Guten Tag zusammen,
ich würde euch gerne um Rat fragen bei folgender Angelegeheit:
Ich bin seit 2011 Soldatin. 2012 hatte ich einen Skiunfall, wobei ich mit den Meniskus und das Außenband im Knie gerissen habe. Es folgten in den nächsten Dienstjahren mehrere OPs am Meniskus, da es immer wieder zu Rissen im Meniskus kam durch verschiedene Tätigkeiten. Zwischenzeitlich war ich schmerzfrei, bis ich mich im Mai 2019 erneut verletzt habe (außerhalb der Dienstzeit beim Joggen). Es wurde wieder operiert. Nur gingen die Schmerzen nicht weg. Nachdem ich mehrere Otrhopäden kontaktiert habe, darunter auch das BWK, wurde festgestellt dass ich eine Meniskustransplantation benötige. Diese wird jedoch nicht ohne weiteres von der Heilfürsorge bezahlt. Von der Verletzung 2019 bis zum Antrag auf Kostenübernahme (Einzelfallentscheidung) verstrichen über ein Jahr (Suche nach Behandlungsmöglichkeit und einen Arzt der diesen Eingriff durchführen kann). Seit September letzten Jahres läuft der Antrag auf Kostenübernahme. Bisher ohne ein Ergebnis. Meine Schmerzen im Knie haben sich in dieser Zeit nur verschlimmert.
Ich würde mir einfach nur wünschen, dass dieser Antrag schnellstmöglich genehmigt wird. Allerdings bin ich langsam wirklich am Ende meiner Geduld und fast seit 2 Jahren nicht dienstfähig.
Was würde mir am ehesten weiterhelfen? Eine Beschwerde? Gegen wem sollte die dann gerichtet werden? Sollte die OP nicht erfolgen, läuft es laut meinem Truppenarzt auf DU hinaus. Kann ich den Antrag schon parallel stellen, für den Fall, dass die Kostenübernahme abgelehnt wird?
Vielleicht habt Ihr noch andere Tipps, wie ich mit der Situation umgehen sollte.
Vielen Dank im Voraus.