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Autor Thema: Verletzung bei Auslandseinsatz  (Gelesen 5117 mal)

F_K

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Antw:Verletzung bei Auslandseinsatz
« Antwort #15 am: 05. Dezember 2020, 14:28:13 »

@ tank:

Quellen für die Behauptumg eines "BW spezifischen Problem"?

Bei mir hat der Orthopäde nach Knieschmerzen (verm. Überlastungsreaktion) die Knie manuell "mechanisch" untersucht - und dann gesagt "Überlastung - wir warten mal 2, 3 Wochen - und machen nichts" - als PKV, mit dem Hinweis, man könnte auch ein MRT machen, da würde sMn aber nichts "rauskommen".

.. und so war es auch - geschont- Schmerzen weg.
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ulli76

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Antw:Verletzung bei Auslandseinsatz
« Antwort #16 am: 05. Dezember 2020, 14:29:49 »

So ist es ja auch sinnvoll. Wäre das nach ein paar wochen nicht besser gewesen, hätte man immernoch ein MRT machen können.
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•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

tank1911

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Antw:Verletzung bei Auslandseinsatz
« Antwort #17 am: 05. Dezember 2020, 14:35:50 »

Zitat von Andi "Eigentlich ist das eine typische Soldatendiagnose in den Ambulanzen „fehlende Bildgebung“.

2-3 Wochen ist was anderes als 6 Monate.

Ist auch müßig die Diskussion.

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F_K

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Antw:Verletzung bei Auslandseinsatz
« Antwort #18 am: 05. Dezember 2020, 14:38:33 »

Einverstanden.

(Da hatte ich auch Reaktivsprünge (HiBa) gemacht - hätte auch eine Verletzung sein können).

Ich vertraue dem Arzt - wenn ich darauf "bestanden" hätte, hätte ich wohl auch mehr Diagnostik bekommen.

Es sollte nur ein anekdotischer Beleg sein, dass MRT nicht immer sinnvoll oder angezeigt oder notwendig ist.

... und wenn bei GKV / BW der MRT Termin eh Wochen dauert ...
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Andi8111

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Antw:Verletzung bei Auslandseinsatz
« Antwort #19 am: 05. Dezember 2020, 16:15:51 »

Um mal die Fakten kurz wiederzugeben:
- Der behandelnde Arzt entscheidet über das notwendige Maß an Diagnostik. Seit Einführung der Ottawa-Rules wird sogar in sehr vielen Fällen auf das initiale Röntgenbild verzichtet....
- Bei persistenten Beschwerden ist eine weitere Eskalation der Diagnostik, eventuell in gemeinsamer Absprache mit einem FA Bw, nötig; auch darüber entscheidet der behandelnde Arzt.

Und im speziellen Fall: Eine OD ist nicht, wie ich oben bereits kurz erwähnte, auf singuläre Traumata zurückzuführen. Derzeit geht man von mindestens 15 Jahren der Entwicklung des Defektes aus. Nun kann ein Trauma sicher "das Fass zum Überlaufen" bringen. Aber es gibt so etwa 20 verschiedene aseptische Knochennekrosen und eben die OD, die ähnliche Probleme und ähnliche Beschwerden an den jeweils betroffenen Gelenken machen. Diese nicht ALLE abklären zu wollen im Ambulanten ist sicher lässlich. UND: Wenn das MRT bereits ganz zu Beginn gemacht worden wäre, wäre der Heilverlauf dadurch sicher nicht beeinflusst worden^^ Bis sich da jemand operativ herantraut gehen meistens Monate der konservativen Therapie voraus. In der Summe hatte der TE dadurch also keine (kaum) Nachteile.
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