, wo ein DP frei ist, der für dich zeitlich in Frage kommt und dann solltest du dort auch vorbeischauen. Da das Aufgabengebiet durchaus unterschiedlich je nach Dienststelle sein kann, ist das m.E. der zielführende Weg, wenn es um eine Einstellung als Fw+ geht.
Hinsichtlich der Erfahrungsstufen  kannst du dich eher auf die hier niedergeschriebenen Grundlagen verlassen. Wir haben dazu ja schon einiges geschrieben. Das ist ein schwieriges Thema, das haben nur die wenigsten auf dem Schirm, das ist kein böser Wille. Letztendlich kann es max. um eine Stufe abweichen. Sollte das Entscheidungsgrundlage sein, musst du eine schriftliche Anfrage mit allen Unterlagen stellen.

Als Verpflichtungszeit wird man dir die Regelverpflichtungszeit anbieten. Das ist das, was die TSK fordern. Du kannst versuchen zu verhandeln, weil du schon eine Ausbildung hast, das muss aber nicht klappen. Btw. wären das mit Beruf 13 und ohne Beruf 15 oder bei DEMAR-Ausbildung 16 Jahre. 12 Ist eigentlich schon seit einem Jahr nicht mehr. Aber einige KarrBer lernen es nie.
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