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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 336036 mal)

christoph1972

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2955 am: 02. Dezember 2021, 17:23:10 »

Weil da Wahlkampf war!

@BulleMölders Ich weiß. Ich habe nur den Glauben verloren, dass es ohne Wahlk(r)ampf anders gelaufen wäre ... Alle waren bestens gelaunt und dann biegt erst die Delta-Mutante um die Ecke und jetzt die Omnikron-Variante, die evtl.-vielleicht im Körper eines AIDS-Patienten entstanden ist, weil da die Gelder für die Behandlung und Impfung des HIV-Erregers nicht so mit der Gießkanne verteilt wurden.
Irgendwann holt uns alles ein, was man in der Vergangenheit in eine dunkle Ecke kehrte ... sowie unser "kleines" Atommüllproblem in der Asse.

Aber mein Aluhut schützt mich und mein Immunsystem auch, weil ich mir das einrede ...  8)

Es fehlt ein Smiley mit Aluhut ...
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

bayern bazi

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2956 am: 02. Dezember 2021, 18:02:22 »


Zitat
Es fehlt ein Smiley mit Aluhut ...


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wer nicht kämpft  - hat bereits verloren

 

Fassmacher

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2957 am: 02. Dezember 2021, 18:10:37 »

Das sind die Zauberwerte von Andi8111-"empirische Sicht auf die tägliche Praxis".

Das tägliche Geschehen beobachten und dementsprechend handeln. Wir hinken sowieso dem Virus immer hinterher.

Wir sollten mehr Demut an den Tag legen, denn solch eine Luxus-Auswahl mit sehr vielen Impfstoffen, dass gab es noch nie in der Medizingeschichte. Und die möglichen Nebenwirkungen sind gut behandelbar und beherrschbar. Man könnte sogar sagen, dies ist der Anfang der personalisierten Medizin mit mRNA.

Man erinnere sich in den 1960er an grausame Kinderlähmung - Eiserne Lunge - Polioimpfungen lehnte der Westen ab, wegen Ost-Impfstoff. Viele fuhren dann privat in Charite nach Ost-Berlin zum Impfen.

Diphterie Kinder sind jämmerlich erstickt - bis Behring und Ehrlich ihr Serum erfunden haben.

Das Leute auf den Totimpfstoff warten wollen, welche mit Alusalzen eine Immunreaktion auslösen sollen, aber mit erheblichen möglichen Nebenwirkungen einhergehen, ist schwer verständlich.

Und ja, es sterben auch geimpfte Menschen, aber das ist der natürliche Weg, bei 80, 90 Jährigen, die altersbedingte Schwächen haben.

Vor allem aber leiden - sterben ungeschützte Personen, ohne Impfung, keine Masken, Abstand usw.

Die traurige Nachricht wird sein: Kollaps des ITS Systems, viele Leute werden sterben, auch die Nicht-COVID Patienten mit Unfall, Schlaganfällen, Herzinfarkten, Krebspatienten usw. weil ITS nicht mehr handlungsfähig ist.
 
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2958 am: 03. Dezember 2021, 09:05:48 »

Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung zu folgender Lage:

Auf der Pauschalüberweisung die wir erhalten haben steht explizit, dass diese für Impfungen u.a. bei mobilen Impfteams gilt, die Kosten bei Hausärzten aber nicht übernommen werden.

Die SanZ im Bereich haben allerdings zeitnah keinen Impfstoff zur Verfügung.

Beim örtlichen Hausarzt könnte ich mich, fast jederzeit, boostern lassen.
Der Hausarzt sagt, es kann nicht sein, dass die Kosten nicht übernommen werden, denn das stünde jedem Bürger zu.



Ich muss das nochmal aufgreifen:

1. Die aktualisierte Corona-Pauschalüberweisung wird gerade in der Truppe verteilt...  inkl. Aufnahme der Booster-Impfung (Auffrischung)

2. Zum Punkt WO kann damit ohne Kosten geimpft werden ... gilt:

+ Die Pauschalüberweisung ist keine "truppenärztliche Überweisung" (0217).

+ Das bedeutet, dass eine Impfung bei einem zivilen niedergelassenen Arzt (z.B. Hausarzt der Angehörigen) mit dieser Pauschalüberweisung nicht möglich ist.

Warum ?

Der Impfstoff ist zwar kostenfrei.

Aber die ärztliche Leistungserbringung in der Niederlassung (ärztliches Gespräch, Durchführung der Impfung etc.) nicht.


Wo kann ich mich also mit dieser Pauschal-Überweisung im zivilen impfen lassen ?

