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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 338054 mal)

alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #690 am: 14. Oktober 2020, 14:35:13 »

Es spricht ja nichts gegen Maßnahmen, die zielgerichtet erkannte Übertragungsrisiken adressieren.

Die kann man erklären und vermitteln, die genügen dem Gebot der Verhältnismäßigkeit.

Dafür gibt es aber in der Bundeswehr Experten und zentrale Vorgaben.

Die letzte Zahlen, die zu deutschen Krankenhäusern zu lesen waren, waren unkritisch, einen Kapazitätsvergleich DEU-NLD kenne ich nicht, bei anderen großen Ländern ist das Gesundheitssystem im Vergleich aber deutlich schlechter aufgestellt.
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #691 am: 14. Oktober 2020, 14:49:16 »

Die Infektionen der letzten zwei…drei Wochen sind auch hierzulande noch "zu frisch" bzw. werden sich die schweren Fälle erst noch entwickeln, während die Infektionen noch weiter voranschreiten. Die schweren Fälle kommen ja erst um die Krankheitsdauer verzögert, da ja nicht sofort nach Krankheitsausbruch der schwere Verlauf vorliegt, sondern sich der Zustand ja über die Zeit verschlechtert. Ich glaube kaum, dass wir in DL mit 10.000 Neuinfektionen pro Tag von "beherrschbar" sprechen können. In vier Wochen sind die Kliniken sicher auch am Limit und können nur noch Notfälle abarbeiten.
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alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #692 am: 14. Oktober 2020, 15:30:35 »

@InstUffzSEAKlima

Sorry, noch eine falsche Behauptung... wir sind nicht bei 10000 Neuinfektionen am Tag.

Was soll diese Panikmache, was sollen diese wiederholten falschen Behauptungen?

Aus falsch lässt sich bekanntlich alles beweisen...
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alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #693 am: 14. Oktober 2020, 15:56:37 »

Zu NLD... die 7 Tage Inzidenz in den NLD liegt deutlich höher als in DEU, in einigen Provinzen bei 120 (Quelle WDR.de), andere Seiten sprechen für NLD insgesamt von einer Inzidenz von ~250 (ADAC.de, dachist.de, aber keine offizielle Website dazu und es wiederspricht den Zahlen der Provinzen).
DEU 7 Tage Inzidenz 13.10.2020 lt RKI 29.6

In DEU haben wir 30276 Intensivbetten, davon 21330 belegt, jedoch nur 618 Covid in intensivmedizinischer Behandlung, Quelle RKI 13.10.2020

Von einer Überlastung des Gesundheitssystems sind wir noch weit entfernt.

So mancher hier sollte sich vielleicht informieren und nicht Dinge aus der selbst gewählten Echokammer nachplappern.
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Ralf

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #694 am: 14. Oktober 2020, 16:03:31 »

@All: Gibt es denn bei Spiegel Online o.ä. nicht genug Austobmöglichkeiten?!
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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #695 am: 14. Oktober 2020, 16:20:30 »

@Hitfire: Z.B. Tetanus.
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Gast4711

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #696 am: 14. Oktober 2020, 16:54:49 »

Wer steigt eigentlich in Flugzeuge wo jeden Tag ein paar Menschen sterben?
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KlausP

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #697 am: 14. Oktober 2020, 17:06:36 »

Wer steigt eigentlich in Flugzeuge wo jeden Tag ein paar Menschen sterben?

Auch so eine steile Behauptung. Jeden Tag? Dann können Sie mir ja die Zahlen für vorgestern und gestern bestimmt nennen, heute ist ja noch nicht rum.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

SolSim

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #698 am: 14. Oktober 2020, 17:31:41 »

Ich sehe das alles nach wie vor vor gelassen. Diese übertriebene Panikmache interessiert mich nicht die Bohne.

Und dennoch halte ich mich an die Regeln😉

Ehrlich gesagt gehen mir aber die Panikmacher sowie Dumm- und Nachschwätzer im eigenen Umfeld tierisch auf dem Zeiger. Denen kann man leider nicht immer aus dem Weg gehen.
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #699 am: 14. Oktober 2020, 19:25:12 »

Wer steigt eigentlich in Flugzeuge wo jeden Tag ein paar Menschen sterben?

Gestorben wird zwar immer, aber sicher nicht jeden Tag im Zusammenhang mit der Zivilluftfahrt. Da ein Verkehrsflugzeug ein paar Hundert Menschen transportiert und sehr weite Strecken fliegt, kommen da sehr viele Personenkilometer in Relation zu den Zwischenfällen zusammen, also eine sichere Angelegenheit als PKW oder Reisebus.

