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Das NEUE Beurteilungssystem ab 31.07.2021

Begonnen von LwPersFw, 17. August 2021, 17:03:19

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Lorr

An die Experten.

Wir im Standort haben ein kleines problem mit den Beurteilungen HptFw/StFw.
BU sollten alle schon lange abschließend Eröffnet worden sien.

Aussage 1: "Es gibt keine Eröffnung mehr vom nächst höheren Vorgesetzten!" Wie erfahre ich welchen Buchstaben ich den Bekommen habe??
Aussage 2: "Wenn nichts zurück kommt, bekommst das was im Entwurf vom Chef gegeben wurde!"  Also kann ich anhand der Kreuze meinen Buchstaben ausmahlen B oder doch B+ oder doch A- oder??

Im System steht ein vorleufiger Buchstabe, also bin ich damit ins BS rennen gegangen, da meien AVR ja schon durch ist mit Konferenzen, oder liegt hier ein Verfahrensfehler seitens meiner Führung vor??

Bin gespannt was nun an Beschid seitens BAPers zurück kommt.


Ralf

Man kann seinen PersFw bitten, einen Ausdruck aus SAP zu bekommen. Hat bei mir innerhalb weniger Minuten funktioniert.
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Lorr

Also ist es so, das man keine Eröffnung mehr bekommt??

Ja ich weiß das man ein SAP Ausdruck sich holen kann.
Es geht mir nur darum wie das richtige verfahren ist, weil ich als 2te VP schon öfters gefragt wurde.

Ralf

ZitatEs geht mir nur darum wie das richtige verfahren ist, weil ich als 2te VP schon öfters gefragt wurde.
Ich weiß, gleich werde ich wieder gesteinigt, wie ich es wagen kann zu fragen, ohne die Frage zu beantworten. Aber hast du denn mal in der Vorschrift A-1340/50 nachgeschaut, um deinen Jungs und Mädels einen korrekten Hinweis zu geben? Kapitel 7. Wenn du da nach dem Lesen unsicher bist, helfe ich dir gerne weiter.
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Matterhorn

Guten Abend,

Ich habe eine kurze Frage zum Stichtag 31.1.23 (Beurteilung Offiziere).
Zum Stichtag war ich noch Oberleutnant, wurde im April aber Rückwirkend zum 1.1.23 zum Hauptmann A12 befördert.
Welche "Vergleichsgruppe" (Gemäß Anlage 15.1) trifft nun auf mich zu? Vergleichsgruppe A12 oder A9-A11?
Konnte diesbezüglich nichts in der Regelung finden.

Herzlichen Dank!

alpha_de

Du wurdest im April befördert und rückwirkend in A12 eingewiesen, die Beförderung war aber nicht rückwirkend... nur die Bezahlung.

SolSim


Roughnecks


Ethereum

Es gibt keine rückwirkenden Beförderungen!

Und bevor wieder jemand krakehlt: Schadlosstellungen ja, rückwirkende Beförderung nein.

D.h. wenn Du zum ST 31.01.23 OL OffzTrDst warst, wirst Du auch als solcher in der Vergleichsgruppe eingereiht und beurteit.

Eine Beförderung zum Hptm nach dem ST, oder eine Versetzung auf einen A12 dotierten DP, oder eine rückwirkende Einweisung A12 hat keine Auswirkung auf deine BU Stichtag 31.01.23.

Es zählen die Voraussetzungen, die zu diesem ST herschten.

Matterhorn

Herzlichen Dank für die Antwort.

Ich wünsche ein schönes langes Wochenende!

Milan1990

Seid gegrüßt Kameraden,

folgende Sache beschäftigt mich:

Ich habe inzwischen vor über einem Monat eine Sonderbeurteilung eröffnet bekommen und diese nach wenigen Tagen mit leichten Überarbeitungen dem Chef wieder gegeben. Sonderbeurteilung aus dem Grund, da ich wohl inzwischen zwei Beurteilungen nach dem neuen System brauche für die jetzige "Bewerbung" auf BS

Der Beurteilungszeitraum ist von 03/21 - 05/23

Zuerst habe ich diese Beurteilung abgenickt, da mir einfach der Vergleich zu anderen Kameraden gefehlt hat.
Nun im Nachhinein habe ich allerdings ein großes Problem damit, da ich jetzt einen Vergleich mit einem anderen Kameraden habe.

Was ich jetzt gern konkret von euch wissen möchte ist, was ich noch alles tun kann, um dagegen anzugehen.

Folgende Schritte habe ich bereits unternommen:

- Ich habe dem Chef eine Stellungnahme zukommen lassen um meinen Standpunkt nochmal klarzumachen
- Kontakt mit der Rechtsabteilung des Bundeswehrverbandes aufgenommen um Informationen diesbezüglich einzuholen.

