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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Umorientierung zur Bundeswehr  (Gelesen 1551 mal)

Hades

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Umorientierung zur Bundeswehr
« am: 04. Dezember 2019, 08:02:46 »

Sehr geehrte Forum User,

habe ja bereits mehrere Threads eröffnet, damals ging es um den Einstieg bei der Bundeswehr mit folgenden Szenario, meine Ausbildung zum Steuerfachangestellten abzubrechen und dann in die Truppeneinheit, als Feldwebel. Damaliges Ergebnis mit abgeschlossener Ausbildung zum Steuerfachangestellten wäre eine Uffz Laufbahn möglich gewesen. Kampftruppe nicht möglich, da ich den Reaktionstest damals verkackt habe , weil ich falsch gelesen habe.  ::)

Da , aber meine Ausbildung im Juni endet und ich im März meine schriftlichen Prüfungen habe und darauf 2 Wochen später meine Ergebnisse habe, ob ich zur mündlichen zugelassen werde, wollte ich mich mal langsam informieren und ein Paar fragen stellen.

Da ich keinerlei Option für mich in diesen Beruf sehe und ich auch nicht weiß inwiefern der Refü mit dem Steuerfachangestellen gleich ist, werde ich mich wahrscheinlich dort auch nicht sehen. Zumal dies glaube auch erst mit dem Steuerfachwirt / Bilanzbuchhalter geht.
Aber, da ich ja für mich in diesen Beruf generell kein Sinn gesehen habe. Würde ich mich privat, wenn es die Bundeswehr nicht gäbe , als Notfallsanitäter oder Erzieher bewerben. Zweites fällt ja bei der Bundeswehr als ZAW weg.

Ich würde , da meine aktuelle Musterung und das Ergebnis 2 Jahre anhält, erstmal FWDL leisten, da ich mich frühestens erst im April 2020 erneut Mustern lassen kann , mich erneut als Feldwebel bewerben aber diesmal als Erstwunsch als Notfallsanitäter Feldwebel und dann Truppenfeldwebel in bestimmten Truppengattungen. Es müsste im Truppenbereich nicht unbedingt der Feldwebel sein, würde mich auch als Mannschafter verpflichten und wenn ich gut bin ( und die Empfehlung da ist ) ein Laufbahnwechsel beantragen. Aber höre und lese immer wieder, dass man sich mit Fachabi und Abg. Berufsausbildung sich unter Wert verkauft und höher einsteigen kann.
Nun kommt meine Frage, ich weiß mir kann keiner die Chancen nennen, aber dies will ich auch nicht wissen, sondern eher ;

-Mein Karriereberater meinte das Sanitäter in sämtlichen Bereichen des Uffz o.P und m.P. nicht gesucht werden, da es zu viele von denen gibt. Stimmt das ? Man hört ja immer es gibt Personalmangel in der Freien Wirtschaft, aber dachte dies trifft auch auf die BW zu.

-Des Weiteren meinte mein  Karriereberater , ich solle mir gut überlegen, welche Art von FWDL mache, also Fachdienst oder Truppeneinheit, denn ich könnte mich nach meinen 7-23 Monaten nicht vom Fachdienst zum Truppendienst oder anders herum umorientieren und verpflichten, sondern müsste erst meinen Dienst beenden und mich erneut bewerben. Meiner Meinung macht das keinen Sinn, aber wer weiß.

-Und wollte fragen, die maximale Dienstzeit die ein Mannschafter dienen kann sind 8 Jahre (?), also ich weiß , dass er verlängern kann. Oder kann man auch von Anfang an eine Dienstzeit von 12 Jahren + angeboten bekommen?

Bei Unklarheiten und Fragen stehe ich zur Verfügung

Mit freundlichen Grüßen
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Ralf

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #1 am: 04. Dezember 2019, 08:49:46 »

Zitat
-Mein Karriereberater meinte das Sanitäter in sämtlichen Bereichen des Uffz o.P und m.P. nicht gesucht werden, da es zu viele von denen gibt. Stimmt das ? Man hört ja immer es gibt Personalmangel in der Freien Wirtschaft, aber dachte dies trifft auch auf die BW zu.
Ja das stimmt, die Bedarfsdeckung ist da recht gut.

