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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Wie oft ist man auf Übung? Auch wenn man heimatnah eingesetzt ist.  (Gelesen 6001 mal)

DerNeue

  • Gast

Moin,
ich wollte Mal wissen wie oft man eigentlich auf Übungen ist im Jahr gesamt?
Also als Mannschafter.
Ich bin heimatnah eingesetzt,aber was bringt das wenn man 30 Wochen im Jahr auf Übung ist gesamt.
Kennt da jemand eine ungefähre Abwesenheit Zeit?
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KlausP

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Da werden Sie vermutlich wohl keine belastbare Aussage bekommen, da das von Einheit zu Einheit unterschiedlich sein wird.
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StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tommie

  • Gast

Es kommt vor, dass man mehrere Jahre hintereinander gar nicht auf Übungen geht! Und die Übungsbelastung ist sehr abhängig von der Truppengattung und der eigentlichen Verwendung!
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DerNeue

  • Gast

Bei mir steht im bescheid, mehrwöchige Abwesenheit auf übungs Plätze.
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dunstig

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Was für ein Bescheid soll das sein?
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

F_K

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@ Dunstig und "DerNeue":

Das wird kein "Bescheid" sein, sondern vermutlich die Dienstpostenbeschreibung mit dem Teil "Belastungen" - und auch diese ist sehr generisch und muss nicht für jeden Dienstposten gleich gelten.
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DerNeue

  • Gast

Ja genau,die Dienstposten Beschreibung.
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KlausP

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Und die ist so allgemein gehalten, dass sie eben für alle Dienstposten in Ihrer Verwendng zutreffen kann, aber eben nicht muss.
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OMLT

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Jaja, die Entbehrungen und Härten in dieser Armee werden immer unmenschlicher. Da setzt man einen Soldaten schon unverschämterweise heimatnah ein und dann soll er zur Strafe auch noch auf Übungen fahren.
Was kommt als nächstes?
Versetzungen?
Gar Auslandseinsatz?
Unvorstellbar...
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F_K

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@ OMLT:

Der zukünftige Kamerad ist vermutlich noch nicht mal Soldat, setzt sich aber zumindest schon mal mit der Dienstpostenbeschreibung auseinander - dazu eine Frage zu stellen, ist doch nicht falsch.

Er hat hier zumindest gelernt, dass diese Frage sich nicht allgemein beantworten lässt.

(Versetzungen sind bei kurzdienenden Mannschaftssoldaten eher die Ausnahme - Auslandseinsatz vermutlich nur, wenn der "eigene" Verband in der Pflicht steht und es eine entsprechende Verwendung gibt).
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tank1911

  • Gast
Antw:Wie oft ist man auf Übung? Auch wenn man heimatnah eingesetzt ist.
« Antwort #10 am: 25. Februar 2020, 15:28:55 »

Um eine zumindest halbwegs konstruktive Antwort zu geben, sagen Sie uns doch:

- für welche Verwendung sind Sie geplant?
- in welcher Truppengattung?
- als Soldat auf Zeit oder Freiwillig Wehrdienstleistender?
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schlammtreiber

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Antw:Wie oft ist man auf Übung? Auch wenn man heimatnah eingesetzt ist.
« Antwort #11 am: 25. Februar 2020, 15:30:27 »

die Übungsbelastung ist sehr abhängig von der Truppengattung und der eigentlichen Verwendung!

Das. Genau das. Ich kenne Leute, die haben romantisch-nostalgische Erinnerungen an ihren letzten Übungsplatzaufenthalt ("Hach ja damals, was waren wir jung, fast so wild wie die Pferde beim Tross. Und was hatte ich Nervenflattern am dritten Tag, als seine Majestät persönlich dem Manöver beiwohnte!!"), und ich kenne Leute die zwischen zwei Übungsplatzaufenthalten kaum ihre Überstunden abgebaut kriegen.

Erstere meist in heizungsnaher Verwendung mit Chairborne-Schwinge, letztere meist in der grünlichen Schlammzone.  ;)
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DerNeue

  • Gast
Antw:Wie oft ist man auf Übung? Auch wenn man heimatnah eingesetzt ist.
« Antwort #12 am: 25. Februar 2020, 17:00:15 »






- für welche Verwendung sind Sie geplant?
- in welcher Truppengattung?
- als Soldat auf Zeit oder Freiwillig Wehrdienstleistender?

Ich bin als Beobachtungssoldat eingestellt Joint Fire Support.
Für 12 jahre

Das bin ich.
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tank1911

  • Gast
Antw:Wie oft ist man auf Übung? Auch wenn man heimatnah eingesetzt ist.
« Antwort #13 am: 25. Februar 2020, 17:03:07 »

Das ist doch schonmal eine Ansage.

1. Zeitsoldat, kein FWDL. Also volles Programm, mit Ausbildung, Einsätzen usw.

2. Als BeobSdt sind Sie in der Regel einem kleinen Joint Fire Support Team zugeordnet und fungieren dort als Kraftfahrer für ein geschütztes / gepanzertes Fahrzeug.

3. Ich will hier nicht über Einsatzgrundsätze referieren, aber die JFST müssen sich ordentlich in Übung halten und werden i.d.R. auch zu Übungszwecken schon den kämpfenden Teileinheiten zugeordnet. Das kann / wird bedeuten, dass Sie viel Zeit im Schießübungszentrum, Gefechtsübungszentrum und auf den sonstigen Übungsplätzen, die es so gibt, verbringen werden.

4. Was das verifizierbar in Zahlen von Abwesenheit bedeutet, kann man nicht genau sagen, aber 3-4 Platzaufenthalte á i.d.R. 2 Wochen oder länger können das schon sein, vllt. auch deutlich mehr, je nachdem auf welchen Auftrag man sich gerade vorbereitet.

Unter dem Strich steht fest, dass Sie sich keine "heizungsnahe" Verwendung ausgesucht haben, insofern man die Heizung in Ihrem Gefechtsfahrzeug ausklammert.
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ulli76

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Antw:Wie oft ist man auf Übung? Auch wenn man heimatnah eingesetzt ist.
« Antwort #14 am: 25. Februar 2020, 17:10:28 »

Das ist eine DER Verwendungen die sich reichlich außerhalb der eigenen Kaserne rumtreibt.

Aber wieso sucht man sich so eine Verwendung, wenn man das nicht will?
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•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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