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Cannabis - Auswirkungen auf die Bundeswehr ab 01.04.2024 ?

Begonnen von KalleM, 13. Oktober 2021, 19:35:51

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justice005

Dieses Argument kommt immer von Grünen und von den Kiffern, ist aber medizinisch schon hundertfach widerlegt worden. Gesundheitliche Gefahren (kurz und langfristig) sowie das Suchtpotential sind bei Weitem nicht zu vergleichen.

LwPersFw

Zitat von: InstUffzSEAKlima am 25. August 2024, 15:20:45
Dennoch bis heute unverständlich, dass es beim Alkohol komplett anders gewertet wird und sich Soldaten jeden Tag abschießen können, ohne dass es hier nennenswerte Sanktionen gibt. Kurz- und Langzeitwirkungen sind dabei in allen Fällen nicht mit dem Dienstbetrieb zu vereinbaren.

"DIE" Bundeswehr hat diese Probleme erkannt...

Dafür gibt es u.a. eine Regelung:

B2-2630/0-0-1 "Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen"  ( soll ca. 12/2024 ersetzt werden durch A-2610/4 "Umgang mit Abhängigkeit und Sucht" )

1 Allgemeines 5
2 Sucht 6
2.1 Allgemeines 6
2.2 Formen der Abhängigkeit 7
2.3 Welche Altersgruppen sind am meisten gefährdet? 8
2.4 Wie entscheidend sind gesellschaftliche Probleme? 9
2.5 Gibt es eine Einstiegsdroge? 10
2.6 Falsches Schuldbewusstsein – unnötige Scham 11
2.7 Wie kann man vorbeugen? 12
2.8 Zusammenfassung 12
3 Alkohol 13
3.1 Alkohol in der Gesellschaft 13
3.2 Alkoholismus – eine Krankheit 13
3.3 Alkohol in den Streitkräften 13
3.4 Kurzbeschreibung der Gefährdung 15
3.4.1 Aufnahme und Abbau von Alkohol im Körper 15
3.4.2 Wirkung von Alkohol 15
3.4.3 Verlaufsformen einer Alkoholabhängigkeit 16
3.4.4 Erkrankungen 17
3.5 Möglichkeiten des Erkennens 17
3.5.1 Erste Anzeichen 17
3.5.2 Auffälligkeiten 18
3.6 Möglichkeiten der Hilfestellung bei Verdacht auf Alkoholmissbrauch oder
Alkoholabhängigkeit 19
3.6.1 Allgemeine Hinweise 19
3.6.2 Welche Hilfsmöglichkeiten können Vorgesetzte Betroffenen aufzeigen? 20
3.6.3 Die Problematik des Gesprächs 20
3.7 Maßnahmen der Prävention 22
3.7.1 Truppendienstliche Maßnahmen 22
3.7.2 Sanitätsdienstliche Maßnahmen 23
3.7.3 Zusätzliche Maßnahmen 23
3.8 Bestimmungen für das Handeln von Disziplinarvorgesetzten 23
3.8.1 Alkohol im Dienst 23
3.8.2 Trunkenheit am Steuer 24
3.8.3 Fliegendes Personal 25
3.8.4 Flugsicherungspersonal 26
3.8.5 Personal an Bord von schwimmenden Einheiten der Marine 26
3.8.6 Auslandsaufenthalte, Auslandseinsätze, Ein- und Ausreisen 26
4 Illegale Drogen 27
4.1 Illegale Drogen in der Gesellschaft 27
4.2 Drogenkonsum in den Streitkräften 28
4.3 Einnahme, Wirkung, Risiken und Möglichkeiten des Erkennens der verschiedenen
Drogen 29
4.3.1 Cannabis-Produkte 29
4.3.2 Halluzinogene (LSD, Meskalin, Psilocybin, Oluliuqui, DOM, STP) 30
4.3.3 Heroin, andere Opiate 30
4.3.4 Kokain 31
4.3.5 Crack 32
4.3.6 Schnüffelstoffe 32
4.3.7 Designerdrogen 33
4.3.8 Amphetamine, Amphetaminderivate 33
4.3.9 Ecstasy/XTC 34
4.3.10 Research Chemicals und Legal Highs 34
4.4 Maßnahmen der Prävention 35
4.4.1 TruppendienstlicheMaßnahmen 35
4.4.2 SanitätsdienstlicheMaßnahmen 36
4.5 Bestimmungen für das Handeln der Disziplinarvorgesetzten 36
4.5.1 Allgemeine Hinweise 36
4.5.2 Auslandsaufenthalte, Auslandseinsätze, Ein- und Ausreisen 37
4.5.3 Rechtliche Einordnung des Missbrauchs von Betäubungsmitteln und erforderliche
dienstliche Maßnahmen 37
5 Nikotin 43
5.1 Nikotinkonsum in der Gesellschaft 43
5.2 Kurzbeschreibung der Gefährdung 43
5.2.1 Wie wirkt Nikotin? 43
5.2.2 Gesundheitsschäden durch das Rauchen 44
5.3 Maßnahmen der Prävention 45
5.3.1 Zur Problematik der Rauchentwöhnung 45
5.3.2 Therapieansätze 45
5.4 Bestimmungen für das Handeln von Disziplinarvorgesetzten 46
6 Medikamente 48
6.1 Medikamentenkonsumin der Gesellschaft 48
6.2 Umgang mit Betroffenen und deren Behandlung 49
7 Glücksspiel 51
7.1 Glücksspiel in unserer Gesellschaft 51
7.2 Wie kann problematisches Spielen entstehen? 52
7.3 Möglichkeiten und Grenzen der Erkennung gefährdeter oder abhängiger Spieler 52
7.4 Umgang, Hilfe und Behandlungsmöglichkeiten 53
7.5 Welche Anlaufstellen gibt es? 53
7.6 Maßnahmen der Prävention 54
8 Computerspiel- und Internetabhängigkeit 55
9 Essstörungen 56
9.1 Was ist unter dem Begriff Essstörungen zu verstehen? 56
9.1.1 Magersucht (Anorexia nervosa) 56
9.1.2 Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) 56
9.1.3 Fettsucht (Adipositas) 57
9.2 Hilfe und Behandlungsmöglichkeiten 57
10 Anlagen 58
10.1 Drogen-Glossar 58
10.2 Fachbegriffe 60
10.3 Informationsstellen 70
10.3.1 Bundeswehr und nahestehende Organisationen/Verbände 70
10.3.2 Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V. (SSHS) 71
10.3.3 Deutscher Bundeswehrverband 72
10.3.4 National 72
10.3.5 Europa 77
10.3.6 International 78
10.4 Literaturhinweise 79


