Hallo an alle,
habe sowohl eine Einstellung als Offiziersanwärterin, als auch eine Zusage als Beamte für den gehobenen nichttechnischen Dienst der Bundeswehr bei mir liegen. Das militärische Studium würde mir momentan mehr zusagen, jedoch habe ich wohl die üblichen Sorgen, welche man als Frau bei der Bundeswehr wohl einfach hat: Die Rede ist von absichtlich heftigen physischen, psychischen und sexuelle Druck. Kurz zu mir: 23 Jahre, abgeschlossene Ausbildung zur Industriekauffrau, Fachhochschulreife, sehr sportliche und aktive Person. Wegen dem Sport mache ich mir so ziemlich gar keine Sorgen, jedoch würde mich interessieren, wie und ob man als "Frau in der Truppe" (mein Fall: Panzergrenadiere) und im Soldatenberuf denn wirklich akzeptiert wird und man einfach kleingehalten werden soll und einfach immer diesen "Frauenquotenstatus" behält und belächelt wird. Grundsätzlich weiß ich natürlich, dass hier keine Zeit zum herumheulen besteht, sondern man ganz klar einfach durch muss. Würde gerne mal eure Meinung hierzu abrufen.
Des Weiteren eine für mich ebenso sehr gute Lösung: Das Beamtenstudium durchziehen und danach kaufmännische Angelegenheiten in Kasernen erledigen. In meiner Nähe habe kenne ich einige, die im gehobenen nichttechn. Dienst sind und trotzdem Uniform tragen, da sie als Bestandteil der Truppe gelten. Hier spricht man dann dann oft vom Reservistenstatus, nur dass man halt "hauptberuflich" Beamter ist. Sind solche Stellen denn üblich und hätte man hier gute Chancen, für diesen Zweck verwendet zu werden? Wie man wohl schwer leugnen kann, wäre ich am militärischen Leben einfach sehr interessiert, weiß aber nicht, ob ich meinem Umfeld (auch meiner Beziehung) hiermit wahnsinnig viel Gutes tue. Vielleicht weiß ja jemand hier genaueres, kennt solche Fälle, wie oben beschrieben und möchte mir weiterhelfen
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Danke im Voraus!