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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 338014 mal)

justice005

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #870 am: 01. November 2020, 12:12:14 »

Genau so ist es.

Wer schwachsinnige Kampfbegriffe der Spinner übernimmt, darf sich nicht beschweren, selbst als Angehöriger dieser Gruppe angesehen zu werden.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #871 am: 01. November 2020, 12:26:52 »

Natürlich müssen wirksame, angemessen und zweifelsohne notwendige Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden.

Dann erläutern Sie doch bitte mit welchen konkreten Maßnahmen Sie z.B.

+ die explodierenden Ansteckungszahlen eindämmen wollen
+ die mögliche Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wollen
+ Menschen, die sich vorsätzlich nicht an die Hygiene-Maßnahmen halten, zu "Verständnis und Bereitschaft" bringen

... und dies vor dem Hintergrund, dass, trotz eines hoffentlich bald verfügbaren Impfstoffs, diese Pandemie bis weit in 2021...22 andauern wird...
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #872 am: 01. November 2020, 13:59:13 »

Ich finde es ein wenig verwunderlich, wenn hier Alternativen für die Maßnahmen gefordert werden.

Von den verbalen Entgleisungen einiger, die Kritiker als "Dauerkläger" diffamieren und mit Coronaleugnern in eine Ecke stellen. Wer so etwas macht, disqualifiziert sich für mich und muss sich als Soldat fragen lassen, wo denn seine Verpflichtung, "das Recht und die Freiheit [...] zu verteidigen" abgeblieben sind. Denn diese Verteidigung findet nicht nur mit der Waffe statt, unsere Verpflichtung zum Eintreten für die Verfassung und deren Grundsätze geht deutlich weiter. Dieses verbale Abqualifizieren von denjenigen, die es wagen, eine abweichende Meinung zu haben, ist in meinen Augen inakzeptabel und mehr als grenzwertig.

Wenn die Bundesregierung/Landesregierung zu dem Schluss kommt, dass zur Eindämmung der Pandemie die Anordnung der Maßnahmen x,y und z per Verordnung erforderlich sind, dann ist es Aufgabe eben dieses Verordnungsgebers, dies entlang der Vorgaben für Grundrechtseingriffe (Zweck und Ziel, Zielgerichtetheit, Alternativlosigkeit) von sich aus schlüssig und stichhaltig zu begründen und dann auch durchzusetzen. Ohne diese Begründung sind die Maßnahmen schlicht rechtswidrig und als Soldat widerstrebt es mir, rechtswidrige Maßnahmen zu unterstützen. Ohne die erforderliche Durchsetzung bleiben die Maßnahmen zudem unwirksam (Maskenpflicht im ÖPNV) und die, die sich daran halten, kommen sich irgendwann blöd vor.

Bei entsprechend begründeten Maßnahmen bin ich für meinen Teil sofort dabei.

- Maskenpflicht (die muss man dann nur eben auch wirklich durchsetzen und Verstösse konsequent und empfindlich sanktionieren)
- Freizeitsport im Innern (obwohl mich das ziemlich trifft, aber angestrengtes Atmen erhöht den Verbreitungsradius und die Virusmenge)
- Abstandsregeln  (wobei man da beim ÖPNV trefflich inkonsequent ist)
- Hygieneregeln/Kontaktaufzeichnung im Gastrobereich (mit empfindlichen Sanktionen für Gäste und Betreiber bei Verstössen)
- Schließung von Bars/Discotheken (da passt das Konzept nicht zum notwendigen Abstand)
- Begrenzung von Gruppen in der Öffentlichkeit

Was ich nicht nachvollziehen kann

- Freizeitsport mit Abstand im Freien
- Verbot der Gastronomie (Speiserestaurants, hier sind Hygienekonzepte vorhanden und die Leute werden ins Private gedrängt, wo kaum jemand auf Abstand achten wird) oder Einrichtungen wie Museen
- Verbot der Beherbergung oder der Nutzung von Ferienwohnungen

insbesondere da alle Berichte, die ich finden kann, dort keine Infektionshotspots sehen.

Schwierig wird es bei Schulen und Kinderbetreuung, einerseits führt eine Einschränkung dort zu massiven Problemen in allen anderen Bereichen, andererseits zeigt gerade eine aktuelle Studie aus Bayern, dass die Infektionsrate dort wohl deutlich höher ist als die bisherigen Zahlen glauben machen.

