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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Die Praxis in den Arztpraxen  (Gelesen 12255 mal)

miT

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #15 am: 26. Februar 2019, 11:25:09 »

Sind Sie Arzt? Oder Zahnarzt? Ich bin beides.

Immer diese Streber 😂 Machst du damit eigendlich MKG oder was war die Intention? Gerne per Pn.

Aber Dir dürfte doch mittlerweile klar sein, dass der Leie zusammen mit Google bessere Diagnosen stellt und alles besser machen würde. Eigendlich sind wir obsolet.
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Kameradschaftliche Grüße!

ulli76

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #16 am: 26. Februar 2019, 11:59:51 »

In dem Fall sollte der Patient aber auch ausführlich aufgeklärt werden.
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F_K

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #17 am: 26. Februar 2019, 12:15:30 »

Zitat
Eigendlich sind wir obsolet.

Wenn der "Laie" jetzt noch Rezepte schreiben dürfte ...

(Ab und An kann übrigens auch der Laie zumindest die erste Untersuchung "vermuten" ... )
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Andi8111

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #18 am: 27. Februar 2019, 10:06:29 »

In dem Fall sollte der Patient aber auch ausführlich aufgeklärt werden.

Natürlich. Inwiefern das auch gemacht wurde, lässt sich ohne Gutachterliche Prüfung und/oder eine Aussage der Patientin/des Patienten nicht belegen. Insgesamt drücken die Schilderungen eher mangelndes Verständnis für die Diagnostik aus. So in etwa, wie Leute eben beratungsresistent sind, wenn man Ihnen sagt, dass der Diabetes eben von der Fettleibigkeit kommt und nicht von den Drüsen. Oder, weil man ewiglich den Idioten erklären muss, dass ein grippaler Infekt kein Grund ist, in die Notaufnahme zu stapfen um 3:00 früh... Patienten sind eben Patienten. Die denken nur bis zur eigenen Nasenspitze, ein Gefühl für die eigenen Körperfunktionen ist mittlerweile aberzogen. Ich möchte mich garnicht weiter darüber aufregen, sondern lediglich drauf hinweisen....
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F_K

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #19 am: 27. Februar 2019, 10:23:26 »

@ Andi8111:

Es gibt aber auch "vernünftige" Patienten ...
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ulli76

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #20 am: 27. Februar 2019, 11:02:49 »

Gerade bei solch nicht auf den ersten Blick offensichtlichen Massnahmen sollte man ahsführlich und schriftlich aufklären. So wie beschrieben war ja auch kein Zeitdruck. Also aufklären, dass es die Option gibt, warum man es macht, welche Alternative, Kosten, folgen.... schriftlich mitgeben für Bedenkzeit. Es könnte so einfach sein.

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Andi8111

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #21 am: 27. Februar 2019, 11:08:02 »

@ Andi8111:

Es gibt aber auch "vernünftige" Patienten ...

Wirklich? Die Versorgungsrealität lehrt anderes... die "Vernünftigen" sind die, die bis kurz vorm Exitus warten, weil "es doch garnicht so schlimm ist".
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Andi8111

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #22 am: 27. Februar 2019, 11:08:39 »

Aber ich muss einschränkend sagen, dass ich in einem Krankenhaus arbeite... Der Halo-Effekt schlägt da natürlich ordentlich zu.
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F_K

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #23 am: 27. Februar 2019, 11:17:52 »

Na, meine letzten beiden "Besuche" in der Notaufnahme / Kindernotdienst:

- Große Tochter, beim Sport gefallen, meine "Verdachtsdiagnose", glatter Unterarmbruch Elle oder Speiche mit der Bitte um Röntgen "ging so durch", dann entsprechend Schiene.
- Kleine Tochter Verlust / Verletzung Fingernagel durch Unfall - gab dann eine kleine OP, im der der Nagel wieder angenäht wurde (zum Schutz),

Es gab keine Kritik am "Besuch" der Notaufnahme ...
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Andi8111

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #24 am: 27. Februar 2019, 11:23:44 »

Ich klammere, als Internist, grundsätzlich Unfälle aus ;) Da diese in der Regel einen Besuch in der NFA gestatten^^ (hätte ich vielleicht dazuschreiben können)
Aber ich garantiere Dir, dass ich auf einen Patienten, der die NFA mit Grund besucht (oder gebracht wird), zehn Patienten kommen, die dort nichts zu suchen haben. Und ich glaube, die derzeitige Berichterstattung aus allen Gegenden dieses schönen Landes bestätigen diese Aussage....
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sledgehammer

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #25 am: 27. Februar 2019, 14:09:23 »

@Andi8111
Zitat
..den Idioten erklären muss..

