Das Problem war, dass wir damals im Hartz IV Bezug waren. Eine Übernahme der Stromkosten wurde durch das Jobcenter abgelehnt. Wir waren seinerzeit so blauäugig nichts per Schriftverkehr zu machen.
Wir haben uns abwimmeln lassen, obwohl man ein Darlehen dafür hätte gewähren müssen.
Zudem kommt noch, das Flexstrom auch nicht unbekannt ist und mittlerweile pleite. Gibt genügend Beiträge beim Verbraucherschutz oder auf Google.
An uns sind dann seinerzeit zig verschiedene Inkassounternehmen und Anwälte rangetreten. Jedesmal haben wir mit ALG II Bescheid geantwortet, dass kein Geldvorhanden ist. Im Als ich dann Erwerbstätig gewesen bin, hatte ich ein Einkommen von 1100 Euro Netto, musste Zuschüsse beantragen. (unter anderem Wohngeld)
Somit war wieder kein Geld für Raten oder sonst was übrig.
Wie gesagt 2013 startete das ganze. 2018 kam dann der Bescheid vom Amtsgericht, dem wir widersprochen haben. Kein Geld für nen Anwalt. Resultat: Urteil/Vergleich.
Ich dachte auch an Verjährung. Wir konnten uns nicht erklären, warum das Amtsgericht so urteilt.
Seit dem steigt die Forderung, da die Zinsen schön hoch sind.
Dazu kommt dann halt noch, dass das Inkassounternehmen nicht mit sich sprechen lassen hat. Forderung Raten: 300/350 Euro, weil ich mittlerweile so viel bei der Bundeswehr verdiene.
Meine Frau ist erwerbslos, daher zahle ich alles von Miete über Strom, Versicherungen und Krankenkasse. Soviel bleibt da dann auch nicht übrig.
Ich wollte gerne nen Kredit aufnehmen, den ich mit 100 bis 150 Euro laufen lasse um alles abzubezahlen. Das ist locker machbar. Ich kriege keinen.