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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium  (Gelesen 3415 mal)

PzPiKp360

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #15 am: 03. September 2021, 19:00:03 »

Unter https://bewerbung.bundeswehr-karriere.de/erece/portal/index.html#/JobDetail/none/ThreeColumnsEndExpanded/C37F181805FB1EEBBC8CE6F569C18991/?json=%257B%2522Keywords%2522:%2522Offizier%2520studium%2522%257D findet sich übrigens die aktuelle Ausschreibung dazu. Bei früheren Ausschreibungen stand da sogar mal eine Liste von für die jeweilige Saison gesuchten Studienfächern inkl. Anzahl der Dienstposten, aktuell steht dort:

Zitat
Sie werden, abhängig von Ihrer Qualifikation und dem fachlichen Bedarf, entweder als Seiteneinsteigerin/Seiteneinsteiger mit höherem Dienstgrad als Offizier/Stabsoffizier (m/w/d) oder als Oberfähnrich (m/w/d) in die Bundeswehr eingestellt.

Im Fokus stehen derzeit die Studienabschlüsse aus den Bereichen MINT, insbesondere technische Studienabschlüsse sowie darüber hinaus wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge.
Die damit primär gemeinten Fächer wurden ja schon von Ralf genannt.

Sollte das als Vollzeit-Job nicht klappen, Bundeswehr aber trotzdem interessant sein: Einen zivilen Job mit flexiblen Arbeitszeiten suchen, und als ROA adW bewerben, oder als Mannschafter beim Heimatschutz mitmachen, oder... es gibt ja mehrere Zugänge.
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Ralf

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #16 am: 03. September 2021, 19:13:01 »

Das (neue) unkomplizierte bei der Einstellung als OFähnr ist, dass jedweder Studiengang hierfür unabhängig von der Verwendung möglich ist.
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Mert

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #17 am: 03. September 2021, 20:40:19 »

Der Dr. hat wohl ein Rechenproblem mit Netto / Brutto und dem Unterschied Soldat / Beamter und Angestellter bei den Sozialabgaben ...
Keine Ahnung wen Sie meinen? Ich habe noch keinen Doktor-Grad. Was soll überhaupt die Ansprache "Der Dr.", ich spreche ja auch nicht jemanden mit "der Hauptschüler" an. Hat was mit Anstand und Erziehung zu tun. Interessant dass so viele herablassend werden sobald man diesen bescheuerten Doktorgrad erwähnt (der auch nichts anders ist wie jede andere berufliche Qualifikation halt auch) und man sich ständig diesen "ach der Herr Dr. blabla" geben. Wie auch immer, nein ich habe kein "Rechenproblem", wäre in meinem Berufszweig auch irgendwie grotesk. Sie können es glauben oder auch nicht, wenn sie besser schlafen wenn sie es nicht glauben auch gut.
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KlausP

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #18 am: 03. September 2021, 21:05:06 »

Zitat
… Keine Ahnung wen Sie meinen? …

Einfach ignorieren, den „Herrn“, schont die Nerven ungemein. Ich schreibe aus langjähriger Erfahrung.  ;)
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Mert

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #19 am: 03. September 2021, 21:22:50 »

Zitat
Im Fokus stehen derzeit die Studienabschlüsse aus den Bereichen MINT, insbesondere technische Studienabschlüsse

Ist halt etwas merkwürdig zu sehen das in der Beschreibung MINT steht, wobei das N nun mal für Naturwissenschaften steht (und nicht für Ingenieure, Techniker) und M nun mal für Mathematiker (und nicht Mediziner) aber anscheinend (laut übereinstimmender Meinung im Forum) gar keine Naturwissenschaftler und Mathematiker gesucht werden ("Bedarf gegen Null") sondern nur Ingenieure/Techniker (bevor sich wieder jemand angegriffen fühlt, nein "nur" ist keine Abwertung, sondern steht für MINT ohne M und N).
Mittlerweile glaube ich fast, den Begriff "MINT" hat man halt reingenommen weil er momentan modern ist und in keiner Stellenbeschreibung fehlen darf.
Zitat
Einen zivilen Job mit flexiblen Arbeitszeiten suchen, und als ROA adW bewerben, oder als Mannschafter beim Heimatschutz mitmachen, oder... es gibt ja mehrere Zugänge.
Vielen Dank für die konstruktiven Hinweise. Die Absage ist kein Problem, wenn kein Bedarf gibt es halt keinen Bedarf - wenn man in der Öffentlichkeit sich aber wegen Personalmangel beklagt hätte ich halt erwartet dass man genau solche Alternativen als Möglichkeiten aufgezeigt bekommt statt einen Zweizweiler mit Inhalt "Nö". Das fand ich, unter Betrachtung einer Ausschreibung mit dem Begriff "MINT" und gleichzeitigem angeblichen Personalmangel dann eben mehr als merkwürdig. Mindestens eines von beide kann also nicht zutreffen.

