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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft  (Gelesen 9428 mal)

Rekrut84

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #30 am: 15. Februar 2019, 14:15:04 »

Bezahlte Kleidung? Also Arbeitskleidung. Nun die bezahlen auch viele Unternehmen und übernehmen die Reinigung und Reparateur. Firmenwagen gibt es bei einem Namenhaften Discounter ab Filialleiter.

Ich habe auch nicht pauschal gesagt, dass die Bundeswehr schlecht zahlt, in manchen Bereichen kann sie aber nicht mit der Wirtschaft mithalten.
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F_K

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #31 am: 15. Februar 2019, 14:21:33 »

100 % der Soldaten bekommen die "Arbeitskleidung" gestellt - dies gilt NICHT für 100 % der Arbeitnehmer, oder?

(Rhetorische Frage: Ich durfte bisher bei 5 Arbeitgebern arbeiten - Arbeitskleidung wurde NIE gestellt).

(Natürlich gibt es auch AG, die Kleidung "stellen", aber eine Regel würde ich da nicht formulieren).
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Al Terego

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #32 am: 15. Februar 2019, 14:32:13 »

Was soll dass hier denn jetzt werden? Mein .... ist größer als Deiner - oder was?
Hat doch auch was gutes, wenn es Leute gibt, die der festen Überzeugung sind, bei der Bw gäbe es zu wenig Lohn. Von deren Seite kommt dann wenigsten schon mal keine Neiddebatte uns Soldaten gegenüber auf ...  ???
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Rekrut84

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #33 am: 15. Februar 2019, 15:12:01 »

100 % der Soldaten bekommen die "Arbeitskleidung" gestellt - dies gilt NICHT für 100 % der Arbeitnehmer, oder?

(Rhetorische Frage: Ich durfte bisher bei 5 Arbeitgebern arbeiten - Arbeitskleidung wurde NIE gestellt).

(Natürlich gibt es auch AG, die Kleidung "stellen", aber eine Regel würde ich da nicht formulieren).

Jetzt mal ehrlich: machst du es mit Absicht wirklich alles als Pauschalaussage zu verstehen?
Kriegst du es nicht hin richtig zu lesen was andere schreiben?

Ich sagte VIELE Unternehmen und unterstellst mir daraus eine Regel.
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F_K

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #34 am: 15. Februar 2019, 16:03:55 »

Viele von der Anzahl - vielleicht, aber Wahrscheinlich weniger als 30 % der Unternehmen - also haben diesen Vorteil nur einige AN.
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StOPfr

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #35 am: 15. Februar 2019, 16:52:47 »

Viele von der Anzahl - vielleicht, aber Wahrscheinlich weniger als 30 % der Unternehmen - also haben diesen Vorteil nur einige AN.

Viele von der Anzahl = nur einige AN  :o.

Können wir schließen, oder versteht das noch jemand?
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Amkebo

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #36 am: 15. Februar 2019, 16:56:36 »

Wenn ich sage, dass einer davon Krankenpfleger auf einer Intensivstation ist, und dort mehr verdient als er beim Bund kriegen würde, dann ist das auch so.

Wenn ich sage, dass einer davon im Handwerk mehr verdient als im entsprechenden Dienstgrad beim Bund, dann ist das auch so.

Ich halte Ihre Aussage immer noch für haltloses Geschwafel!

Beispiel:

Soldat, Dienstgrad Stabsfeldwebel, 53 Jahre alt, verheiratet, 1 Kind, Steuerklasse III: Verdienst brutto: € 3.988.98, netto € 3.457,78

Um in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis das gleiche Entgelt zu erzielen, müsste der Krankenpfleger € 5.180,-- brutto verdienen! Welcher Arbeitgeber zahlt das für einen Gesundheits- und Krankenpfleger ohne Schichtzuschläge, Mehrarbeitszuschläge, etc.?

Dafür werden Sie nach wie vor jeden beweis schuldig bleiben, einfach, weil es den beweis nicht gibt! Da sind alle möglichen Zuschläge dabei und Arbeitsstunden, dass die Schwarte kracht!

Es ist mir herzlich egal Sie es für Geschwafel halten und ich werde hier sicherlich keine Dokumente veröffentlichen nur weil es in ihrer Vorstellung nicht sein darf, dass der Bund in bestimmten Bereichen einfach nicht so gut bezahlt wie ein ziviler Arbeitgeber.  :D

Meine Güte, wie stupide verläuft dieser Thread?

Gute und schlechte Bezahlung ist immer abhängig von der Branche, dem jeweiligen Arbeitsmarkt und der gesamtwirtschaftlichen Situation (Stichwort: Konjunktur).

Sprich diese Diskussion basiert auf Momentaussagen, die ihre Gültigkeit in ein paar Jahren verlieren.
Beispiel: das Handwerk wird schlecht bezahlt. Daraus resultieren Nachwuchsschwierigkeiten wodurch es weniger Handwerker gibt. Der Preis für eine handwerkliche Dienstleistung wird aber auch durch Angebot/Nachfrage bestimmt. Also kann bei einem mangelnden Angebot an Handwerkern aber gleichbleibender oder sogar steigender Nachfrage der Preis und damit auch der Verdienst ansteigen.