Problem ist doch wie immer ... sind die Verantwortlichen bereit die ihnen zugewiesene Rolle wahrzunehmen.

Und beim Thema Alkohol sind es die verantwortlichen Vorgesetzten und die Kameraden die wegsehen anstatt zu handeln.

"Alle Vorgesetzten sind verpflichtet, durch Aufklärung, Erziehung und persönliches Beispiel, durch
Ahndung von schuldhaften Dienstpflichtverletzungen und entsprechenden Mitarbeitergesprächen,
dem Alkoholmissbrauch rechtzeitig entgegenzutreten.

Das Erkennen von Alkoholmissbrauch bei schon länger dienenden Soldatinnen/Soldaten ist
erfahrungsgemäß besonders schwierig, weil wegen falsch verstandener Kameradschaft oft versucht
wird, den Alkoholmissbrauch der Kameradin/des Kameraden zu verheimlichen nach dem Motto
,,Jeder weiß es und keiner unternimmt etwas"! Auf diese Weise wird es für den Alkoholiker
leichter, sich dem Problem zu entziehen mit der Konsequenz, dass sich sein Leidensweg um Jahre,
teilweise bis zum Tod verlängert.

Die Diagnosestellung wird oft durch Verleugnungs- und Bagatellisierungstendenzen – oft auch durch
Kameraden, Vorgesetzte und andere Bezugspersonen – erschwert. Dieses Verhalten wird auch als
,,Co-abhängiges Verhalten" oder ,,Co-Abhängigkeit" bezeichnet.

Unangemessener Alkoholgenuss ist oftmals die Ursache für Dienstvergehen und Straftaten,
insbesondere für Ungehorsam, beim Führen von Fahrzeugen, bei der Handhabung/Bedienung von
Waffen sowie Nutzung von technischen Geräten."


aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

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