Sehr geehrte Forum User,
habe ja bereits mehrere Threads eröffnet, damals ging es um den Einstieg bei der Bundeswehr mit folgenden Szenario, meine Ausbildung zum Steuerfachangestellten abzubrechen und dann in die Truppeneinheit, als Feldwebel. Damaliges Ergebnis mit abgeschlossener Ausbildung zum Steuerfachangestellten wäre eine Uffz Laufbahn möglich gewesen. Kampftruppe nicht möglich, da ich den Reaktionstest damals verkackt habe , weil ich falsch gelesen habe.
Da , aber meine Ausbildung im Juni endet und ich im März meine schriftlichen Prüfungen habe und darauf 2 Wochen später meine Ergebnisse habe, ob ich zur mündlichen zugelassen werde, wollte ich mich mal langsam informieren und ein Paar fragen stellen.
Da ich keinerlei Option für mich in diesen Beruf sehe und ich auch nicht weiß inwiefern der Refü mit dem Steuerfachangestellen gleich ist, werde ich mich wahrscheinlich dort auch nicht sehen. Zumal dies glaube auch erst mit dem Steuerfachwirt / Bilanzbuchhalter geht.
Aber, da ich ja für mich in diesen Beruf generell kein Sinn gesehen habe. Würde ich mich privat, wenn es die Bundeswehr nicht gäbe , als Notfallsanitäter oder Erzieher bewerben. Zweites fällt ja bei der Bundeswehr als ZAW weg.
Ich würde , da meine aktuelle Musterung und das Ergebnis 2 Jahre anhält, erstmal FWDL leisten, da ich mich frühestens erst im April 2020 erneut Mustern lassen kann , mich erneut als Feldwebel bewerben aber diesmal als Erstwunsch als Notfallsanitäter Feldwebel und dann Truppenfeldwebel in bestimmten Truppengattungen. Es müsste im Truppenbereich nicht unbedingt der Feldwebel sein, würde mich auch als Mannschafter verpflichten und wenn ich gut bin ( und die Empfehlung da ist ) ein Laufbahnwechsel beantragen. Aber höre und lese immer wieder, dass man sich mit Fachabi und Abg. Berufsausbildung sich unter Wert verkauft und höher einsteigen kann.
Nun kommt meine Frage, ich weiß mir kann keiner die Chancen nennen, aber dies will ich auch nicht wissen, sondern eher ;
-Mein Karriereberater meinte das Sanitäter in sämtlichen Bereichen des Uffz o.P und m.P. nicht gesucht werden, da es zu viele von denen gibt. Stimmt das ? Man hört ja immer es gibt Personalmangel in der Freien Wirtschaft, aber dachte dies trifft auch auf die BW zu.
-Des Weiteren meinte mein Karriereberater , ich solle mir gut überlegen, welche Art von FWDL mache, also Fachdienst oder Truppeneinheit, denn ich könnte mich nach meinen 7-23 Monaten nicht vom Fachdienst zum Truppendienst oder anders herum umorientieren und verpflichten, sondern müsste erst meinen Dienst beenden und mich erneut bewerben. Meiner Meinung macht das keinen Sinn, aber wer weiß.
-Und wollte fragen, die maximale Dienstzeit die ein Mannschafter dienen kann sind 8 Jahre (?), also ich weiß , dass er verlängern kann. Oder kann man auch von Anfang an eine Dienstzeit von 12 Jahren + angeboten bekommen?
Bei Unklarheiten und Fragen stehe ich zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen