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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 337990 mal)

F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #405 am: 27. März 2020, 10:45:09 »

@ LwPersFw:

Die Lagebeurteilung ist ein wichtiger Schritt in der Lösung von Problemen, inklusive (bei internationalem Vorgehen) von "most likely" und "most dangerous".

Sachlich, aber realistisch.

Ist dies hier nicht mehr gewollt?

(wie von Dir dargestellt, werden die Gedankenspiel zwei bis drei Wochen später "Geschichte" sein.)

Darf man es dann wenigstens so sagen, wie der Minister Spahn: "Es ist die Ruhe vor dem Sturm".
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #406 am: 27. März 2020, 10:58:45 »

Hier ist nicht gewollt : Angst machen. Punkt.

Und Äußerungen von Ihnen wie : "assistierter Selbstmord" machen Angst.

Ärzte die in diese Situation kommen sollten, haben es schwer genug.

Ebenso sind Ihre tollen Hochrechnungen zu möglichen Todesraten nicht hilfreich.

Wir sind hier nicht in einem Lagezentrum Regierung, Polizei, oder Bw.

DORT muss man sich über alle Szenarien Gedanken machen, aber nicht in einem öffentlichen Forum.

Und mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


Davon ab ... ich habe ja die Alternative benannt ...

wenn es hier Gleichgesinnte gibt, die sich mit Ihnen über Ihre Todes-Statistik austauschen möchten ...

Jederzeit ... aber per PN
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PzPiKp360

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #407 am: 27. März 2020, 12:01:35 »

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-bundeswehr-mobilisiert-15-000-soldaten-a-fb7668c0-a47f-4ca5-b83b-3a2ddd3b68a1

Zitat
Coronakrise
Bundeswehr mobilisiert 15.000 Soldaten

Die Bundeswehr bereitet sich wegen der Corona-Pandemie auf einen Großeinsatz vor. Spätestens ab dem 3. April sollen Tausende Soldaten bereitstehen, um die zivilen Behörden im Notfall zu unterstützen.
Von Matthias Gebauer und Konstantin von Hammerstein
27.03.2020, 11:15 Uhr

Der Plan ist militärisch knapp gehalten, drei Seiten mit vielen Grafiken, und er ist vertraulich. Seite eins: "Raumordnung und Kräfteansatz", Seite zwei: "Führungsstruktur", Seite drei: "Kräftekategorien und mögliche Aufgaben". Kürzer geht es nicht. Und doch ist es ein Einsatzplan, den es so in der Geschichte der Republik noch nicht gegeben hat. ...
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #408 am: 27. März 2020, 12:49:43 »

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-bundeswehr-mobilisiert-15-000-soldaten-a-fb7668c0-a47f-4ca5-b83b-3a2ddd3b68a1

Zitat
Coronakrise
Bundeswehr mobilisiert 15.000 Soldaten

Die Bundeswehr bereitet sich wegen der Corona-Pandemie auf einen Großeinsatz vor. Spätestens ab dem 3. April sollen Tausende Soldaten bereitstehen, um die zivilen Behörden im Notfall zu unterstützen.
Von Matthias Gebauer und Konstantin von Hammerstein
27.03.2020, 11:15 Uhr

Der Plan ist militärisch knapp gehalten, drei Seiten mit vielen Grafiken, und er ist vertraulich. Seite eins: "Raumordnung und Kräfteansatz", Seite zwei: "Führungsstruktur", Seite drei: "Kräftekategorien und mögliche Aufgaben". Kürzer geht es nicht. Und doch ist es ein Einsatzplan, den es so in der Geschichte der Republik noch nicht gegeben hat. ...


Unabhängig davon was die Redakteure schreiben, dass hat immer eine "Einfärbung", ist dies keine Angst-Mache, wie F_K mir gegenüber anmerkte, sondern genau dies was Lagezentren aller Behörden derzeit leisten müssen.

Bis Ostern wird sich zeigen, ob die Maßnahmen zur Eindämmung erste Erfolge zeigen.

Dies sollten wir alle abwarten. Ohne Hamsterkäufe, etc.
Uns alle an die Vorgaben zur Eindämmung halten.


Da aber niemand zu 100 % sagen kann, ob es so sein wird, müssen
die Verantwortlichen aller Ebenen natürlich Vorsorge betreiben.

Vorbereitet zu sein ist das A und O in Krisen.
Zumal in einer Situation wie dieser, die es in der BRD bisher nicht gab.

Und das wird getan ... nicht mehr ... nicht weniger.

Dazu zählt auch... das die Bw ihre "Truppen sammelt", um bei einem ggf. möglichen höheren Bedarf an Amtshilfe schnell helfen zu können.
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #409 am: 27. März 2020, 14:23:18 »

Mal sehen, ob es sachlich genug ist:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111029/Ueberlastung-deutscher-Krankenhaeuser-durch-COVID-19-laut-Experten-unwahrscheinlich

Dort ist die Herausforderung dargestellt - letzte Zahlen gehen eher von 10 bis 20 Tage Beatmungszeit aus.

Derzeit sind wir noch deutlich unter den genannten Zahlen an Neuinfektionen, so dass die Behandlung aller Infizierten sichergestellt werden kann.

Der AdHoc Bericht der Ethikkommision betrachtet sogar den Mal der Extubation um einen weiteren Patienten zu retten.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #410 am: 27. März 2020, 14:42:46 »

Den Sarkasmus, bzw. den beleidigten Unterton können Sie sich sparen.

Halten Sie sich an das Gesagte ... mindestens bis Ostern.

Sollte sich danach ... was wir alle nicht hoffen wollen ... die Situation schwerwiegend verschlechtern ... können Sie immer noch Ihre Worst-Case Szenerien posten...

Und denken Sie nicht, nur weil Sie sich auf andere Quellen berufen, dass ich das nicht löschen werde... Angst ist Angst ... und die soll zumindest in unserem Forum nicht noch angefeuert werden.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #411 am: 27. März 2020, 15:24:15 »

Da F_K ja den Ehtikrat erwähnt hat...

Hier die Pressemitteilung dazu:

"Solidarität und Verantwortung in der Corona-Krise

Die gegenwärtige Pandemie fordert unsere Gesellschaft in beispielloser Form heraus und führt zu schwerwiegenden ethischen Konflikten.

Der Deutsche Ethikrat befürwortet die aktuell zur Eindämmung der Infektionen ergriffenen Maßnahmen, auch wenn sie allen Menschen in diesem Land große Opfer abverlangen.

Freiheitsbeschränkungen müssen jedoch kontinuierlich mit Blick auf die vielfältigen sozialen und ökonomischen Folgelasten geprüft und möglichst bald schrittweise gelockert werden.

Für diesen schwierigen Abwägungsprozess will der Ethikrat mit seiner heute veröffentlichten Ad-hoc-Empfehlung "Solidarität und Verantwortung in der Corona-Krise" ebenso ethische Orientierungshilfe leisten wie für die im Gesundheitssystem drohenden dramatischen Handlungs- und Entscheidungssituationen."



Und Solidarität und Verantwortung spiegelt sich nicht darin wieder,
die bestehenden Ängste der Menschen anzufeuern und noch zu
verstärken... Das in der Empfehlung auch auf den Fall der - hoffentlich
nicht eintretenden - Verschlimmerung eingegangen wird, ist doch richtig,
da Vorbereitung in der Krise...
Der Ethikrat betreibt aber keine fiktive Zahlenspielerei... etc.,
bezogen auf die Entwicklung in Deutschland.


Gesamte Empfehlungen hier im Anhang

oder hier

https://www.ethikrat.org/mitteilungen/2020/solidaritaet-und-verantwortung-in-der-corona-krise/
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #412 am: 27. März 2020, 16:03:36 »

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-bundeswehr-mobilisiert-15-000-soldaten-a-fb7668c0-a47f-4ca5-b83b-3a2ddd3b68a1

Zitat
Coronakrise
Bundeswehr mobilisiert 15.000 Soldaten

Die Bundeswehr bereitet sich wegen der Corona-Pandemie auf einen Großeinsatz vor. Spätestens ab dem 3. April sollen Tausende Soldaten bereitstehen, um die zivilen Behörden im Notfall zu unterstützen.
Von Matthias Gebauer und Konstantin von Hammerstein
27.03.2020, 11:15 Uhr

Der Plan ist militärisch knapp gehalten, drei Seiten mit vielen Grafiken, und er ist vertraulich. Seite eins: "Raumordnung und Kräfteansatz", Seite zwei: "Führungsstruktur", Seite drei: "Kräftekategorien und mögliche Aufgaben". Kürzer geht es nicht. Und doch ist es ein Einsatzplan, den es so in der Geschichte der Republik noch nicht gegeben hat. ...