Was mir jedoch fehlt, ist eine gute und umfassende Werbekampagne für die Corona Warn App. Ich sitze selbst derzeit wegen einer entsprechenden Warnmeldung in Quarantäne, obwohl ein Test zum Glück negativ war. Hier fehlen mir in Presse, Funk und Fernsehen Empfehlungen und positive Erfahrungsberichte zur Nutzung der App (und zwar ohne die immer wieder neuen Forderungen, noch mehr Daten aufzuzeichnen und damit Ablehnung zu erzeugen). Weder ich selbst noch irgendein Gesundheitsamt hätten die Risikokontakte (entweder im ÖPNV oder im BwK) nachvollziehen können, aber better safe than sorry. Mit diesen Erfahrungen kann man andere überzeugen und je mehr Leute die App haben und gewarnt werden, desto eher können Ketten unterbrochen und die Gesundheitsämter entlastet werden. Aber um die App ist es extrem ruhig geworden. Warum? Einfacher geht es fast nicht.
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #873 am: 01. November 2020, 14:20:24 »

Es gibt Werbung für die App.

Die hier dargestellten Ansichten sind unterschiedlich.

Nochmal - jemand der Begriffe wie "Kadavergehorsam" (gerade als Soldat) verwendet, der will und kann nicht diskutieren.
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alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #874 am: 01. November 2020, 14:27:11 »

Es gibt Werbung für die App.
Die sehe ich leider kaum.. in den Zügen blitzt sie mal auf den Monitoren auf, aber wenn man die App wirklich in die Breite bringen will, müsste man m.E. mehr tun und gerade auf positive Erfahrungen setzen, wo die App erfolgreich war und zugleich die inhärenten Schwächen offen ansprechen, um Enttäuschungen zu vermeiden bzw. Kritik an diesen Punkten früh und offensiv zu begegnen.
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SolSim

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #875 am: 01. November 2020, 14:32:43 »

Was bringt die App, wenn sie noch nicht einmal auf jedem Smartphone betrieben werden kann?

Und wenn ich mich konsequent an die Abstandsregeln halte, ist das Ding doch eh obsolet.
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #876 am: 01. November 2020, 14:34:44 »

Gut, ich habe Zeitungswerbung gesehen, Fernsehspots und Werbung in Apps - es gab Berichte in der Tagesschau und anderen Medien.
Die App wsr teilweise nr. 1 im Playstore in DE.

Die App ist auf den MEISTEN Smartphones nutzbar - es gibt technische Restriktionen.

Wer lebt denn so, dass die App keine Begegnungen aufzeichnet?
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PzPiKp360

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #877 am: 01. November 2020, 14:39:00 »

Der Anteil der Geräte, deren Hardware und/oder OS so alt sind, daß sie diese App nicht fahren können, ist nicht mehr so groß.

Selbst wenn man auf sich selbst gut aufpaßt, kann man darüber eben informiert werden, wenn man doch jemanden in der Nähe hatte, der danach positiv getestet wurde, um einen Hinweis zu bekommen, daß nun ein eigener Test angezeigt wäre. Nicht mehr, nicht weniger leistet die App, sie ist ebensowenig völlig nutzlos wie ein Wundermittel. Sie kostet (den Endverbraucher in diesem Moment) nichts, tut nicht weh, läuft still im Hintergrund, ich kann die große Debatte darum daher nicht nachvollziehen: Installieren, einschalten, fertig. So läuft sie bei mir seit dem Tag der Verfügbarkeit, mit regelmäßigen Updates...
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alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #878 am: 01. November 2020, 14:43:43 »

Und wenn ich mich konsequent an die Abstandsregeln halte, ist das Ding doch eh obsolet.

Ich denke, dass ich mir sehr wohl an Abstandsregeln halte, wo immer das möglich ist. Im ÖPNV ist es definitiv nicht immer möglich, weder im Nah- noch im Fernverkerh, die 2. Klasse der DB ist regelmässig ausgebucht.

Die mir angezeigte Warnung kann ich keiner Situation zuordnen, aber das ist auch egal. Hätte ich mich infiziert, hätte ich es aufgrund des Tests (da keine Symptome) gemerkt und hätte weitere Infektionen verhindern können. Kein Gesundheitsamt und kein Betroffener hätte mich warnen können (sonst wäre das ja passiert, denn der positiv Getestet hat ja das Testergebnis in der App erfas

Keine der geltenden Regeln lässt sich immer und zu 100% umsetzen, deswegen ja die Kombination.

@F_K

Es gab... genau... diese Werbung müsste gerade in der aktuellen Situation längst wieder laufen... die Be-/Überlastung der Gesundheitsämter wird ja zu Recht angesprochen, da ist ein Tool, das hilft (wohlbemerkt, es ist *ein* Tool, nicht das Allheilmittel und nicht die einzig seeligmachende Lösung). Es gewinnt Zeit, die selbst bei einem bekannten/nachvollziehbaren Kontakt vergeht, bis das Gesundheitsamt dazu kommt, den Betroffenen zu warnen und eine Quarantäne/Test anzuordnen. Und es warnt in Fällen, in denen der Kontakt überhaupt nicht nachvollziehbar wäre (Öffentlichkeit, ÖPNV, ...).