Bei allen anderen zivilen Bereichen, die diese Impfungen anbieten: z.B. Impfzentrum, mobile Impfteams, andere Impfstellen



Die Impfung ist im Anschluss in jedem Fall nachträglich in den Gesundheitsunterlagen Bw zu dokumentieren.
Dazu stellt sich der Soldat im Anschluss an die Impfung zeitnah in der zuständigen RegSanEinr mit Impfbuch und Impfbescheinigung vor.


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dunstig

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2959 am: 03. Dezember 2021, 09:14:15 »

Das mag die Theorie dahinter sein, in der Praxis scheint es jedoch, dass diese Pauschalüberweisung niemanden interessiert und man mit großen Augen angeschaut wird, was denn das für ein komischer Wisch sei.
Für mich somit mal wieder nur etwas, was nach bundeswehrinterner Arbeitsbeschaffung anmutet.

Sie wurde weder bei den Erst- und Zweitimpfungen in Impfzentren gebraucht, noch bei niedergelassenen Ärzten bzw. den Betriebsärzten. Bei den Auffrischungsimpfungen wurde sie von unserem Personal schon garnicht mehr mitgenommen.

Das ist zumindest meine Beobachtung für meinen Bereich, in welchem bisher round about 50 Impfungen an allen möglichen zivilen Stellen stattgefunden haben. Davon ca. 20 Aufffrischungsimpfungen in den letzten 14 Tagen.
Daher mein Rat: Hat man einen Termin - egal wo - hingehen und impfen lassen.
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

dunstig

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2960 am: 03. Dezember 2021, 09:22:03 »

Davon mal ab - aber das kann sicherlich unser Fachpersonal beantworten - dachte ich, dass die ärztliche Leistungserbringung pauschal durch den Bund vergütet wird und somit keinerlei Rolle spielt?

+ Das bedeutet, dass eine Impfung bei einem zivilen niedergelassenen Arzt (z.B. Hausarzt der Angehörigen) mit dieser Pauschalüberweisung nicht möglich ist.

Warum ?

Der Impfstoff ist zwar kostenfrei.

Aber die ärztliche Leistungserbringung in der Niederlassung (ärztliches Gespräch, Durchführung der Impfung etc.) nicht.

Edit: Gerade auch nochmal in die Pauschalüberweisung reingeschaut, da steht doch eindeutig, dass diese gültig sei, solange die "pauschale Vergütung der ärztlichen Leistungen durch den Bund" erfolgt. Bei uns wurde diese gestern explizit mit dem Hinweis verteilt, dass damit auch eine Impfung bei zivilen Ärzten wie z.B. dem Betriebsarzt von Airbus möglich sei.

Daher bleibe ich dabei. Das Schreiben ist ein internes Ding, was außerhalb der Bundeswehr eh niemanden interessiert und jeder sollte sich dort impfen lassen, wo er ohne große Umstände einen Termin bekommen kann.
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2961 am: 03. Dezember 2021, 09:54:17 »

@ Dunstig:

Ich bin PKV versichert - also gewohnt, für ärztliche Leistungen Rechnungen zu erhalten.

Mein Hausarzt, der natürlich Kenntnis davon aus, und sonstige Impfungen auch IMMER berechnet (also Grippe, usw.) hat weder Impfstoff noch die Impfleistung (also Beratung, ggf. Untersuchung und das Setzen der Spritze) berechnet - gleiches für meine Tochter beim Kinderarzt.

Ist nur (zusätzliche) anekdotische Evidenz für die Regelung durch VERORDNUNG, dass der Bund sowohl Impfstoff als auch Impfleistung komplett bezahlt - egal ob im Impfzentrum, Impfstelle, Arzt, Betriebsarzt whatever ... deshalb ist dort auch nie ein Nachweis irgenteiner Krankenversicherung notwendig.

Kurz: Wer IRGENTWO durch IRGENTWEN einen Impftermin wahrnehmen kann - soll das machen.

Benötigt: Personalausweis, Impfausweis "wäre schön", geht auch ohne, die Aufklärungsbogen scheinen "wichtig" zu sein - die kann man aber an vielen Stellen herunterladen.
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justice005

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2962 am: 03. Dezember 2021, 13:06:11 »

Zustimmung.

Was auch immer die Bw da verteilt. Man braucht es nicht.

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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2963 am: 03. Dezember 2021, 14:14:54 »

Im Zweifel einfach da nachfragen, wo man geimpft werden will.
Ich sehe auch ehrlich gesagt keinen Sinn in den Schreiben. Die Impfungen werden anders abgerechnet als normale Leistungen und auch anders als andere Impfungen.
Selbst Betriebsärzte rechnen teilweise über das System ab (nicht alle- da wirklich vorhher fragen).