Wie gesagt, ich wollte nur, wie es vom Themenersteller explizit angefragt wurde, meine Meinung/Erfahrung weitergeben da seine Situation recht ähnlich zu meiner sein dürfte. Dass das vielen gleich so sauer aufstößt verwundert mich dann doch ein bisschen, (es waren doch Erfahrungen gefragt?!). Um mal die Stimmung zu beruhigen, ich wollte hier niemanden persönlichen angreifen. Auch habe ich das Thema Gehalt nur angestoßen um dem Fragesteller aufzuzeigen dass man sich auch mit einem Zivilberuf abfinden kann. Ich bleibe aber bei der Meinung: ein Unternehmen dass auf Mitarbeiterfang geht in dem es Stellen ausschreibt die es anscheinend(?) aktuell gar nicht gibt dürfte sich nicht wundern wenn es keinen guten Rufen genießt. Die Bundeswehr ist kein Unternehmen, aber das Prinzipt dürfte das Gleiche sein.
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F_K

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #20 am: 03. September 2021, 21:44:09 »

In einigen Unternehmen wird der Dr.-Ing. nicht gesondert vergütet, die Gehaltseinstufung erfolgt aufgrund des Ing. - und wer als USG Leistung A14 bekommt, kann auch ohne Rechenkünste vergleichen.

Ich hätte gerne eine Quelle dafür, dass und wo es das "Doppelte" gibt.
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wolverine

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #21 am: 03. September 2021, 23:17:35 »

Der Doktor ist der Adel des Bürgertums. So wurde das auf meiner Alma  Mater gelehrt.
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Mert

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #22 am: 03. September 2021, 23:26:54 »

In einigen Unternehmen wird der Dr.-Ing. nicht gesondert vergütet, die Gehaltseinstufung erfolgt aufgrund des Ing. - und wer als USG Leistung A14 bekommt, kann auch ohne Rechenkünste vergleichen.

Ich hätte gerne eine Quelle dafür, dass und wo es das "Doppelte" gibt.
Nun gut, zur Situation bei Dr.-Ing. kann ich nichts sagen, dessen Aufgaben unterscheiden sich vielleicht. Ich weiß sowieso nicht wieso Sie so ungemein auf dem Thema Gehalt rumreiten obwohl es eigentlich ja nur eine Randbemerkung war ohne große Relevanz zum ursprünglichen Thema, aber gut. Ich gehe davon aus dass, wenn man überhaupt als Major eintreten sollte, man mit A13 anfängt (so steht es jedenfalls auf den Seiten der BW). Das wären 55k€ im Jahr (ja, ohne Zulagen, die sind aber Stellenabhängig soweit ich weiß). Steigert sich auch nur mäßig (nach 10 Jahren wäre man bei 62k€) Bei großen Unternehmen, sei es, ich nenen mal wahllos ein paar Namen ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder ähnliches, Bosch, Zeiss oder BMW verdient man mit Beruf "Physiker" typischerweise 80-85k€ (man bemühe die üblichen Portale dazu). Dazu kommen dann noch die berühmten "Benefits" die Unternehmen heute gerne verteilen (weil diese für Unternehmen steuerlich günstiger sind als ein höheres Gehalt) und bis jetzt immer angeboten wurden. Typischerweise ein Dienstwagen der auch privat genutzt werden darf (das ist allein schon ein Geldwerter Vorteil von etwa 6000€), kostenlose Kinderbetreuung (im örtlichen, privaten, Kindergarten entspräche das über 14000€, der ist aber auch absurd teuer, im staatlichen sind es bei uns etwa 6000€) . Allein damit sind wir bei 92-97k€ (ohne andere Zusatzleistungen). So, das ware jetzt die "typischen" Werte. Wenn man auf nem sicheren Arbeitsplatz sitzt und es keineswegs eilig hat (so wie ich, ich habe einen sicheren Arbeitsplatz, wollte nur wechseln), nimmt man nicht die erstbesten Angebote sondern verhandelt natürlich und sucht sich das Beste raus, sprich die Angebote die deutlich über "typisch" liegen. Falls dir typische Werte nicht reichen, mein direkt Vorgänger (selber Abschluss, nur keine zusätzliche Ausbildung) hatte aus der Rüstungsindeustrie ein Angebot mit über 100k€ Einstiegsgehalt (inkl. "benefits"). Vielleicht liegt es auch am Fachbereich, meiner scheint in der Wirtschaft recht gefragt zu sein wobei anscheined eher wenig diese Spezialiserung einschlagen, ich bin kein Wirtschaftler. Das waren jetzt mal die fachnahen Verwendungen. Dazu kommen die Kollegen die (aus Gründen die auch Sie so sehr zu bewegen scheinen) in die Unternehmensberatung gingen oder Patentanwalte wurden. Was die verdienen ist nochmal eine andere Liga - ist aber einfach nicht meine Welt. Dazu kommen die Aufstiegschance: Beim Bund vl. A14-15? Bei oben genannten Unternehmen liegt das typische Gehalt (übliche Portale) eines Abteilungsleiter schon jenseits der 100k€. Zufrieden? Können wir das Thema jetzt endlich beenden.
Oder was kommt jetzt wieder?
Dass 95k€ nicht das doppelte von 55k€ sind? Ok, stimmt, dann halt das 1,7-fache, ich habe übertrieben. Zufrieden?
Dass Brutto nicht Netto ist und der "Herr Dr."(wer auch immer das sein soll, ich jedenfalls nicht) nicht rechnen kann? Ja stimmt, von den 85k€ Brutto bleiben nur 53k€ (abzüglich der privaten Krankenversicherung die ich noch nicht eingerechent habe, plus 12k€ "benefits" die ich auch noch Unterschlage). Das sind Netto noch immer etwa so viel wie ein A13 Brutto verdient.
ist Ihnen Geld so wichtig ist dass Sie die ganze Zeit auf dem Thema rumreiten? Ich wollte zum Bund weil mir Geld eben nicht so wichtig ist, ich gerne auf das Geld verzichte wenn ich dafür etwas mache das mir (mutmaßlich) Spaß bereitet und sinnvoller erscheint.
Jetzt finden Sie sicher wieder irgendwas wo sie einhaken können, alles anzweifeln und natürlich stimmt das sowieso alles nicht. Wenn es nur darum geht dass sie recht haben wollen: Von mir aus, dann halt nicht, dann stimmt das alles halt nicht und ich hab die Arbeitsverträge nur erträumt. Hautpsache das Thema ist jetzt mal erledigt weil es einfach nichts mit der ursprüngliche Themenstellung zu tun hat. Anstrengende Leute gibt es...
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christoph1972