Ein Zusammenhang mit der derzeitigen weltweiten Seuche ist nirgends erkennbar.
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PzPiKp360

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #700 am: 14. Oktober 2020, 22:43:30 »

Sollte man in der Woche vor einem laufbahnrelevanten Lehrgang, am späten Dienstag Nachmittag, eine E-Mail bekommen, in der gefordert wird, daß ein maximal 48h alter negativer Corona-Test (nach telefonischer Rückfrage: gemeint sei der Zeitpunkt des Testergebnisses) vorzulegen sei bei der Einschleusung, weil sonst eine Teilnahme nicht möglich sei - dann umgehend Kontakt mit dem nächstgelegenen SanVZ aufnehmen, das solche Tests durchführt. Dort einen Termin für Freitag früher Morgen ausmachen, die Auswertung erfolge im Laufe des Freitags und die Übermittlung noch am Freitag Abend oder Montag Morgen per Fax und/oder NoLo, das würde inhaltlich und bzgl. des Timing akzeptiert. Direkt am Wochenende ginge nix.

Nun nur noch hoffen, daß das alles auch stimmt und so klappt.  ::)
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #701 am: 15. Oktober 2020, 07:19:19 »

Ich habe so langsam den Eindruck, dass man die derzeitigen "Zahlen" überhaupt nicht mehr mit denen vom März vergleichen kann, obwohl man immer wieder diese Kurve gezeigt bekommt. Mittlerweile wird man ja sogar schon mit den Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern über einen Kamm geschoren, wenn man sagt, die aktuellen Infiziertenzahlen kämen wegen anderer Testbedingungen zustande - verglichen mit dem Frühjahr. Da kommt dann das Argument, dass die Anzahl Positiver stärker als die Anzahl der durchgeführten Test gestiegen ist - aber genau darum geht es ja gar nicht. Im März hat man ja fast nur Personen getestet, die bereits Symptome gezeigt haben, weil einfach die Kapazität in den Laboren noch nicht da war, während heutzutage ja viele Tests gemacht werden, weil die Leute die Nachweise brauchen. Das erklärt aus meiner Sicht auch, warum wir heute viel mehr symptomlose/-arme Fälle haben, die im März noch gänzlich ungetestet blieben. Ich würde ja fast soweit gehen und behaupten, dass man im März/April nicht über 6000 Infizierte pro Tag hatte, sondern vielleicht 10.000 oder 12.000 - wenn man im gleichen Umfang wie heute schon hätte testen können. Weil seinerzeit fast nur symptomatische Fälle registriert wurden, sind daraus natürlich auch mehr hospitalisierte Fälle geworden. Dadurch kann der Eindruck entstehen, es gab im März viel mehr hospitalisierte Fälle (und natürlich auch Tote) in Relation zu den positiven Tests. Daher müsste man beim Vorliegen belastbarer Statistiken die Darstellung fast korrigieren, da die Eigenschaften des Virus ja weitgehend die gleichen geblieben sind und damit die Verteilung der Schwere der Verläufe. Umgekehrt könnte man ja sonst sagen, die Krankheit ist zu 25 % tödlich, wenn man nur beatmete Patienten als Fall zählen würde.
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Eisensoldat

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #702 am: 15. Oktober 2020, 08:04:36 »

Aber um die vor ein paar Tage aufgeworfene Frage zurückzukommen:
die Einschränkung eines Soldaten in seiner Freizeit bezüglich Aufenthalt in HotSpots, wird in der Bw bei allen von mir direkt beobachteten Dienststellen nicht einmal in Erwägung gezogen, das ist verfassungsrechtlich genauso so fraglich (meiner Meinung nach unzulässig) wie Kontaktbeschränkungen in Privatwohnungen (und wäre genau so schwer umzusetzen wie ein Kontaktverbot/Einschränkungen in privaten Räumen)
mkG
Eisensoldat
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #703 am: 15. Oktober 2020, 08:29:07 »

Bleibt nur zu hoffen, dass es auch überall so eingehalten und umgesetzt wird. Leider schießen ja einige immer im Wahn des Aktionismus über Ziel hinaus und meinen, mit solchen Einschränkungen besonders wirksame Maßnahmen getroffen zu haben. Hier sind aber dann auch die Betroffenen gefragt, sich dem nicht stillschweigend zu unterwerfen, da hier klar gegen geltendes Grundrecht verstoßen würde.
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TheScientist

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #704 am: 15. Oktober 2020, 13:24:28 »

Ich habe so langsam den Eindruck, dass man die derzeitigen "Zahlen" überhaupt nicht mehr mit denen vom März vergleichen kann, obwohl man immer wieder diese Kurve gezeigt bekommt.

Ist vermutlich so, aus den genannten Gründen. Ich würde mich aber an diesen Zahlen wie auch an den Risiko-Grenzwerten nicht abarbeiten.

Meiner Meinung nach sind die Zahlen der belegten ICUs ausschlaggebend. Diese zeigen an ob das Covid-19 Patientenaufkommen, hier die die eine ICU belegen müssen, von den jeweiligen Krankenhäusern eines Landkreises beherrscht werden können. Auch diese Sichtweise hat ein Problem, sie liegt etwa 10-14 Tage oder mehr hinter dem Infektionsgeschehen hinterher.
Sehr wahrscheinlich wird es erst wieder einen Lockdown geben, wenn es absehbar wird, dass die ICUs nicht ausreichend werden innerhalb von X Tagen.


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