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[HUE-68]

Was ist die schnellste Möglichkeit die ROL 1-3 als ROA a.d.W zu durchlaufen ?
Wenn es die private berufliche Situation zeitlich erlaubt, ist es z.B. möglich die Präsenzphasen/Truppenpraktika zusammenzufassen ?
Ist es realistisch, nach 12 Monaten die Beförderung zum Leutnant zu erhalten ?

Hat es bei den ROA a.d.W aufgrund besonderer Kenntnisse (nach positiven Abschluss der ROL's) auch schon direkte Beförderungen zum Oberleutnant oder Hauptmann gegeben ?

[Ralf]

Ist es realistisch, nach 12 Monaten die Beförderung zum Leutnant zu erhalten ?

Reserveoffizier-Anwärterinnen und Reserveoffizier-Anwärter mit bestandener Offizierprüfung im Dienstgrad Fähnrich, die bei Beendigung des Wehrdienstverhältnisses in diesem Dienstgrad mindestens 24 Tage Wehrdienst geleistet haben, können 36 Monate nach erstmaligem Diensteintritt zum Leutnant der Reserve befördert werden.
Nein. Nachzulesen in der A-1340/49 Nr. 317 i.V.m. 313

[F_K]

Und nochmal Nein - ein Offz TrD wird nach den vorgesehenen Zeiten befördert - Kenntnisse hin oder her ...

[HUE-68]

Ist es realistisch, nach 12 Monaten die Beförderung zum Leutnant zu erhalten ?

Reserveoffizier-Anwärterinnen und Reserveoffizier-Anwärter mit bestandener Offizierprüfung im Dienstgrad Fähnrich, die bei Beendigung des Wehrdienstverhältnisses in diesem Dienstgrad mindestens 24 Tage Wehrdienst geleistet haben, können 36 Monate nach erstmaligem Diensteintritt zum Leutnant der Reserve befördert werden.
Nein. Nachzulesen in der A-1340/49 Nr. 317 i.V.m. 313

Mein erstmaliger Diensteintritt war als W15 im Januar 1988. Somit wären dann die 36 Monate mehr als erfüllt :-)
Somit wäre eine Beförderung zum Leutnant nach bestandener Offizierprüfung und zusätzlichen 24 Tagen Wehrdienst möglich...

Kennst sich jemand auch mit den zeitlichen Abläufen der ROL's 1-3 aus ?
ROL 1 - 2 finden für HUT als ROA a.d.W für je 10 Tage Präsenzphase in Dresden statt.
Der ROL 3 findet dann (vielleicht) an einer truppenbezogenen Heeresschule für ebenfalls 10 Tage statt.
Zusätzlich sind ca. noch 40 bis 50 Tage "Heimstudium" als Fernlernphase eingeplant.
Obendrauf dann zu jedem ROL noch 14 Tage Truppenpraktikum.

Zähle ich alles zusammen, komme ich ungefähr auf 102 bis 112 Tage.
Die Frage ist, wie schnell und zusammenhängend können diese Stationen durchlaufen werden ?

Meine Befürchtung ist, daß zwar alles schnell gehen kann - aber die Prozesse innerhalb der Bundeswehr es kaum schnell zulassen.

Und genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Ich bin Jahrgang 1968.
Seit meiner Bewerbung als ROA a.d.W sind bereits schon über 14 Monate vergangen..

[F_K]

Gehe mal realistisch davon aus, dass, wenn Du ausgewählt wirst (für den Jahrgang 2020), die Ausbildung wohl 2 Jahre dauern wird - eine Beförderung zum Lt d. R. also so gegen 2022 erfolgen wird.

Viel Erfolg.

[HUE-68]

Gehe mal realistisch davon aus, dass, wenn Du ausgewählt wirst (für den Jahrgang 2020), die Ausbildung wohl 2 Jahre dauern wird - eine Beförderung zum Lt d. R. also so gegen 2022 erfolgen wird.

Viel Erfolg.

Danke für die Info.
2 Jahre als Ausbildung, noch ein weiteres Jahr warten..
Dann läge ich seit der Bewerbung bei 4 Jahren Prozess bis zum Leutnant d.R.
Die Bundeswehr hat die Altersgrenze aufgehoben um mehr qualifiziertes Personal zu erhalten.
Es erschließt sich dann nicht, warum Bewerber um die 50 Lebensjahre solange auf die Bank geschoben werden, um dann mit 54 erst "einsatzfähig" zu sein, wobei die Tage der Ausbildung nur bei ca. 3,5 Monaten ( als a.d.W. ) liegen.
Das muss viel schneller gehen.
Vielleicht ein Thema für den Wehrbeauftragten...

[F_K]

Nunja,

die längste "Verzögerung" hat der TE wohl selber zu verantworten - was den Bewerbungsprozeß angeht, raten wir hier immer an, sich 1,5 bis 1 Jahr vor dem geplanten Termin zu bewerben.

Der Prozeß ist unabhängig von Alter der Bewerber gleich.

[KlausP]

... Die Bundeswehr hat die Altersgrenze aufgehoben um mehr qualifiziertes Personal zu erhalten. ...