Mal gucken, was das am Ende wirklich bedeutet.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #413 am: 27. März 2020, 16:35:16 »

Thema Einberufung/Grundausbildung

"Aufgrund der COVID-19-Pandemie wird der Ablauf der Grundausbildung bei der Bundeswehr angepasst. Dazu wurden im Bundesministerium der Verteidigung (BMVgBundesministerium der Verteidigung) Leitlinien erarbeitet, an denen sich die ausbildenden Teilstreitkräfte und militärischen Organisationsbereiche orientieren. Betroffen sind zunächst alle Rekrutinnen und Rekruten mit den Diensteintrittsterminen April, Mai und Juni 2020.

In der zugrundeliegenden Weisung des BMVgBundesministerium der Verteidigung wird die Bedeutung der Grundausbildung für die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr betont. Die Grundausbildung findet also statt. Um eine stärkere Verbreitung des Coronavirus in der Truppe nach Möglichkeit zu vermeiden, wird aber zunächst der „körperliche“ Dienstantritt der Soldatinnen und Soldaten am 1. April 2020 verschoben. Darüber wurden die Betroffenen von ihren jeweiligen Ausbildungseinheiten individuell in Kenntnis gesetzt und Ansprechpartner bei der Truppe benannt.

14 Tage Absonderung

In einem Anschreiben durch die künftigen Disziplinarvorgesetzen wird das weitere Vorgehen detailliert erläutert. Zentrales Element der Vorsorgemaßnahmen ist eine mindestens 14-tägige häusliche Absonderung für die Rekrutinnen und Rekruten. Die Absonderung erfolgt am Wohnort und ist mit der strikten Auflage zur Gesunderhaltung verbunden.

Lernstoff fürs Selbststudium

Während dieser Phase werden für die Rekrutinnen und Rekruten online Informationspakete mit Lernstoff abrufbar sein. Sie dienen dem vorbereitenden Selbststudium und umfassen Themengebiete wie die Dienstgradstruktur, Auftrag und Aufgaben der Bundeswehr und im speziellen des jeweiligen militärischen Organisationsbereichs. Ferner werden diverse Rechtsunterrichte etwa zur Wehrbeschwerdeordnung, Inneren Führung und Wehrdisziplinarordnung angeboten.

Meldung am Dienstort zum 27. April

Insofern weder Symptome von COVID-19 noch Kontakte mit Infizierten vorliegen, melden sich die Betroffenen nach Abschluss der häuslichen Quarantäne am 27. April 2020 bei ihren Dienststellen. Gegebenenfalls wird je nach Lageentwicklung und sanitätsdienstlicher Beratung am Dienstort noch eine Absonderungsphase durchlaufen.

Gestraffte Grundausbildung

Die Grundausbildung wird nach den Maßgaben der Teilstreitkräfte und Organisationsbereiche inhaltlich und zeitlich gestrafft. Sie soll nach Möglichkeit binnen sechs Wochen abzuschließen sein. Dafür sollen auch Wochenenden intensiv zum Dienst genutzt werden. Wesentliche Ausbildungsinhalte, die in der verkürzten Grundausbildungszeit nicht vermittelt werden können, sind später nachzuholen. Auf feierliche Gelöbnisse in der Öffentlichkeit wird leider zunächst verzichtet werden müssen.

Leben in der Lage

Die Pandemie-Lage ist nach wie vor unübersichtlich und unberechenbar. Alle getroffenen Maßnahmen entsprechen dem Stand 27. März 2020. Die zuständigen Stäbe beobachten die Situation genau und passen die Maßnahmen der aktuellen Entwicklung an. Betroffene Rekrutinnen und Rekruten können sich an die benannten Ansprechpartner in ihren Ausbildungseinheiten wenden, müssen sich aber auch darauf einstellen, dass sich die Dinge gegebenenfalls noch einmal ändern – insofern ist Flexibilität gefragt."