Das damit verbunde Risiko einer Fehlwarnung muss man offensiv ansprechen, die App misst nur eine Entfernung, sie kennt nicht die tatsächliche Situation. Aber lieber eine Warnung zuviel als eine zuwenig.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #879 am: 01. November 2020, 15:25:52 »


Ich finde es ein wenig verwunderlich, wenn hier Alternativen für die Maßnahmen gefordert werden.


Was ist daran verwunderlich?
Wer der Meinung ist, dass die angeordneten Maßnahmen falsch, zu viel, oder zu wenig sind, etc. ... muss ja sagen können wie es besser (z.B. GG-konform) gehen kann.

Und dies ebenfalls mit einer stichhaltigen Begründung, wie sie von den Politikern gefordert wird.


Aber wir drehen uns im Kreis... Jeder hat halt seine Meinung.


Für mich ist das aktuell primäre Ziel ... Verhinderung einer weiteren rasanten Ausbreitung des Virus im Land.

Und die einfachste Maßnahme dafür ist die größt mögliche Vermeidung von Kontakten ... möglichst in allen Bereichen.

Da dies aber nicht geht ... müssen die Menschen mit Kompromissen leben ... so ist die Welt.

Und dies wurde ... m.E. ... auch klar verständlich erklärt:

"Trotz  der  Maßnahmen, die  Bund  und  Länder vor zwei Wochen  vereinbart  haben,  steigt die  Zahl  der  Infektionen  mit  dem  Coronavirus  (SARS-CoV-2)  inzwischen  in  nahezu allen  Regionen  Deutschlands  mit  exponentieller  Dynamik  an.  Dies  hat  dazu  geführt, dass bereits in zahlreichen Gesundheitsämtern eine vollständige Kontaktnachverfolgung  nicht  mehr  gewährleistet  werden  kann,  was  wiederum  zu  einer beschleunigten  Ausbreitung  des  Virus  beiträgt.  Aktuell  verdoppeln  sich  die Infiziertenzahlen  etwa  alle  sieben  und  die  Zahl  der  Intensivpatienten  etwa  alle  zehn Tage.  Nach den Statistiken  des  Robert-Koch-Institutes  sind  die  Ansteckungsumstände im  Bundesdurchschnitt  in  mehr  als  75%  der  Fälle  unklar.  Zur  Vermeidung  einer  akuten nationalen  Gesundheitsnotlage  ist  es  deshalb  nun  erforderlich,  durch  eine  erhebliche Reduzierung  der  Kontakte  in  der  Bevölkerung  insgesamt  das  Infektionsgeschehen aufzuhalten  und  die  Zahl  der  Neuinfektionen  wieder  in  die  nachverfolgbare Größenordnung  von  unter  50  Neuinfektionen  pro  100.000  Einwohner  in  einer  Woche zu  senken.  Ohne  solche  Beschränkungen  würde  das  weitere  exponentielle  Wachstum der  Infiziertenzahlen  unweigerlich  binnen  weniger  Wochen  zu  einer  Überforderung  des Gesundheitssystems  führen  und  die  Zahl  der  schweren  Verläufe  und  der  Todesfälle würde  erheblich  ansteigen.  Wesentlich  ist  es  dabei  auch,  jetzt  schnell  zu  reagieren.  Je später  die  Infektionsdynamik  umgekehrt  wird,  desto  länger  bzw.  umfassender  sind Beschränkungen  erforderlich. Bund  und  Länder  streben  an,  zügig  die  Infektionsdynamik  zu  unterbrechen,  damit einerseits  Schulen  und  Kindergärten  verlässlich  geöffnet  bleiben  können  und andererseits  in  der  Weihnachtszeit  keine  weitreichenden  Beschränkungen  im  Hinblick auf  persönliche  Kontakte  und  wirtschaftliche  Tätigkeit  erforderlich  sind.  Familien  und Freunde  sollen  sich  auch  unter  Corona-Bedingungen  in  der  Weihnachtszeit  treffen können.  Dazu  bedarf  es  jetzt  erneut,  wie  schon  im  Frühjahr,  einer  gemeinsamen nationalen  Anstrengung  des  Bundes  und  aller  Länder.   Bund  und  Ländern  ist  bewusst,  dass  die  Beschränkungen  für  die  Bevölkerung  eine große  Belastung  darstellen.  Deshalb  gebührt  der  überwiegenden  Mehrheit  der Bevölkerung  großer  Dank,  die  bisher  und  auch  in  Zukunft  diese  Maßnahmen  mit Gemeinsinn  und  Geduld  einhalten  und  besonders  denjenigen,  die  für  die  praktische Umsetzung  der  Maßnahmen  sorgen  und  natürlich  auch  denen,  die  im Gesundheitssystem  ihren  Dienst  leisten. Die  Lage  ist  jetzt  wieder  sehr  ernst.  Vor  uns  liegen  vier  schwierige  Wintermonate.  Aber Bund  und  Länder  sehen  mit  Zuversicht  in  die  Zukunft.  Die  Fortschritte  bei  der Impfstoffentwicklung  und  die  einfachere  Infektionskontrolle  im  Sommer  geben  uns  die Hoffnung,  dass  Deutschland,  wenn  es  gut  durch  diesen  Winter  kommt,  im  nächsten Jahr  schrittweise  die  Pandemie  überwinden  und  sich  auch  wirtschaftlich  erholen  kann. "


