Hallo zusammen,
ich hatte vor kurzem die Phase 2 in FFB. Als Privatpilot mit mehr als 130 Flugstunden auf verschiedenen Maschinen sowie einem eigenen Flugsimulator daheim (Logitech Combi mit XPlane 11) habe ich mich sehr gründlich vorbereitet. Nach mehreren Gesprächen mit Bundeswehr-Piloten vor dem Test wusste ich auch, was mich bei den Testungen der Flugpsychologie erwartet. Nun habe ich am ersten Tag wieder die Heimreise antreten dürfen - die Ergebnisse waren "demnach" ganz gut, aber es hat eben nicht gereicht. Ich selbst hatte während der Tests ein durchaus positives Gefühl - eben auch unter dem Aspekt, dass ich selbst Flugerfahrung habe und es deshalb grob vergleichen kann, ob ich nun gute oder schlechte Tests durchgeführt habe.
Im Abschlussgespräch kam die nette Psychologin dann ins Schlingern, denn die Ergebnisse waren ja nicht schlecht. Trotzdem musste ich gehen. Ich gönne es jedem Bewerber, der dort antritt und sein Bestes gibt, um weiterzukommen. Nur bin ich skeptisch mit der Annahme, dass die "Weitergekommenen" allesamt keine Flugerfahrung hatten und dann haben sie die Tests alle besser durchgeführt als ich.... Es ist natürlich durchaus möglich, aber nach Gesprächen mit denen schwer nachzuvollziehen.
Dazu kurz zu mir: Ich bin bereits seit 8 Jahren bei der Bw und bin 28 Jahre alt. Ich gehe davon aus, dass ich nicht ins Schema passe ... die Frage ist nur warum?!
Deshalb möchte ich fragen, ob jemand hier im Forum so eine ähnliche Erfahrung machen musste und/oder ob es eine Möglichkeit gibt, nochmals geprüft zu werden. In den Unterlagen steht ja die Möglichkeit auf "Sondergenehmigung" zu stellen für WFV I. Ich freue mich über konstruktive Antworten.
VG Buddy.