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Autor Thema: Einkommen FWDL/SaZ2  (Gelesen 1767 mal)

Bakkes

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Einkommen FWDL/SaZ2
« am: 12. Mai 2019, 19:56:13 »

Hallo Kameraden

Ich würde gerne eine Auszeit von meinem Beruf nehmen. Mir reicht es nach fast 16 Jahren harter körperlicher Arbeit und anstrengender Kundschaft.
Diese Zeit wollte ich sinnvoll nutzen und freiwilligen Wehrdienst leisten. Eine längere Reservedienstleistung wäre auch super, aber wo soll man die als Mannschafter bekommen.
2003 habe ich Grundwehrdienst geleistet. 14 Monate könnte ich demnach noch. In der Zeit könnte in Ruhe überlegen, was ich danach machen möchte. Der Karriereberater hat mir dringend empfohlen SaZ2 zu machen, da es ja erheblich mehr Geld (ca. 2600 Euro zzgl. Kindergeld für zwei Kinder) geben würde.
Als FWDL würde ich wohl 1003 Euro(7.-12. Dienstmonat bekommen +80% für meine Frau + je 20% für meine Kinder. Das sind schon um 2200 Euro. Hinzu kommt noch Verpflegung, die ich als SaZ nicht bekommen würde.
Das läuft ja eigentlich aufs gleiche raus. Was bedenke ich hier nicht? Gibt es weitere Zuschläge?

Viele Grüße

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LwPersFw

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Antw:Einkommen FWDL/SaZ2
« Antwort #1 am: 13. Mai 2019, 06:18:58 »

Beschäftigen Sie sich einmal mit dem Thema Unterhaltssicherung für FWDL...  u.a. hier https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,13273.45.html

Plus hier https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,54300.0.html den aktuellen Leistungskatalog für RDL und FWDL.

Und dann halt alles zusammenrechnen und gegeneinander abwägen, z.B. auch die Frage Krankenversicherung der Familie ?

Das müssen Sie ganz für sich entscheiden...
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

LeK

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Antw:Einkommen FWDL/SaZ2
« Antwort #2 am: 13. Mai 2019, 20:12:33 »

Auch längere Reservedienstleistungen sind nicht ausgeschlossen, nur weil man "nur" Mannschafter ist. Wichtiger ist, was man beizutragen in der Lage ist; wenn man etwas kann, das gebraucht wird, gehen auch lange Zeiten. Und finanziell ist das ebenfalls sehr lukrativ.

Wie man am besten eine Stelle findet, wenn man selbst noch keine passende kennt, kann ich nicht sagen. Schön wäre ja, wenn man zumindest eine ungefähre Ahnung hätte, dann könnte man sich über Praktikum/kürzere RDL zu längeren RDL vortasten. Aber dasselbe Problem stellt sich ohnehin auch den anderen Dienstgraden genauso. Man muss sich also jedenfalls nicht allein wegen des Dienstgrades vom Gedanken RDL verabschieden. Nicht zuletzt ist es doch so: Irgendwo werden anscheinend FWDL sinnvoll eingesetzt; warum sollte das nicht auch mit RDL gehen?
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BSG1966

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Antw:Einkommen FWDL/SaZ2
« Antwort #3 am: 14. Mai 2019, 12:39:55 »

Geil  ;D ;D ;D

Zur Bundeswehr als Auszeit vom anstrengenden Berufsalltag. So weit isses nun gekommen.
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KillBurn93

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Antw:Einkommen FWDL/SaZ2
« Antwort #4 am: 14. Mai 2019, 15:04:37 »


Zur Bundeswehr als Auszeit vom anstrengenden Berufsalltag. So weit isses nun gekommen.

Das erinnert mich an den Brief vom Bauernkind an seine Eltern über die Zeit bei der Bundeswehr 😂😂😂
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Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)
 

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