Sie werden den
Zitat
zitiere Andi8111 Idioten (Patienten)
- bald nichts mehr erklären müssen. Sie dürfen dann (vielleicht) die Roboter warten und instandhalten.

Zitat
Es gibt bereits einige düstere Warnungen: So schätzt das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers ein, dass bis zum Jahr 2030 in den USA 40% und in Grossbritannien 30% der Arbeitsplätze aufgrund der Automatisierung verschwinden werden. Andy Haldane, Chefvolkswirt bei der Bank of England, meint, dass es inGrossbritannien bis zu 15 Mio. Arbeitsplätze gibt, die mit Robotern besetzt werden könnten.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/diese-roboter-praegen-unsere-zukunft-a-696936/index3.html
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dunstig

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #26 am: 27. Februar 2019, 14:10:53 »

Das hat jetzt genau was mit dem Thema zu tun? :o
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

LwPersFw

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #27 am: 27. Februar 2019, 16:45:32 »

In dem Fall sollte der Patient aber auch ausführlich aufgeklärt werden.

.... Oder, weil man ewiglich den Idioten erklären muss, dass ein grippaler Infekt kein Grund ist, in die Notaufnahme zu stapfen um 3:00 früh... Patienten sind eben Patienten. Die denken nur bis zur eigenen Nasenspitze, ein Gefühl für die eigenen Körperfunktionen ist mittlerweile aberzogen. Ich möchte mich garnicht weiter darüber aufregen, sondern lediglich drauf hinweisen....

Um das einmal zu versachlichen... denn wie fast immer ... hat die Medaille zwei Seiten...

https://youtu.be/uk7znKAVHz8

Ja... es gibt die, die nur einen Schnupfen haben... und nicht in eine NFA gehören...

Es gibt aber auch die... die monatelang auf einen Facharzttermin warten sollen... dies aber nicht wollen... weil es ihnen wirklich schlecht geht... die haben eigentlich auch nichts in der NFA zu suchen... es ist im aktuellen System aber oft die Einzige Lösung dieses Problems...

Habe ich in der eigenen Familie erlebt... monatelang keine Diagnose... Schulterzucken... Facharzttermin in 4 Monaten... vor Schmerzen und körperlichen Einschränkungen nicht mehr arbeitsfähig... und nicht mehr leidenswillig...

...deshalb Vorstellung NFA... stationäre Aufnahme... 1 Woche durchgecheckt... richtige Diagnose gestellt... richtige Behandlung
eingeleitet... nach 3 Wochen wieder arbeitsfähig und fast beschwerdefrei...
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

sledgehammer

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #28 am: 27. Februar 2019, 17:13:22 »

Streit um Bereitschaftsdienst - Für den Notfall ungeeignet

Hier ein Artikel

https://www.sueddeutsche.de/bayern/streit-um-aerztlichen-bereitschaftsdienst-fuer-den-notfall-ungeeignet-1.2000875

Die Patienten sind nicht das Grundproblem.

Work-Life-Balance-Ärzte mit Bestellpraxis "Zahnärzte, Augenärzte u.a. könnten ja auch was dazu beitragen. Chirurgische Wundversorgungen sollten alle Ärzte schon beherrschen und würde viele Notaufnahmen sicherlich entlasten.
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Rekrut84

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Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
« Antwort #29 am: 27. Februar 2019, 19:28:49 »

Also ich weiß gar nicht ob ich überhaupt mal in der Notaufnahme war.
Auch mein Hausarzt sieht mich so gut wie nie. Würde meine Schwester dort nicht als MFA arbeiten, wäre ich schon längst aus dem Patientenstamm geflogen, weil ich so selten dort bin.  :D


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