Also ran an die Booster. Nehmt was ihr bekommen könnt.
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2964 am: 03. Dezember 2021, 14:24:55 »

Anmerkung am Rande:

Wenn es eine Impfduldungspflicht für Soldaten gibt, ist es eigentlich vornehme Aufgabe ZSan, diese Impfung auch durchzuführen - klar gibt es derzeit Herausforderungen mit der Verfügbarkeit Impfstoff.

Wenn dann aber ZSan (die wohl oft FALSCHE) Sichtweise hat, hier wären Kosten zu übernehmen (die der Bund ja sowieso zahlt, also eh linke Tasche / rechte Tasche) - dann sollte ZSan / die BW die Kosten auch übernehmen, denn die BW verpflichtet ja die Soldaten dazu.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2965 am: 03. Dezember 2021, 15:30:34 »

Ich finde es immer wieder bemerkenswert wie nicht aktive Soldaten bewerten ... was für Aktive relevant ist...  ???
Oder Aktive nicht über den Tellerrand schauen, ob ggf. ein sinnvoller Zweck - hier Versorgungsschutz - dahinter steht...

Die Bescheinigung ist in erster Linie dafür gedacht, die außerhalb des Systems Bw erfolgende Impfung in den Gesundheitsunterlagen des Soldaten zu erfassen.
So wie jede andere Impfung auch.
Wird bei 99 % nie relevant werden... Aber im Einzelfall schon...
Fehlen dann ggf. erforderliche Nachweise... ist das Gejammer wieder groß...

Ich würde doch auch nicht in Frage stellen... wenn es für Polizisten spezielle Vorgaben gibt...

Und zum Thema Arzt... Es geht ausschließlich um niedergelassene Ärzte...

Sollte solch ein Arzt einen Soldaten impfen, obwohl er weiß, dass ihm in diesem Fall nur die Kosten für den Impfstoff erstattet werden... gut für den Soldaten...
Der Soldat soll deshalb ja explizit auf seinen Status hinweisen.

Bei allen anderen Ärzten , Impfmöglichkeiten spielt dies keinen Rolle...

Innerhalb der Bw ist das Boostern auch angelaufen...

Somit stellt die zivile Möglichkeit nur eine Ergänzung dar.


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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2966 am: 03. Dezember 2021, 16:14:57 »

@ LwPersFw:

Es kann auch als aktiver Soldat nicht Schaden, die Schilderung von Reservisten (gerade wenn es Ärzte sind) zu reflektieren.

Jeder Bürger in Deutschland (egal welcher Status, egal welche Krankenversicherung oder uTV) kann zu einem niedergelassenen Arzt gehen und sich gegen Covid impfen lassen (wenn der Arzt dies anbietet, aber da gibt es ja Einige, die dies auch für fremde Patienten machen)

Der Arzt bekommt seine Aufwände über die Kassenärztliche Vereinigung erstattet, er benötigt nur den "Namen" des Impflings - er wird keine Rechnung stellen.

Nach Deiner eigenen Information dient das Impfbuch bzw. die Impf - Bescheinigung, die dem SanBereich vorzulegen ist, die Impfung (auch für den Versorgungsschutz) in der G Akte zu vermerken.

Es ist halt nur "schade", wenn hier Kameraden ggf. wegen nicht vollständig zutreffender Information eine Impfmöglichkeit versäumen.
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dunstig

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2967 am: 03. Dezember 2021, 16:23:12 »

@LwPersFw: Dann kläre mich unwissenden Aktiven doch bitte auf ;)

Die Bescheinigung ist in erster Linie dafür gedacht, die außerhalb des Systems Bw erfolgende Impfung in den Gesundheitsunterlagen des Soldaten zu erfassen.
So wie jede andere Impfung auch.
Ich nehme an, du sprichst von der an die "Pauschalüberweisung" angehängten Impfbescheinigung? Um die ging es hier zwar nicht, aber gut: Dass eine Bescheinigung über die durchgeführte Impfung Sinn macht, darüber brauchen wir nicht reden. Nichtsdestotrotz wird dort lediglich drum gebeten, dass die Impfeinrichtung diese ausfüllt. Eine Verpflichtung erkenne ich hier also schon einmal nicht.

Darüberhinaus war in allen mir bekannten Fällen die Antwort: Tut mir Leid, wenn da jeder mit so etwas ankommt, kommen wir hier garnicht mehr zum Impfen. Verständlich, wenn man sich die Taktung anschaut, dass da nicht noch individuell zusätzliche Bescheinigungen ausgestellt werden.

