Guten Tag zusammen,
ich (HF) habe einen Versetzungsantrag gestellt.
Der Dienstposten ist frei, die neue Dienststelle möchte mich auch gerne haben. Auch mit meinem direkten Vorgesetzten (Geschäftsfeldleiter, Hptm, nicht der Disziplinarvorgesetzte) habe ich meinen Antrag im Vorfeld besprochen und mir wurde versichert, dass mir keine Steine in den Weg gelegt werden. Es sei auch schon ein Nachfolger im Geschäftsfeld vorhanden, den er gerne auf meinem DP setzten möchte.
Mein SG-Leiter hat sich dahingehend auch mit meinem Disziplinarvorgesetzten besprochen und mir mitgeteilt, dass auch dieser zustimmt.
Nach 4 Wochen erhielt ich die Eingangsbestätigung von BAPers mit der Mitteilung, dass der Antrag bearbeitet wird und ich nach Abschluss einen entsprechenden Bescheid bekomme.
Ich ging also davon aus, alles sei geregelt.
Auf telefonische Nachfrage beim BAPers zum weiteren Verlauf (Versetzungszeitpunkt etc.) wurde mir nun aber zu meiner Überraschung mitgeteilt, dass sowohl mein Disziplinarvorgesetzter als auch mein Dienstellenleiter in ihrer Stellungnahme die Versetzung zwar grundsätzlich befürworten, jedoch nur gegen Ersatzgestellung. D.h. es ist keines Wegs alles geregelt und wenn sich kein Ersatz findet, werde ich nicht versetzt.
Da ich auf Grund dieser Stellungnahme nun evtl. doch nicht versetzt werde, handelt es sich darum aus meiner Sicht um eine negative Stellungnahme, die mir hätte eröffnet werden müssen.
Wie seht ihr das?
Könnte man hier evtl. mit einer Beschwerde etwas erreichen?
Auf Nachfrage bei meinem S1 Fw bekam ich danach die Aussage, der Diestellenleiter lässt grundsätzlich niemanden ohne Ersatz aus der Dienststelle gehen.
Ich habe ja einen Nachfolger – jedoch aus der Dienstelle und nicht von extern.
Gruß Klaus