Das dies auch Richter verschieden bewerten, sieht man ja an den verschiedensten Urteilen.
Mal wurden Maßnahmen aufgehoben, mal bestätigt ... also auch ein Spiegelbild der verschiedenen Sichtweisen ... wie hier im Forum ...

"Im Übrigen hängt die verfassungsrechtliche Beurteilung der angegriffenen Corona-Verbote nicht allein von spezifisch verfassungsrechtlichen Fragen ab. Auch für die nachträgliche Klärung der Vereinbarkeit außer Kraft getretener Corona-Verbote mit den Grundrechten wird es wesentlich darauf ankommen, welche tatsächlichen Rahmenbedingungen der Coronavirus-Pandemie sowie fachwissenschaftliche – virologische, epidemiologische, medizinische und psychologische – Bewertungen und Risikoeinschätzungen während der Geltungsdauer der Normen bestanden. Dabei können sich die maßgeblichen tatsächlichen Umstände in den Ländern auch deutlich unterscheiden. Zudem kann für die Entscheidung die Auslegung der in den Verordnungen enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe maßgeblich sein. Folglich besteht auch mit Blick auf eine nachträgliche Beurteilung der Verfassungsmäßigkeit außer Kraft getretener grundrechtseinschränkender Bestimmungen in den Corona-Verordnungen der Länder Bedarf an einer fachgerichtlichen Aufbereitung der Entscheidungsgrundlagen. Damit sprechen zugleich gewichtige Gründe gegen eine sofortige Entscheidung über solche Verfassungsbeschwerden vor Erschöpfung des Rechtswegs nach § 90 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG wegen allgemeiner Bedeutung (vgl. BVerfGE 8, 222 <227>; 13, 284 <289>; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 31. März 2020 - 1 BvR 712/20 -, Rn. 17)."

BVerfG 1 BvR 990/20 



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« Letzte Änderung: 01. November 2020, 15:40:03 von LwPersFw »
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #880 am: 01. November 2020, 15:51:00 »

Einfach mal zuhören MENSCHEN | WINDTHORST-ABEND MIT CHRISTIAN DROSTEN vom 30.10.
https://youtu.be/q9EwA8w-jP8?t=1186
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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #881 am: 01. November 2020, 16:01:14 »

AKTUELL haben wir das Problem, dass die Fallzahlen dermaßen hoch sind, dass eine Rückverfolgung der Gesundheitsämter nicht mehr möglich ist. Zusätzlich ist die Pandemie wieder in die Gruppe der vulnerablen Bevölkerung geschwapp. Fehlendes Tracing hat aber noch ein anderes Problem- erhöhung der Dunkelziffer.

Davon müssen wir jetzt weg. Wir müssen zurück zu Clustern und kontrollierbaren Fallzahlen. Deswegen der Lockdown, bei dem es eben um Kontaktminimierung geht, nicht um die konkrete Maßnahme.

Die Zeit müssen wir aber nutzen Pläne für die Zeit der Öffnung danach zu machen. Ich bin heute Zug gefahren-kleine Vorstadtbahn 17min Fahrzeit, einfach nur die Hölle. Ich hatte mehr Risikokontakt mit Idioten als die ganzen letzten 6 Monate zusammen.
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justice005

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #882 am: 01. November 2020, 16:28:57 »

Man sollte derzeit auch wirklich die öffentlichen Verkehrsmittel vermeiden, wo es nur geht.

Ein Bekannter hat mir erzählt, dass es bei Dienstreisen jetzt immer die große Wegstreckenentschaedigung gäbe, um die Nutzung des Autos zu fördern. Falls das stimmt, fände ich das auch eine gute Regelung zur Kontaktminimierung.

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Ralf

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #883 am: 01. November 2020, 16:45:26 »

Das ist bereits seit April so.
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Helft mit, dass es so bleibt.

ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #884 am: 01. November 2020, 17:26:06 »

Wir hängen an den ÖD-Regelungen- wir bekommen auch automatisch die große Entschädigung.
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