… Mir wurde von mehreren Wehrdienstberatern einschließlich der Bundeswehr Uni in München bestätigt das man als Akademiker nicht unbedingt in den Bereich einsteigen muss in dem man studiert hat, dass war wohl mal so sei aber ab 2020 anders. …
Es ist richtig, dass ein Offizier, der bei der Bundeswehr studiert hat, schon einmal etwas macht, was mit seinem Studium nicht mehr viel zu tun hat. Beispiele hierfür sind studierte Pädagogen als PzGrenOffz, als FJgOffz, etc.
Aber wenn jemand aufgrund seiner zivil erworbenen Qualifikation eingestellt wird, wird er in der Regel "artgerecht gehalten"! Bis man Sie mit Ihrer Qualifikation als Zugführer eines Infanteriezuges einsetzen könnte, würde so viel Wasser den … hier beliebigen Fluss einsetzen … hinunter fließen, dass dieses Unterfangen geradezu als komplett sinnbefreit zu bezeichnen wäre! Ich persönlich hätte ein ernsthaftes Problem damit, wenn ein Quereinsteiger, der seinen Dienstgrad als Oberleutnant aufgrund seines Studiums erhalten hat, einen Infanteriezug in einem Gefecht führen sollte. Und so etwas gehört nun mal zu den Aufgaben eines ZgFhrOffz dazu!
Kann ich verstehen, allerdings lernt auch ein Quereinsteiger (so wurde mir erklärt) die Fertigkeiten eines Offiziers! Das Studium bei der BW hat mit den Militärischen Fertigkeiten erstmal nichts zutun.
Hinzu kommt, dass genügend Reserve Offiziere einen mehr oder minder kurzen Lehrgang mitmachen bevor sie als Offizier d.r eingestellt werden und da spielt die Art des Studium gar keine Rolle.
Es ist ja nicht so das man nur durch das Studium direkt als Offizier ohne jegliche Ausbildung platziert wird, die Militärische Ausbildung muss man dennoch erfolgreich absolvieren um sich dann Oberleutnant nennen zu dürfen.
Ich gebe hier auch nur wieder was mir von mehreren Wehrdienstberatern einschließlich der Bundeswehr Uni in München bestätigt wurde... Natürlich war das auch einer meiner ersten Fragen wie sich das verhält als Akademiker und die Antworten waren immer ziemlich akkurat die selben.
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