Quelle:  bundeswehr.de , Heute
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #414 am: 27. März 2020, 16:46:44 »

"In den Sicherheitslaboren des Bundeswehrzentralkrankenhauses (BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus) Koblenz werden täglich Proben von Corona-Verdachtspatientinnen und -patienten auf das hochinfektiöse Virus getestet. Das Koblenzer Militärkrankenhaus rüstet derzeit massiv auf und leistet damit einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie.


Oberstleutnant Dr. Carsten Balczun ist Molekularbiologe in der mikrobiologischen Abteilung des BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz. Mit seinen Kolleginnen und Kollegen untersucht er täglich rund 30 Corona-Verdachtsproben in aufwendigen Labortests. Die Proben stammen von zivilen und militärischen Patientinnen und Patienten des Krankenhauses und der Sanitätsversorgungszentren der Bundeswehr, die mit dem SARSSchweres Akutes Respiratorisches Syndrom-CoV-2 Virus infiziert sind, aber auch von Kontaktpersonen oder Verdachtsfällen. Die Bundeswehrkrankenhäuser bereiten sich derzeit intensiv darauf vor, eine noch höhere Anzahl an Testverfahren durchführen zu können.

Analysetechnologie verspricht hohe Testkapazitäten

Die Bundeswehrlabore in Koblenz verfügen über eine hochwertige Analyseausstattung. Die Anzahl der täglichen Corona-Tests können damit bei hohem Bedarf auf etwa 200 gesteigert werden, lautet die Prognose des Naturwissenschaftlers. Das Gerät ist technisch in der Lage, knapp 100 Proben in eineinhalb Stunden aufzubereiten. Dabei müssen sämtliche Proben vorher unter Sicherheitsmaßnahmen durch das Laborpersonal in Handarbeit vorbereitet werden. Im Anschluss erfolgt dann die eigentliche Analyse.

Rote Kurve markiert die Infizierten

Auf dem Monitor eines weiteren Analysegerätes zeigen rote Kurvenparameter an, dass das Corona-Virus nachgewiesen wurde. Grüne Kurven zeigen unauffällige Testergebnisse. „Wir arbeiten grundsätzlich mit einem zweifachen Testverfahren“, erklärt Dr. Balczun. Auf ein Screening-Verfahren folgt ein Bestätigungstest. Bei nachgewiesenen Erregern wird der zuständige Arzt noch aus dem Labor telefonisch vorab informiert, das schriftliche Testergebnis der Analyse folgt unmittelbar.

Unter Einhaltung standardisierter Sicherheitsmaßnahmen werden alle Proben für die Analyseverfahren vorbereitet. Der Molekularbiologe arbeitet dabei geschützt hinter einem Sicherheitsglas. Laborhandschuhe, Mundschutz und Laborkittel sind Pflicht. Dieser Hi-Tech Arbeitsplatz wird durch einen Luftstrom nach außen abgeschirmt und ist mit einem Filtersystem versehen. Sollten trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Erreger entweichen, nimmt der Luftstrom sie auf, führt sie einem Spezialfilter zu und macht sie so unschädlich.

Vorbereitung auf eine Krisenverschärfung

In Erwartung einer zunehmenden Anzahl an Proben von Patienten, sowie Verdachtsproben, werden Vorbereitungen zum Mehrschichtbetrieb getroffen. Dafür sei mehr Fachpersonal erforderlich. Dieses solle durch interne Maßnahmen gewonnen werden. Auch Verstärkung aus anderen Dienststellen wie den Zentralen Instituten des Sanitätsdienstes,  mit ihren Abteilungen für Veterinärmedizin und Pharmazie/Lebensmittelchemie, sei vereinzelt möglich. Die Einberufung von Reservisten werde im Einzelfall geprüft, erklärt der Koblenzer Laborleiter, Oberfeldarzt Privat-Dozent Dr. Ralf Hagen.