Wie wird es also in der Praxis gehandhabt:
Die Vorgabe ist, dass eine durchgeführte zivile Impfung zur Dokumentation entsprechend zeitnah nachzuweisen ist. Niemand nimmt also diese Bescheinigung mit und gibt anschließend einfach eine Ausfertigung der Impfdokumentation des Arztes/Impfzentrums ab, welche sowieso jeder Bürger bekommt. Wenn es sowieso vorgeschrieben ist, dass die Impfung für jeden einzelnen Bürger zu dokumentieren ist (ist jetzt auch keine Corona-Besonderheit), warum sollte dann ein zusätzliches Dokument der Bundeswehr sinnvoll (und nicht einfach nur zusätzliche Bürokratie) sein?

Letztendlich war es bei den Erstimpfungen einfach nur überflüssig produzierter Papiermüll. Wenn ich dann noch überlege, wie viele Leute wahrscheinlich damit beschäftigt waren, diese zwei Seiten zu verfassen, inkl. aller möglichen Beteiligungen und Mitzeichnungen sowie der entsprechenden Verteilung über alle Ebenen hinweg, nur um dann in der Praxis überflüssig zu sein...

Nur darum ging es. Nicht darum, dass eine generelle Dokumentation sinnlos sei. Aber diese findet eben unabhängig davon sowieso statt.

Zitat
Wird bei 99 % nie relevant werden... Aber im Einzelfall schon...
Fehlen dann ggf. erforderliche Nachweise... ist das Gejammer wieder groß...
Ich sprach zu keiner Zeit davon, dass eine entsprechende Dokumentation keinen Sinn macht. Aber die Impfung wird doch sowieso schon dokumentiert. Warum also noch einmal zusätzlicher Bundeswehr-Papierkram? Welchen Mehrwert liefert dieses Schreiben? Warum nicht einfach die Dokumentation vorzeigen, die man sowieso erhält? Reicht ja unserem SanBereich auch ohne Probleme aus.

Mal davon abgesehen, dass dieses Schreiben von meinen alten Schullehrern der Generation 68er hätte verteilt werden können, so oft wie das eingescannt, ausgedruckt und wieder eingescannt zu sein worden scheint. ;D

Zitat
Und zum Thema Arzt... Es geht ausschließlich um niedergelassene Ärzte...

Sollte solch ein Arzt einen Soldaten impfen, obwohl er weiß, dass ihm in diesem Fall nur die Kosten für den Impfstoff erstattet werden... gut für den Soldaten...
Der Soldat soll deshalb ja explizit auf seinen Status hinweisen.
Wie gesagt, die Praxis sieht so aus, dass dies auch die niedergelassenen Ärzte nicht interessiert. Ebenfalls weise ich noch einmal auf den o.g. Satz der Pauschalüberweisung hin, wo explizit die pauschale Vergütung der ärztlichen Leistungserbringung durch den Bund angesprochen wird. Kannst du mich bitte aufklären, wo eine unterschiedliche Abrechnung Soldat/Nicht-Soldat geregelt sein soll? Denn weder die Corona-Impfverordnung gibt das her, noch die Praxisinfo der kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Beide sagen explizit, dass:
Zitat
In Deutschland kann sich jeder, der dort wohnt oder tätig ist, kostenfrei impfen lassen - unabhängig seiner Krankenversicherung - GKV- und PKV ebenso wie z.B. Nichtversicherte

Ebenfalls finde ich keine Aufschlüsselung darüber, dass Kosten für den Impfstoff bzw. Durchführung der Impfung oder Beratung separat vergütet werden. Lediglich die pauschale Vergütung lässt sich finden. Und hier wieder der Hinweis auf alle Anspruchsberechtigten. Und da erkenne ich eben nicht, dass Soldaten davon ausgenommen wären.

Zitat
Innerhalb der Bw ist das Boostern auch angelaufen...
Darüber hülle ich zumindest bei uns mal lieber einen Mantel des Schweigens. ;D Aber ja, es wird langsam :)
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dunstig

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2968 am: 03. Dezember 2021, 16:26:27 »

Es ist halt nur "schade", wenn hier Kameraden ggf. wegen nicht vollständig zutreffender Information eine Impfmöglichkeit versäumen.
Volle Zustimmung, deswegen wollte ich das nicht einfach so stehen lassen!!! Es widerspricht einfach der erlebten Praxis und auch den mir (zugegebenermaßen als Laien) bekannten Regelungen der Corona-Impfverordnung.
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justice005

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2969 am: 03. Dezember 2021, 17:27:55 »

Kennt jemand das Lied von Reinhard May "Antrag auf Erteilung eines Antragsformular"? Falls nein, bei Youtube suchen und genießen.

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