Quelle: Grundlagen der VWL
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F_K

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #37 am: 15. Februar 2019, 17:01:08 »

@ Amkebo:

Wirtschaftsheorie und Praxis sind unterschiedlich.
Die Sozialpartner machen Tarifverträge, dadurch entsteht Trägheit im System und die Löhne passen sich entsprechend langsam an.

Altenpflege hat z. B. seit Jahren ein Nachwuchsprobleme - trotzdem niedrige Löhne.
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Amkebo

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #38 am: 15. Februar 2019, 18:15:39 »

Die sozialen Berufe... ja da fehlen wohl die Arbeitskräfte vom Zivildienst sagen böse Zungen...
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Tommie

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #39 am: 16. Februar 2019, 09:08:31 »

Ich war Filialleiter im Einzelhandel, Fachwirt, und habe ohne Zulagen knapp 2600€ netto bekommen, …

Das ist schon ein ordentliches Gehalt! Zusammen mit den Zulagen und den Prämien kommt man da auf einen Monatsschnitt von deutlich über € 3.000,-- netto! Davon sollte man eine Familie ernähren können. Aber an so eine Position kommt man auch nicht "aus Versehen", sondern durch Weiterbildung (Fachwirt!) und Leistung! Außerdem muss man sein Gehalt quasi jeden Tag durch Leistung rechtfertigen!

... Doch mir geht es nicht um das Geld, sondern um die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit.

Und da sind Sie zum Bund gegangen ;D ? Gelächter :D ! Die Bundeswehr kann im Prinzip nur eines: Sich richtig gut mit sich selbst beschäftigen! Meldungen nach oben senden, die letztendlich keine Sau interessieren (was auch gut so ist!), weil sie bis obenhin so oft manipuliert wurden, dass sie mit dem ursprünglichen Ergebnis exakt nicht mehr zu tun haben, etc. … sinnhaft ist was anderes!
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Rekrut84

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #40 am: 16. Februar 2019, 09:39:19 »

Ich war Filialleiter im Einzelhandel, Fachwirt, und habe ohne Zulagen knapp 2600€ netto bekommen, …

Das ist schon ein ordentliches Gehalt! Zusammen mit den Zulagen und den Prämien kommt man da auf einen Monatsschnitt von deutlich über € 3.000,-- netto! Davon sollte man eine Familie ernähren können. Aber an so eine Position kommt man auch nicht "aus Versehen", sondern durch Weiterbildung (Fachwirt!) und Leistung! Außerdem muss man sein Gehalt quasi jeden Tag durch Leistung rechtfertigen!

... Doch mir geht es nicht um das Geld, sondern um die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit.

Und da sind Sie zum Bund gegangen ;D ? Gelächter :D ! Die Bundeswehr kann im Prinzip nur eines: Sich richtig gut mit sich selbst beschäftigen! Meldungen nach oben senden, die letztendlich keine Sau interessieren (was auch gut so ist!), weil sie bis obenhin so oft manipuliert wurden, dass sie mit dem ursprünglichen Ergebnis exakt nicht mehr zu tun haben, etc. … sinnhaft ist was anderes!

In die Position gelangt man auch ohne den Fachwirt, dafür aber mit mehr Leistung. Wenn man eine entsprechend gute Filiale bekommt dann ist diese ein Selbstläufer und man muss sein Gehalt deutlich weniger durch Leistung rechtfertigen als man denkt.

Ich bezweifele doch stark, dass der Alltag in allen Bereichen aus „Meldung nach oben“ besteht. Tatsächlich gibt es doch Verwendungen die auch im Alltag einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Landes leisten.

Selbst wenn es wie Sie es sagen überwiegend aussehen sollte, so ist diese Tätigkeit für mein Empfinden sinnvoller als jeden Tag nur dafür zu arbeiten damit andere wenige Menschen noch reicher werden, oder manch ein Vorgesetzter durch rein egoistische Entscheidungen sich einen schönen Lebenslauf verschafft, um in einem anderen Unternehmen einen besser bezahlten und lässigeren Job zu bekommen.

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Amkebo

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #41 am: 16. Februar 2019, 18:33:07 »

2600€ Euro netto ist kein ordentliches Gehalt sondern nicht nachvollziehbar; mein gibt Gehältern in brutto an, wenn man sie schon vergleichen mag :)
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Rekrut84

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #42 am: 16. Februar 2019, 18:58:04 »

2600€ Euro netto ist kein ordentliches Gehalt sondern nicht nachvollziehbar; mein gibt Gehältern in brutto an, wenn man sie schon vergleichen mag :)

Steuerklasse 1, keine Kinder, keine Kirchensteuer.

Darf man gerne zurückrechnen.
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Amkebo

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #43 am: 17. Februar 2019, 02:58:01 »

Bundesland? Privat oder gesetzliche KV? Steuerjahr?
Oder doch einfach den Bruttobetraf angeben?
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Rekrut84

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Antw:Verdienste in der Bw vs zivile Wirtschaft
« Antwort #44 am: 17. Februar 2019, 09:52:42 »

Das Bundesland ist nur für die Kirchensteuer relevant.

Da wir von einem Angestellten Verhältnis sprechen und einem netto von 2.600€ netto kann es sich nur um eine gesetzliche Krankenversicherung handeln.

Die Steursätz und der Grundfreibetrag ändern sich nicht so gravierend um bei einem Näherungswert zur Ermittlung des Bruttogehaltes von Bedeutung zu sein.

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