An Lösungsansätzen bei zu erwartenden Versorgungsengpässen mit Verbrauchsmaterial für die Tests werde gearbeitet, ergänzt der Klinische Direktor der Abteilung Mikrobiologie und Krankenhaushygiene im BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz.

Corona-Tests an mehreren Bundeswehrstandorten

Die Bundeswehrkrankenhäuser in Ulm und Berlin werden bei ihren Corona-Probenanalysen durch die Zentralen Institute des Sanitätsdienstes mit Sitz in München und Kiel unterstützt. Hierfür werden Fachpersonal, Laborverbrauchsmaterialien und sogenannte Extraktionsautomaten bereitgestellt. Das Institut in Kiel etabliert derzeit eine von externen Lieferanten unabhängige Nachweismethode für das Bundeswehrkrankenhaus Berlin. Das Münchner Institut kooperiert zudem mit dem Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, um die diagnostischen Kapazitäten im Bundeswehrkrankenhaus Ulm weiter auszubauen."


Quelle: bundeswehr.de , Heute

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« Antwort #415 am: 27. März 2020, 19:26:15 »

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-03/bundeswehr-soldaten-coronavirus-krise-deutschland-gesundheitswesen-sicherheitsaufgaben

Bei der Krankenversorgung kann die Bundeswehr nur einen geringen Beitrag leisten. Aber in anderen Bereichen könnte sie in der Corona-Krise noch dringend gebraucht werden.
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LwPersFw

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« Antwort #416 am: 28. März 2020, 08:54:48 »

"Jede Hilfe über Grenzen hinweg ist jetzt wichtig. Deshalb hilft die Bundeswehr mit unserer fliegenden Intensivstation der Luftwaffe beim Transport Schwerkranker aus Italien zur Behandlung nach Deutschland. Europa hält zusammen. #BundeswehrHilft

A. Kramp-Karrenbauer"


https://mobile.twitter.com/SanDstBw
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LwPersFw

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« Antwort #417 am: 28. März 2020, 09:24:44 »

GenLt Schelleis, NatTerr Befehlshaber u. InspSKB

zum Thema Amtshilfe vom 26.03.2020

https://youtu.be/ORMAHpFckPU
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #418 am: 28. März 2020, 10:18:02 »

Zu meinem Verständnis bitte:

1.) Die Bundesregierung weist an, dass sich die Menschen in Deutschland primär in ihren Wohnungen / Häusern für die nächsten Wochen aufhalten sollen.
2.) Kontakt darf nur zwischen Personen bestehen, welche in einem Haushalt zusammen leben.
3.) In der Öffentlichkeit dürfen sich eine Person mit maximal einer weiteren Person, welche nicht zum Haushalt gehört, umgeben / treffen.
4.) Der Besuch von z.B. Großeltern / Eltern in einem anderen Haushalt sind untersagt.

Frage:

Wie rechtfertigt die Bundeswehr jetzt das Arbeiten in sogenannten Teams, wo im wöchentlichen Rhythmus mindestens sieben Personen im Innendienst zusammenarbeiten sollen?

Die Bundeswehr stellt keine Güter etc. her, ob wir jetzt am Standort sind oder nicht, es muss keine Produktion heruntergeschraubt werden, es stirbt keiner, weil der S6-Fw nicht in der Kaserne ist.

Reicht es nicht aus, dass in der derzeitigen absolut gefährlichen und lebensbedrohlichen Lage für absolut nicht aufschiebbare Dinge jemand aus der Kp, z.B. ein UvD telefonisch erreichbar ist und dann auf etwaige Vorkommnisse reagiert werden kann?

Unternehmen wie VW, Mercedes stellen ihre Fertigungen ein, schicken die Mitarbeiter aus Pflicht zur Fürsorge nach Hause.

Aber die Bundeswehr, eine Institution des BUNDES, welcher klare Spielregeln vorgegeben hat, kocht sein eigenes Süppchen?
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2Cent

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #419 am: 28. März 2020, 10:44:43 »

All diese Fragen kann ihnen ihr Disziplinarvorgesetzter beantworten.
Und auch im zivilen und auch bei VW und Mercedes gibt es noch genug Menschen die Arbeiten.
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