  (Es gibt nichts beschwerdefähiges an dieser Beurteilung - aber darum ging es mir auch nicht unbedingt)
- Habe hier vor Ort im Einsatzland mit meiner VP gesprochen, der allerdings auf die VP im Innland verwies.
  (Die VP hier ist auch ein Gruppenführer in meinem Zug im Innland)

Folgende Schritte, die ich noch in Erwägung ziehe:

- Die VP im Innland kontaktieren
- Im absoluten worst case eine Eingabe machen

  (dazu bitte von euch noch nähere Informationen, ob Sinnvoll, in welcher Form usw.)

Kurz zu meiner Person:

Seit 2014 beim Bund und SU
2018 4 Monate Afghanistan GrpFhr UgGerGrp mit Beurteilung D
Seit 2019 StlvGrpFhr. und dies ebenfalls bei jeder Übung
2021-2022 für 6 Monate StlvGrpFhr. in Litauen

Nebenbei noch:

UVP
Beisitzer in der TruKa
Ehrenamtlicher Richter beim Truppendienstgericht Nord

Meine ersten beiden Beurteilungen nach dem alten System waren eine 6.0 und dann eine 7.1

Mein neuer Chef ordnet mit derzeit als D+ ein.


Der Kamerad, dessen Beurteilung ich gesehen habe macht an sich eine gute Arbeit - aber nichts drüber hinaus. Er fährt seine Transporte und das wars.
Dazu ist sein Ausbildungsstand auch nicht so hoch wie meiner.

Er wurde auf ein C+ bis B- eingestuft vom Chef.


Zusätzliche Informationen:

Die endgültige Einstufung durch den Kommandeur hatten wir noch nicht.
Und was sehr interessant ist: meine Beurteilung wurde durch den neuen Chef eröffnet wobei die Beurteilung des anderen Kameraden noch durch unseren alten Chef per Telefon eröffnet wurde. (Beurteilungszeitraum ist fast gleich)


Ich hoffe es ist nicht all zu viel und klar verständlich, was ich meine und was ich brauche.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Ralf

Die vergleichende Stellungnahme (also der Buchstabe) erfolgt doch durch den Zweitbeurteiler, nicht durch den Chef.

Darüber hinaus hast du deine BU ja eröffnet bekommen und keine Stellungnahme zu einer Unterbewertung ("Gegendarstellung") deiner Leistungen abgegeben. Es obliegt jedenfalls nicht dir, eine vergleichende Betrachtung mit anderen vorzunehmen.
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Milan1990

Ich weiß, dass ich die endgültige Beurteilung ja noch bekomme. Wie geschrieben. Allerdings erhoffe ich mich nicht viel davon, wenn meine Erstbeurteilung schon so ausfällt.

Ich habe im nachhinein ja noch eine Stellungname dem Chef zugesandt, damit diese noch in die Erstbeurteilung mit aufgenommen wird (soweit ich weiß)

Am Ende entscheide ich das natürlich nicht. Ganz klar. Aber ich bin ja durchaus im Stande selbst für mich zu beurteilen, was ich Leiste und was andere Leisten.

Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mit meinem Zugführer und den Gruppenführern darüber gesprochen habe und die mich ebenfalls nicht im D+ sehen. Daher stehe ich nicht alleine mit meiner Meinung da.


Am Ende gehts mir ja nur darum, dass es möglichst Fair bleibt und die letzten 2 Jahre nicht "umsonst" waren.
Wie jeder andere hier, möchte ich zumindest Fair bewertet werden. Und das sehe ich derzeit nicht so.

wolverine

Was ich dazu sagen kann ist nur, dass eine Eingabe völlig daneben ist. Hier geht es ja allenfalls um eine subjektiv falsche Bewertung. Das ist kein Systemfehler und nur einen solchen schreibt die WBdBT in ihrem Bericht.

Zum Rest: wie kommt denn Ihr  Chef zu seiner Beurteilung, wenn nicht durch die Informationen Ihrer  Zug- und Gruppenführer? Er selbst sieht Sie doch nicht so oft, oder? Ob da immer alle so ehrlich mit Ihnen sind ...
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Milan1990

Zum Punkt mit der Eingabe erstmal danke fürs Feedback. Ich möchte einfach nur alle Möglichkeiten Ausschöpfen die mir zur Verfügung stehen. Wenn das keine Option ist, dann ist das gut zu wissen! :)

Wie geschrieben ist der Chef neu. Ich hab also wirklich keine Ahnung, wie er auf diese Bewertung kommt. Und ich kann natürlich nur hoffen, dass alle ehrlich zu mir sind. Für mich ist es einfach unverständlich.

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