Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 19. April 2024, 23:56:41
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Russland / Ukraine  (Gelesen 106025 mal)

Andi

  • Militärsheriff
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 10.635
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #780 am: 26. Januar 2023, 23:05:24 »

Das Problem ist ja, dass nicht mal das Material nach SollOrg vorhanden ist. Dazu kommt jetzt abgegebenes Material.
Von der notwendigen Ersatzteil- und Munitionsvorhaltung ganz zu schweigen.

Und fast alle europäischen Bündnispartner sind von der deutschen Industrie abhängig, die aber mangels politischer Weichenstellungen erstmal ein Totalausfall bleiben wird.

Und das Thema Personalmangel in der Rüstungsindustrie ließe sich über das Arbeits sicherstellungsgesetz lösen, wenn man wirklich mal anfangen würde der Realität zu begegnen.
Gespeichert
the rest is silence...

Bundeswehrforum.de - Seit 19 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann.

tdn

  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 43
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #781 am: 27. Januar 2023, 11:07:31 »

Ich glaube nicht, daß Zwangsverpflichtungen hier das geeignete Mittel sind. Insbesondere da eh nix nachbestellt wird.
Das Thema Personalmangel ließe sich auch durch Marktgerechte Vergütung lösen, Ich persönlich halte von 40% weniger Brutto eher nicht so viel.
Gespeichert

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.652
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #782 am: 27. Januar 2023, 12:43:14 »

Nur mal so nebenbei, das Kernthema hier ist der Krieg Russlands in der Ukraine, wenn wir bis zu Lohnstrukturen in der Rüstungsindustrie abschweifen, lohnt sich eventuell ein neuer Thread  ;)
Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

LwPersFw

  • Forums-Perser
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6.739
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #783 am: 01. Februar 2023, 19:24:18 »

Ein nüchterner Blick auf die Sanktionen gegen Russland...

"Der Westen will Putin ökonomisch in die Knie zwingen – und scheitert grandios"

https://www.focus.de/finanzen/news/gastbeitrag-von-gabor-steingart-der-westen-will-putin-oekonomisch-in-die-knie-zwingen-und-scheitert-grandios_id_184618928.html


Wenn man dies betrachtet und dann auch bei der militärischen Unterstützung ein stetes Zögern und Zaudern erlebt...selbst bei der USA... 31 Abrams ... lachhaft ... wenn es nicht so traurig wäre...

... wie soll da die UKR realistisch ihr Ziel der vollständigen Rückeroberung bis zur Krim erreichen ... ???

Gespeichert
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20.776
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #784 am: 01. Februar 2023, 20:23:00 »

Immerhin positiver Lichtblick - GLSDB sind im nächsten Paket enthalten ... und Bradleys sind ja knapp 100 - wird sich schon auswirken - mehr wäre natürlich besser, keine Frage.
Gespeichert

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.652
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #785 am: 02. Februar 2023, 11:09:45 »

Ein nüchterner Blick auf die Sanktionen gegen Russland...

Sorry, aber das ist nicht "nüchtern", sondern tendenziös rausgepickt. Wo fangen wir an?
"Rubel auf Erfolgskurs"
Ah ja. Das ist das Ergebnis künstlicher Stützung durch den russischen Staat, keine wirtschaftliche Resilienz:
Zitat
Die westlichen Sanktionen schwächen die russische Wirtschaft, doch eine dauerhafte Schwächung des Rubel-Kurses ist bislang ausgeblieben.

Das liegt daran, dass der Rubel nicht mehr durch die Marktkräfte getrieben wird, sondern durch Massnahmen der Putin-Regierung und der russischen Zentralbank. Diese sorgen dafür, dass möglichst wenige Rubel verkauft werden dürfen (tiefes Angebot) und gleichzeitig möglichst viele Rubel gekauft werden müssen (hohe Nachfrage).

So hat die russische Zentralbank sogenannte Kapitalverkehrskontrollen eingeführt. Diese erschweren es sowohl Bürgerinnen und Bürgern als auch Unternehmen, russische Anleihen, Aktien oder andere Beteiligungen zu verkaufen.
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/waehrungs-paradoxon-das-sind-die-gruende-fuer-das-rubel-hoch

"Die russische Volkswirtschaft erlebte, wie der Westen auch, im vergangenen Jahr eine Delle und wird in 2023 laut der Vorhersage des Internationalen Währungsfonds (IWF) wieder wachsen. Der IWF geht von einem Wachstum um 0,3 Prozent aus."

Die "Delle" ist, wie die darunterliegende Grafik im gleichen Artikel zeigt, deutlich massiver als im Vergleich in Deutschland. Und das "größere" Wachstum (2,1%) als in Deutschland (1,4%) its wegen des tieferen Einbruchs UND des wesentlich geringeren BIPs in Russland in der Realität eben deutlich "weniger"  ;)
Zudem sind nicht alle Prognosen so optimistisch für die russischen  Wirtschaft:

Zitat
Nach unabhängigen Analysen der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist 2022 ein schlechtes Jahr für die russische Wirtschaft. Bis Ende 2022 dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Russlands im Best-Case-Szenario um mindestens 3,4 % und im Worst-Case-Szenario um bis zu 4,5 % zurückgehen.

