Hallo Zusammen,
In der Hoffnung hier den richtigen Thread erwischt zu haben nochmals eine Frage zur Einstellung mit einer
Vorverletzung (vor 2 Jahren das hintere Kreuzband gerissen).
Aktueller Stand: Hab die Offizierseignung in der Tasche mit dem Ziel in den fliegerischen Dienst zu gehen.
Aufgrund der Verletzung sollte ich aber erst mal nach Ulm um das Knie anständig checken zu lassen.
Nach etwas hin und her, sowie einem MRT habe ich nun mitbekommen dass ich als "verwendungsfähig mit erheblichen
Einschränkungen für bestimmte Tätigkeiten (D3)" begutachtet wurde.
Im Gespräch mit dem Einplaner ist es so verblieben, dass ich einen Ausnahmeantrag für den fliegerischen Dienst stelle.
Das mir hier keiner eine ärztliche Diagnose geben kann ist mir klar,
die Frage wäre jedoch ob jemand Erfahrung mit diesen
Anträgen hat und weiß ob diese in der Regel durch gehen, oder ich meine Hoffnungen nicht allzu hoch schrauben sollte. Nochmals zur Verletzung selbst: Hinteres Kreuzband gerissen, sowie kleiner Schaden im Meniskus. Darauf hin operiert.
Bei der genauen Prozedur bin ich mir tatsächlich unsicher, da das Gespräch mit dem Arzt etwas zurück liegt aber Das steht im
OP-Bericht:
Arthroskopische augmentierende hintere Kreuzbandrekonstruktion mittels 6.-fach
Sem itendinosus- und Grazilissehnentransplantat (Durchmesser: 9,0 m m )
Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen
.
Der Arzt in Ulm meinte das Knie sehe im MRT blendend aus und auch die OP sei hervorragend umgesetzt, jedoch bleibt eine gewisse
Restinstabilität die bei solchen Verletzungen anscheinend nicht zu vermeiden sei.
Dann freue ich mich auf Antworten und Denkanstöße und wünsche euch Allen einen schönen Tag, nachdem ihr euch
Erfolgreich durch diesen doch etwas längeren Text gequält habt ^^