Für ROA a.d.W. hat sie mehr als genügend geeignete Bewerber, sonst bräuchte es wohl keine Auswahlkonferenzen. Und qualifiziertes Personal? Da kann man sich wohl über die Definition beim "normalen" ROA streiten, denn der bringt in der Regel nicht viel mit, was für die Bw wirklich interessant ist. Anders sieht es mit Seiteneinsteigern mit abgeschlossenem, förderlichem Studium in Fachverwendungen aus. Aber die werden ja dann auch gleich als ResOffz und nicht als ROA mit niedrigstem Mannschaftsdienstgrad (analog zu den Aktiven) eingestellt.

[Tommie]

Die Bundeswehr hat die Altersgrenze aufgehoben um mehr qualifiziertes Personal zu erhalten.

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen "qualifiziertem Personal" und Ihnen nicht ? Wenn Sie denn qualifiziert wären, würden Sie einen (zunächst vorläufigen) höheren Dienstgrad erhalten und nicht als "OG OA" herum laufen!

Vielleicht ein Thema für den Wehrbeauftragten...

Nein, absolut nicht, eher für ein Mail an die IBuK mit Elvis und dem Papst auf dem Verteiler ! "Liebe Tante Uschi, unter Tränen schreibe ich Dir diesen Brief ..." !

Ich hatte Ihnen doch schon mal erklärt, was ich von "fettleibigen Obergefreiten jenseits der Knackigkeitsgrenze^(TM)" halte, die kurz vor ihrem Ableben noch als Leutnante in der Truppe aufschlagen wollen, oder?

[Andi8111]

Un mir sagt man nach, ich sei zuweilen unsachlich und unhöflich

[Tommie]

Ich bin nur deutlich! Ich frage mich immer noch allen Ernstes, was das soll, einen über 50-Jährigen ehemaligen GWDL als ROA zuzulassen, der nicht mal mehr das Laufbahnziel erreichen kann! Aber die Diskussion hatten wir schon ...

[Ralf]

Mein erstmaliger Diensteintritt war als W15 im Januar 1988. Somit wären dann die 36 Monate mehr als erfüllt :-)

Ich bin nun nicht der Res-Spezialist, aber ich lese das so, dass du erst einmal Fähnr werden musst, bevor du anschließend nach weiteren 12 Monaten und 24 RDL-Tagen Lt werden kannst.

Und inwieweit dieser Passus ggf. zutrifft:

Soweit in dieser Zentralen Dienstvorschrift keine andere Frist bestimmt wird, ist eine
Beförderung frühestens ein Jahr nach der letzten Beförderung und nur innerhalb von vier Jahren seit
dem letzten Wehrdienst zulässig.

müssten auch andere bewerten.

[HUE-68]

Die Bundeswehr hat die Altersgrenze aufgehoben um mehr qualifiziertes Personal zu erhalten.

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen "qualifiziertem Personal" und Ihnen nicht ? Wenn Sie denn qualifiziert wären, würden Sie einen (zunächst vorläufigen) höheren Dienstgrad erhalten und nicht als "OG OA" herum laufen!

Vielleicht ein Thema für den Wehrbeauftragten...

Nein, absolut nicht, eher für ein Mail an die IBuK mit Elvis und dem Papst auf dem Verteiler ! "Liebe Tante Uschi, unter Tränen schreibe ich Dir diesen Brief ..." !

Lieber Tommi, in Ihren ersten Statements lagen Sie auch völlig daneben. Was Sie einzig können,  sind Beleidigungen versenden. Der fettleibige, langzeitarbeitslose Nerd im versifften Unterhemd sind wohl mehr Sie. Viel Spaß noch auf den einschlägigen Seiten, die solche Typen wie Sie halt besuchen, weil Sie nix abbekommen. In der restlichen Zeit spielen Sie halt weiter Computerspiele.

Verpissen Sie sich von meinen Kommentaren !

Ich hatte Ihnen doch schon mal erklärt, was ich von "fettleibigen Obergefreiten jenseits der Knackigkeitsgrenze^(TM)" halte, die kurz vor ihrem Ableben noch als Leutnante in der Truppe aufschlagen wollen, oder?

[F_K]

@ HUE-68:

Offtopic:

Ton und Stil von Tommie sind sicherlich seine Eigenart - und ich würde die Kritik anders formulieren.

Deine Replik überschreitet allerdings auch Grenzen .... (und gerade als zukünftiger Offizier sollte man immer einen ruhigen Kopf bewahren und auch ggf. unsachlicher Kritik sachlich entgegnen ... - hier gibt es allerdings sogar einen "wahren Kern" an der Kritik)

OnTopic:

Ralf hat mit seinen Bemerkungen sicherlich recht - rein praktisch wird wohl der Fähnrich d. R. durchlaufen und schafft damit zusätzliche zeitliche Auflagen - was allerdings kein Problem darstellen sollte, da die Ausbildung in der Regel länger dauert.

[StOPfr]

Das reicht. Hier ist dicht!
Bei den nächsten Ausfälligkeiten wird in die Sanktionskiste gegriffen und nicht vor längeren User-Karrieren halt gemacht.