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Freundin bei der BDW-kaum Kontakt

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Berny:
Hallo an alle!

Ich bin neu hier im Forum und komme leider schon mit einem leidigen Thema an.
Meine Freundin ist seit Oktober bei der Bundeswehr. Grundausbildung hat sie bereits hinter sich und ist momentan auf der Offoziersschule. Ab Oktober startet dann das Studium am selben Standort.

Nun zu meinem Problem. GrundausbilDung haben wir super hinter uns gebracht, obwohl wir uns auch mal 3-4 mal am Stück nicht gesehen haben. Konnten eigentlich immer guten online Kontakt halten und vom Tag des jeweils anderen quatschen. Sprich ich hab mich in ihr Leben integriert gefühlt.
Nun ist es leider so, dass sie an der offiziersschuler A merkt, dass sie sich das schon alles anders vorgestellt hat in der BDW und B auch unter massivem Stress steht. Widerruf will und wird sie nicht ziehen, das ist keine Option. In den letzten Wochen ist es leider so, dass sie kaum mehr selbstständig Kontakt zu mir sucht. Sachen die früher selbstverständlich waren, wie zB. Eine guten morgen/gute Nacht Nachricht, fallen immer öfter weg. Haben auch schonmal darüber geredet wie wichtig es mir ist, dass sie mich einfach teilaben lässt an ihrem Leben und mich auchin den aalltag integriert. Ich erwarte übrigens nicht jede Sekunde dass sie sich meldet, falls das jemand denkt. Von ihr kam dann nur, dass sie zweidel hat ob die BDW und unsere beziehung sich unter einen Hut kriegen lassen, obwohl sie mich damals fast dazu überredet hat und mir gezeigt hat dass man das hinkriegt. Ich habe in der Hinsicht z.B keine Zweifel mehr, aber bin der Meinung es braucht Anstrengung von beiden Seiten!

Nun meine Frage, wie gehe ich weiter mit der Situation um? Lass ich ihr den Freiraum? Rede ich solange mit ihr darüher was mir wichtig ist? Bin langsam echt am verzweifeln, da ich nicht einsehen will, dAss ein Berufs Zerstörtlichen,  was wir hatten.

Danke schonmal!

thelastofus:
Auch wenn ich es dir nicht wünsche, kann es auch sein das sie jemand kennengelernt hat...

So ging es mir selbst vor ein paar Jahren. Die Dame ist heute wohl schon Hauptmann (w) und ihr "damaliger" hat das Studium nicht gepackt und ist ihr Mann.

Möchte dir keine Angst machen, aber bei mir fing es exakt so an, und damals war es schwieriger Kontakt zu halten, da Smartphones usw. nicht so verbreitet waren.

justice005:
War auch mein erster Gedanke. Klingt durchaus typisch. Und es hat nicht mit "Stress" zu tun, wenn man nicht mehr "gute Nacht" oder "guten Morgen" sagt. Ich kann verstehen, dass man nach einem stressigen Tag keine Lust hat, ewig zu quatschen, aber für eine WhatsApp ist immer Zeit.

Daher würde ich sie - wenn ihr Euch das nächste Mal seht - deutlich fragen, ob sie an der Beziehung festhalten will oder nicht. Und

dirkstark:
Vorsicht hier vor Laien-Pychologie und Vermutungen. Ich denke, in ner ruhigen Minute, ohne Stress für Euch beide, offen ansprechen, das ist das beste. Mach Dich bis dahin nicht verrückt und lass Dir keine Flausen von wem auch immer in den Kopf setzten!
Euch alles Gute!!!

F_K:
Ganz allgemein als MilNW Soldat:

Der TE beschreibt hier eine Veränderung, und zwar mit "Messwerten" belegt.

In aller Regel haben Veränderungen Ursachen, die können in der neuen Umgebung liegen, in der neuen "Arbeit", im "Erwachsen werden", oder auch durch das Kennenlernen neuer Menschen begründet sein (so meine Vorredner).

Was genau "da hinter steckt" ist halt aufzuklären - wie schon angeraten, ist Gesprächsaufklärung (im persönlichen Gespräch) das beste Mittel dazu.

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