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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Sanitäterin bei der Bundeswehr  (Gelesen 5185 mal)

Tommie

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #15 am: 26. September 2020, 17:10:08 »

Sie machen zuerst die Lehrgänge FAL I und II, dann kommt in der Regel die ZAW zum NFS, dann der Sprachlehrgang und der Einsatz-NFS und dann kann es los gehen! Das dauert in der Regel nicht länger als maximal 5 Jahre!
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Landeskommando TSK

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #16 am: 26. September 2020, 17:14:47 »

Also quasi 7-8 Jahre kommt man sicher nicht ins Ausland.

Das hieße ja quasi, wenn man 3 Jahre Ausbildung zur NFS mal rauszieht, dass man als SaZ 4 oder SaZ 5 nie ins Ausland käme.
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LunaFuks

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #17 am: 26. September 2020, 17:15:14 »

Also landen die meisten Notfallsanitäter direkt nach der Ausbildung im Ausland?
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Tommie

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #18 am: 26. September 2020, 17:18:18 »

Das habe ich so nicht gesagt, aber Fakt ist, dass man nach spätestens fünf Jahren so weit ausgebildet ist, dass man ins Ausland gehen kann! Und sehr viele unserer insgesamt über 100 NFS bewerben sich dann für einen Einsatz! Das hängt u. a. damit zusammen, dass man mit einem Einsatz "Punkte sammelt" für eine Bewerbung zur Übernahme als Berufssoldat, die in dieser AVR ohnehin relativ schwierig ist! Und ohne Einsatz ist das quasi unmöglich!
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KlausP

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #19 am: 26. September 2020, 17:18:30 »

Also quasi 7-8 Jahre kommt man sicher nicht ins Ausland.

Das hieße ja quasi, wenn man 3 Jahre Ausbildung zur NFS mal rauszieht, dass man als SaZ 4 oder SaZ 5 nie ins Ausland käme.

Wie kommen Sie hier auf SaZ 4 oder 5? Die Mindestverpflichtungszeit beträgt 13 Jahre.
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Tommie

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #20 am: 26. September 2020, 17:23:40 »

Auch dann, wenn Sie als fertig ausgebildete Notfallsanitäterin zur Bundeswehr gehen würden, käme eine Verpflichtungszeit von vier Jahren nicht in Frage! So ein Angebot würde man Ihnen niemals machen und wenn Sie nach SaZ 4 fragen würden, würde man Ihnen sagen, dass man an solchen Verpflichtungszeiten nicht interessiert ist!
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Landeskommando TSK

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #21 am: 26. September 2020, 17:37:02 »

Also quasi 7-8 Jahre kommt man sicher nicht ins Ausland.

Das hieße ja quasi, wenn man 3 Jahre Ausbildung zur NFS mal rauszieht, dass man als SaZ 4 oder SaZ 5 nie ins Ausland käme.

Wie kommen Sie hier auf SaZ 4 oder 5? Die Mindestverpflichtungszeit beträgt 13 Jahre.

Das bezog sich darauf, dass im Bewerbungsgespräch gesagt wurde, dass ein NFS vor 7-8 Jahren nicht ins Ausland geht. Minus 3 Jahre Ausbildung zum NFS hieße das sozusagen, dass ein SaZ 4 oder SaZ 5 nicht ins Ausland ginge. 
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Tommie

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #22 am: 26. September 2020, 17:38:40 »

Es wird keiner zum NFS ausgebildet, der SaZ 4 oder 5 ist! Die ZAW zum Notfallsanitäter ist untrennbar mit der Feldwebel-Laufbahn verbunden und damit ist die Mindestverpflichtungszeit bei 13 Jahren! Etwas anderes findet nicht statt! Ihr Beispiel ist also ... für die Füße ;) !
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KlausP

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #23 am: 26. September 2020, 17:39:47 »

Was für n Quatsch ...
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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #24 am: 27. September 2020, 19:49:14 »

Also landen die meisten Notfallsanitäter direkt nach der Ausbildung im Ausland?

Wann und wie oft man mit welcher Tätigkeit ins Ausland geht lässt sich nie sicher sagen. Da sind verschiedene Variablen bei, die es zu beachten gilt, daher ist jegliche hellseherische Aussage schlichtweg unseriös. Ich verstehe, dass Sie gern "wissen wollen, worauf man sich einlässt" - aber das ist eben nicht möglich, weder in der Bundeswehr noch sonstwo im Leben. Um nur mal ein paar Beispiele aufzuzählen:

- wo bin ich eingesetzt? Wie steht mein Vorgesetzter dazu? (mancher lässt seine Schäfchen nicht gern weg und dann wird erstmal gemeldet, es sei keiner abkömmlich, in der Hoffnung, die abfragende Stelle findet woanders jemanden - andere nehmen ihre Soldaten da konsequenter in die Pflicht)
- wie ist die politische Situation, sprich, hab ich grad plötzlich ne Menge neuer Dienstposten im Ausland, die zu besetzen sind, weil jetzt diese oder jene Mission begonnen wurde?
- wie ist die persönliche Situation, sprich, bin ich grad aufgrund ner OP oder Schwangerschaft oder Psych oder oder oder selbst gar nicht in der Lage in den Einsatz zu gehen?

Ich selbst zum Beispiel war in den vergangenen 4 Jahren recht häufig im Ausland, hab jetzt aber zB aller Voraussicht nach mindestens 18 Monate nix. Wenn sich nichts ändert (siehe oben). Natürlich wird man Sie WAHRSCHEINLICH nicht direkt vom Lehrgang in den Einsatz lotsen - Ausnahmen bestätigen aber eben die Regel.
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ulli76

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #25 am: 27. September 2020, 20:33:00 »

Man muss damit rechnen, dass man direkt nach Abschluss der Ausbildung (sowohl- Fw als auch NFS) in die Einsatzvorbereitung und in den Einsatz geht. Es kann aber auch sein, dass man erstmal x Jahre auf dem Dienstposten sitzt und nicht in den Einsatz geht.
Man kann dann übrigens auch in jegliche Art von Einsatz gehen und auf jeden NFS-Dienstposten. 
Der Plan war mal- ein volles Kontingent und dann 2 Jahre Ruhe. Das passt aber auch oft nicht.
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BSG1966

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #26 am: 27. September 2020, 20:46:37 »

"ein volles Kontingent" bedeutet in der Regel gut 4 Monate, um das mal zu "übersetzen".
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ulli76

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #27 am: 27. September 2020, 21:26:22 »

Der Beitrag von KlausP bezog sich offenbar nicht auf Tommies Beitrag, sondern auf den da drüber.
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KlausP

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Antw:Sanitäterin bei der Bundeswehr
« Antwort #28 am: 27. September 2020, 21:30:31 »

Der Beitrag von KlausP bezog sich offenbar nicht auf Tommies Beitrag, sondern auf den da drüber.

So ist es.
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