Grobe Vermutung => Personalentwicklungskonzept für Beamte. Das ist aber nicht öffentlich einsehbar, sondern ein "internes" Papier.
Da stehen die Perspektiven ab Einstellung drin und nicht was man vorher gemacht haben sollte.
Master Niveau ist nicht festgelegt. Es gibt keine einheitliche Definition dafür.
Ich bin trotzdem irgendwie über den Ablauf und dem Sachverhalt verwundert. Der Bedarf ist da und es wird grundsätzlich so fern es geht wohlwollend geprüft.
Wenn du nichts schriftliches hast, was wurde dir dann kommuniziert? Hat das BAPers gesagt das du keine Laufbahnbefähigung bekommst oder das BAAINBw?
Mir wurde, wie beschrieben, seitens BAPers kommuniziert, dass meine bisherige Tätigkeit nicht der Wertigkeit der mir nun angebotenen Stelle im HTD entspricht und das BAAINBw daher davon abstand genommen hat, meine bisherig Tätigkeit als Berufserfahrung anzuerkennen. D.h. von der Voraussetzung 2,5 Jahre Berufserfahrung wurden mir 0 Jahre anerkannt. Damit ist die Voraussetzung nicht erfüllt für eine Einstellung als Beamter auf Probe und mir kann nur eine Anstellung im öffentlichen Dienst E13 Stufe 3 angeboten werden.
Daher habe ich den Referatsleiter angerufen, was Ihm den fehlt. Und daraufhin habe ich verbal mitgeteilt bekommen, dass ich keine Führungserfahrung habe und daher nicht qualifiziert bin. Es wäre generell so, dass Stellen im HTD mit Führungsverantwortung verbunden seien und somit Führungserfahrung von Nöten ist. Ansonsten wäre es nur eine Tätigkeit gleichwertig dem gehobenen technischen Dienst.,
Daraufhin habe ich wieder beim BAPers angerufen und gerfagt, wie es denn sein kann, dass man solche Ding nicht weiß. Wenn es eine generelle Anforderung ist, wie mir gesagt wurde, dann kann man das schon in der Ausschreibung definieren oder im Bewerbungsprozess erfragen. Dann hätte ich mir viel Zeit und auch Geld sparen können. Daraufhin wurde ich mich Schweigen bestraft worauf ich mich 2 Instanzen höher habe verbinden lassen. Bringt natürich alles nichts. Man versprach mir das ganze noch einmal zu prüfen. Wird aber nichts ändern.
Mir hat man die Pistole auf die Brust gesetzt mich bis zum 20.07. zu entscheiden, ob ich die angebotene Stelle im Angestelltenverhätnis haben will oder nicht und zwar schriftlich. Daraufhin habe ich fristgerecht mitgeteilt, dass ich die Stelle unter den Voraussetzungen nicht annehmen kann. Wenn die Prüfung dazu führe, dass ich eine Beamter auf Prove Anstellung erhalte könne man sich gerne noch einmal melden.
Das wird natürlich niemals passieren, weshalb ich das Kapitel geschlossen habe.
Ironischerweise ist mir dann am 22.07. der Bescheid für die Sicherheitsüberprüfung zugestellt worden. Ohne Bedenken.
Unterm Strich viel Zeit und Geld für nichts.