Zitat
-Des Weiteren meinte mein  Karriereberater , ich solle mir gut überlegen, welche Art von FWDL mache, also Fachdienst oder Truppeneinheit, denn ich könnte mich nach meinen 7-23 Monaten nicht vom Fachdienst zum Truppendienst oder anders herum umorientieren und verpflichten, sondern müsste erst meinen Dienst beenden und mich erneut bewerben. Meiner Meinung macht das keinen Sinn, aber wer weiß.
Das ist Quatsch, es gibt bei Msch (also auch FWDL) keinen Fachdienst. Alles ist die Laufbahn Msch Truppendienst, egal ob Stabsdienst oder PzGren. Und natürlich kann man als Stabsdienstsoldat eingesetzt gewesen sein und sich als PzGrenFw o.ä. bewerben.
Zitat
-Und wollte fragen, die maximale Dienstzeit die ein Mannschafter dienen kann sind 8 Jahre (?), also ich weiß , dass er verlängern kann. Oder kann man auch von Anfang an eine Dienstzeit von 12 Jahren + angeboten bekommen?
Es kommt auf den UTB und die Verwendung an. Die Regelverpflichtungszeiten sind unterschiedlich. Marine 4, Heer 12 und Lw 8 Jahre.
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Hades

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #2 am: 04. Dezember 2019, 09:08:24 »

Gibt es hier zufällig Soldaten die noch Aktiv im Personalwesen (oder generell ) sind und ungefähr wissen, wie viele freie Stellen es als NotSan gibt, bzw. ob für 2020 noch welche gesucht werden?

Werde mich trotzdem bewerben, wenn der NotSan wegfällt so ist es nicht, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt.  ;D
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Ralf

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #3 am: 04. Dezember 2019, 09:12:39 »

Die Aussage wäre nicht hilfreich, weil sie sich jeden Tag ändert. Der Bedarf ist da derzeit sehr gering. Bricht mal einer ab, wird wieder ausgeschrieben.
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RefüPerser d.R.

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #4 am: 04. Dezember 2019, 09:14:40 »

Wenn sie sich doch eh bewerben als Notfallsanitäter, was soll dann die Frage nach den freien Stellen ? Ralf hat außerdem die Frage schon beantwortet. Aber ich gebe ihnen gerne auch noch meine Bewertung: Für 2020 keine Stellen.

Refü ist übrigens dem Steuerfachangestellten schon ähnlich. Sollten sie also nicht in Betracht ziehen. Auch sind die Dienstposten relativ gut besetzt. Wenn sie gerne in die Infanterie wollen, gehen sie mal davon aus, dass sie bei der Standortwahl eher nicht so attraktive Standorte vorfinden werden.
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KlausP

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #5 am: 04. Dezember 2019, 10:12:32 »

Zitat
... Wenn sie gerne in die Infanterie wollen, gehen sie mal davon aus, dass sie bei der Standortwahl eher nicht so attraktive Standorte vorfinden werden. ...

JgBtl 413 z.B. im "Land der drei Meere - Waldmeer, Sandmeer, nichts mehr", früher auch "autonome Panzerrepublik Eggenesien" genannt.  ;D
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Hades

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #6 am: 04. Dezember 2019, 10:15:13 »

Inwiefern meinen Sie das jetzt mit den Standorten ? Weil ich jetzt persönlich nichts von einem Wunschstandort angegeben habe. Deshalb bin ich ein bisschen verwirrt wie Sie jetzt auf den Kontext kommen  ???
Aber auch darauf hin mir egal wo ich hinkomme, ich hab keine eigene Familie (selbst wenn auch egal) von daher könnte ich auch von mir aus nach München als Beispiel. Man kann ja am Wochenende immer nach Hause , sogar umsonst, außer man reserviert sich ein Platz, aber daran wird es nicht scheitern  ;)

Aber ja, weiß ich bescheid, dann fällt der ReFü definitiv für mich weg.
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RefüPerser d.R.

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Antw:Umorientierung zur Bundeswehr
« Antwort #7 am: 04. Dezember 2019, 10:44:59 »

Ich wollte damit nur sagen, dass Sie sich nicht auf einen Wunschstandort versteifen sollen. Aber Sie scheinen ja bundesweit einsetzbar zu sein und das ist gut so.
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