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #23 am: 03. September 2021, 23:38:46 »

@Mert Grundsätzlich setzen die wenigsten Offiziersdienstposten inhaltlich ein Studium voraus. Das Studium an den UniBw wurde in den 1970ern zur Attraktivitätssteigerung für die SaZ-Offiziere geschaffen.

Klar, wenn jetzt ein Aufschrei durch die Menge raunt, dass wäre jetzt so nicht richtig ... klar gibt es Verwendungen, wo die technischen Fächer für die Offiziere von Vorteil sind, aber unser Verbündeter über den großen Teich macht es vor, Fachlichkeit ist nicht alles, sondern es geht um Methodik und Ähnliches. Ein Offizier ist in erster Linie Führer, Ausbilder und manchmal auch Erzieher der ihm unterstellten Soldaten.

Nur weil ich Bauingenieur bin, heißt das ja nun nicht unbedingt, dass ich unfallfrei befehligen kann, wie eine Behelfsbrücke aufgebaut wird ... Ich kann mutmaßlich beurteilen, ob die Behelfsbrücke die Lasten trägt, die darüber rollen oder wie auch immer bewegt werden.

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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Mert

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #24 am: 03. September 2021, 23:45:05 »

@Mert Grundsätzlich setzen die wenigsten Offiziersdienstposten inhaltlich ein Studium voraus. Das Studium an den UniBw wurde in den 1970ern zur Attraktivitätssteigerung für die SaZ-Offiziere geschaffen.

Klar, wenn jetzt ein Aufschrei durch die Menge raunt, dass wäre jetzt so nicht richtig ... klar gibt es Verwendungen, wo die technischen Fächer für die Offiziere von Vorteil sind, aber unser Verbündeter über den großen Teich macht es vor, Fachlichkeit ist nicht alles, sondern es geht um Methodik und Ähnliches. Ein Offizier ist in erster Linie Führer, Ausbilder und manchmal auch Erzieher der ihm unterstellten Soldaten.

Nur weil ich Bauingenieur bin, heißt das ja nun nicht unbedingt, dass ich unfallfrei befehligen kann, wie eine Behelfsbrücke aufgebaut wird ... Ich kann mutmaßlich beurteilen, ob die Behelfsbrücke die Lasten trägt, die darüber rollen oder wie auch immer bewegt werden.

