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Autor Thema: hib-Meldung 235/2019 vom 5. März 2019 (zur Katastrophenhilfe im Schneechaos)  (Gelesen 895 mal)

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Katastrophenhilfe bei "Schneechaos"

Inneres und Heimat/Antwort - 05.03.2019 (hib 235/2019)

Berlin: (hib/STO) Um das "Schneechaos im Januar 2019 und die Katastrophenhilfe des Bundes" geht es in der Antwort der Bundesregierung (19/8032) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/7640). Darin verwiesen die Abgeordneten darauf, dass besonders starke und langanhaltende Schneefälle im Januar "insbesondere in Teilen Süddeutschlands, aber auch in den Nachbarländern Österreich und Schweiz zu erheblichen Gefahren für Menschen und infrastrukturellen Problemen geführt" hätten.

Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ausführt, leisteten im Zusammenhang mit den ungewöhnlich starken Schneefällen im Januar Kräfte der Bundeswehr, der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sowie der Bundespolizei Katastrophenhilfe. Die Bundespolizei setzte den Angaben zufolge in der Spitze bis zu 230 Einsatzkräfte ein, wobei 32.857 Einsatzstunden geleistet wurden. "Je nach Spezialisierung" war sie laut Vorlage unter anderem mit Schneeräumen von Dächern, Straßen, Versorgungswegen und Plätzen, mit Absperrmaßnahmen und Absicherung von Einsatzkräften bei Dachräumungen, mit Verkehrslenkung und mit der Sicherstellung der medizinischen Erstversorgung von Einsatzkräften betraut.

Wie aus der Antwort ferner hervorgeht, absolvierte die Bundeswehr mit einer Stärke von fast 2.800 Angehörigen 267.336 Einsatzstunden. "Die Hilfeleistungen umfassten unter anderem das Räumen von Dächern an öffentlichen Gebäuden, das Sprengen von Lawinen, die Evakuierung von Personen, den Personen- und Materialtransport sowie den Einsatz von Hubschraubern zur Erkundung und Schneelastbeseitigung", schreibt die Bundesregierung weiter.

Ihren Angaben zufolge waren zudem 145 Ortsverbände aus fünf THW-Landesverbänden an den Einsätzen beteiligt, wobei "insgesamt 3.070 verschiedene Helferinnen und Helfer (Einmalzählung)" insgesamt 169.520 Einsatzstunden leisteten. Zu ihren Aufgaben zählten laut Vorlage unter anderem das "Beräumen von Dächern, Umschlag- und Transportarbeiten durch Baumaschineneinsatz (Abtransport von Schnee), Baumfällarbeiten sowie Freischneiden von Versorgungswegen und Gleisanlagen, Absicherung von Verkehrsunfällen, Straßensperrungen, Beräumen von Straßen, Freischleppen von Fahrzeugen sowie Anfahrhilfen, Pannenhilfe und Ladungsbergung, Abstützen von Hallen- und Gebäudedächern, Stromversorgung" sowie logistische Unterstützung, Baufachberatung und Schneelastmessung auf Gebäuden.

Quelle
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