Da stimme ich voll und ganz zu. Offizier ist ein eigenständiges Berufsbild das Zivil wohl kaum so ausgebildet wird. Ich halte mich fachlich für einigermaßen kompetent, das heißt aber nicht dass ich deswegen auch zum Offizier tauge. So vermessen bin ich jetzt wirklich nicht. Wie gesagt, der Themenersteller hat um Erfahrungen/Meinungen bezüglich Quereinstieg mit Naturwissenschaftlicher/Technischer Vorbildung gebeten, ich hab ihm meine Erfahrung mitgeteilt. Das wars auch eigentlich schon.
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Deepflight

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #25 am: 04. September 2021, 01:26:42 »

Eben. Leider ist es ja ein bekanntes Problem das gemosert wird, wenn die Bundeswehr mitteilt, dass sie die eigene Brillianz nicht braucht sondern seltsamerweise Leute gefunden hat die das studieren konnten bei der Bw und jetzt zufälligerweise auch noch so dreist sind, die Dienstposten zu belegen.

Nur weil in den Medien rumgeistert das die BW ein Nachwuchsproblem hat (was zwar stimmt, aber eben leider nicht in ihrer Verwendung)  heißt es eben nicht, dass wir jeden einstellen der ein abgeschlossenes Studium hat. Weil eben Seiteneinsteiger i.d.R. nur für DP in Betracht kommen, die mit dem Studiengang hinterlegt sind.

Abgesehen davon haben meine Vorredner Recht, setzen Sie sich mit der Vergleichsrechnung bitte korrekt auseinander. Nur weil das Brutto mager aussieht heißt das nicht, dass die BW nicht netto gut bezahlt. Da müssen Sie schon jenseits der 75k€-Marke liegen bei Steuerklasse III damit sie netto besser rausgehen als sie das als Hptm oder ggf Major würden....
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Andi8111

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #26 am: 04. September 2021, 08:49:52 »

Als kleines Beispiel: Ich gehe in A15 plus Zulage mit 70k raus. Ein lediger Angestellter in Steuerklasse I braucht dafür etwa 115k…. brutto. Ich habe aber nur 81k brutto. Es ist also nicht das doppelte, aber doch merklich, wie sich die Nettolöhne unterscheiden.
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F_K

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #27 am: 04. September 2021, 18:27:59 »

Anderes Beispiel:

Angestellter Gymnasiallehrer (E13) dient als Hptm - Ergebnis - NETTO 1000 Euro mehr ( als Hptm) - und zwar monatlich.
Jetzt ist der Kamerad Oberstleutnant d. R. - die Differenz ist also größer - die BW zahlt schon gut.

Dazu kommt dann ggf. der Unterschied Pension / Rente ..
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Deepflight

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #28 am: 04. September 2021, 20:16:05 »

Eben!
Wobei man auch mal erwähnen muss, dass die zivilen Angestelltenverhältnisse in dieser Gehaltsklasse auch nicht auf Bäumen wachsen. Sehr viele Absolventen stellen recht schnell fest, dass die eigenen, überzogenen Gehaltsvorstellungen nicht realisierbar sind.

Mal ganz abgesehen davon, @Mert: schon die Art und Weise ihrer Vehemenz des nicht-verstehen-wollens spricht Bände und hat aus meiner Sicht eine Disqualifizierung zur Folge.
Wenn die Bw nach Prüfung ihrer Unterlagen festgestellt hat das man sie nicht braucht juckts nen Toten, was sie irgendwo gelesen oder gehört haben. Punkt.

Als Offizier gehört auch eine Menge Demut und Bescheidenheit dazu, sowie häufig genug das zurückstellen eigener Interessen zugunsten des Dienstherrn. Ein Beispiel wäre hier die Versetzung an einen Dienstort am anderen Ende der Rupublik oder kurzfristig in den Einsatz. Wenn ich mir hier Ihre "Ja-Aber"-Textwände ansehe könnte man dem Vorgesetzten, der Sie führen muss, nur eine Beileidskarte senden, wenn Sie ihre Einstellung nicht ändern.

Nur meine persönliche Meinung, ich kenne Sie persönlich nicht und bewerte nur das Bild, dass Sie hier für mich subjektiv vermitteln
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shonyu

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Antw:Einstieg als Offizier mit 32 und technischem Studium
« Antwort #29 am: 06. September 2021, 12:11:55 »

Gleichwohl interessant, dass auch Alternativen nicht angeboten werden. Meine Bewerbung stammt aus dem Juli. Kein DP mit passend gefordertem Studium ok - aber direkt: wir können Ihnen auch NICHTS anderes anbieten. Nun kam die Antwort vom zuständigen Ref. Seiteneinstieg. Wer bearbeitet die OFR-Möglichkeit nach SLV?

Habe viel Verständnis, dass es nicht klappt. Aber ggf. sollte man beim BAPersBw mal von den Textbausteinen weggehen.

"Für den weiteren Lebensweg alles Gute." - Danke bin UmP, wir sehen uns noch.

Mich ärgert wirklich nur die Art und Weise in der Kölner "Blackbox". Und das führt dann üblicherweise zu vielen Stimmen, die nicht förderlich sind. Schade.
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