Die russische Wirtschaft wird 2023 weiter schrumpfen. Das BIP wird voraussichtlich im Best-Case-Szenario im Jahresvergleich um 2,3 % und im Worst-Case-Szenario um bis zu 5,6 % zurückgehen.
https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/impact-sanctions-russian-economy/#:~:text=Die%20russische%20Wirtschaft%20schrumpft&text=Bis%20Ende%202022%20d%C3%BCrfte%20das,Wirtschaft%20wird%202023%20weiter%20schrumpfen.

Chinesische Hersteller drängen auf russischen Markt
Apple und Samsung haben sich zu Beginn des Krieges zwar aus dem russischen Markt zurückgezogen, die Lücke füllen aber inzwischen chinesische Hersteller wie Xiaomi, Realme und Honor.


Richtig ist: Auch chinesische Firmen ziehen sich teilweise wegen der westlichen Sanktionen zurück.
Zitat
Chinesische Tech­giganten Lenovo und Xiaomi ziehen sich aus Russland zurück
Langsam zeigt sich, dass einige chinesische Firmen mittler­weile die westlichen Sanktionen in Russland zu spüren bekommen. PC-Hersteller Lenovo und Smartphoneproduzent Xiaomi haben nun die Reiß­leine gezogen und ziehen sich aus Russland zurück.
https://www.rnd.de/politik/lenovo-und-xiaomi-chinesische-techkonzerne-ziehen-sich-aus-russland-zurueck-E54JSNBV2VHHHFWJIR5M5IDXGE.html

Russland exportiert Öl und Gas
Auch auf der russischen Exportseite brummt das Geschäft.


Eingebrochene Gasexporte und rapider Ölpreisverfall (russisches Öl 40% billiger als Brent-Marke) sind also "brummendes Geschäft"?

Zitat
Ölexporte sind ein wesentlicher Bestandteil der russischen Staatseinnahmen und sie bereiten zu Jahresbeginn Sorgen. Der Preis pro Barrel fällt unter 50 US-Dollar, obwohl der Weltmarktpreis anzieht. Das liegt an westlichen Sanktionen und an Rabatten, die Russland seinen Kunden gewähren muss. Die Verluste könnten immens sein.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Preis-pro-Barrel-russisches-Ol-faellt-unter-50-Dollar-article23885505.html#:~:text=Der%20Preis%20f%C3%BCr%20russisches%20%C3%96l,pro%20Barrel%20(159%20Liter).

Zitat
Export bricht ein
Moskau: Gasproduktion sinkt deutlich
Die EU hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine begonnen, ihre Energieversorgung umzubauen. Im Mittelpunkt steht die massive Drosselung russischer Lieferungen. Moskau muss in der Folge seine Produktion zurückfahren und einen erheblichen Rückgang der Verkäufe melden.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Moskau-Gasproduktion-sinkt-deutlich-article23807832.html#:~:text=Im%20Januar%2C%20als%20die%20letzten,der%20F%C3%B6derale%20Zolldienst%20Russlands%20mitteilte.



Fazit... das ist eine "interessante alternative Meinung" mit sicherlichen "kühnen Thesen", aber keinesfalls nüchtern   ;)

Und die Argumentation lebt vom Strohmann-Prinzip: es werden viel zu hohe (angebliche) Ziele skizziert, die nicht erreicht werden konnten.





Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

Andi

  • Militärsheriff
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 10.635
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #786 am: 02. Februar 2023, 11:29:49 »

Chinesische Hersteller drängen auf russischen Markt
Apple und Samsung haben sich zu Beginn des Krieges zwar aus dem russischen Markt zurückgezogen, die Lücke füllen aber inzwischen chinesische Hersteller wie Xiaomi, Realme und Honor.


Richtig ist: Auch chinesische Firmen ziehen sich teilweise wegen der westlichen Sanktionen zurück.
Zitat
Chinesische Tech­giganten Lenovo und Xiaomi ziehen sich aus Russland zurück

Und nicht nur das: Russland musste und muss sich massiv in chinesische Abhängigkeit begeben, um weiterhin wenigstens geringen Zugang zu Schlüsseltechnologien und technischen Komponenten zu behalten. Tendenziell wird dies auf Dauer die wirtschaftliche Abhängigkeit Russlands in Bereichen der Hochtechnologie noch weiter erhöhen und den politischen Einfluss Chinas auf Russland erheblich vergrößern. Aus chinesischer Wahrnehmung wird Russland so eher zu einem "kleinen Bruder", den man aber nur braucht, um preisgünstig Ressourcen zu erhalten und weiterhin in Abhängigkeit halten wird.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2023, 11:49:47 von Andi »
Gespeichert
the rest is silence...

Bundeswehrforum.de - Seit 19 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann.

MikeEchoGolf

  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 305
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #787 am: 02. Februar 2023, 11:41:54 »

Darüber hinaus hat China großen Nachholbedarf in Qualitätssicherung bei Massenproduktion in Halbleiterindustrie.
Das dürfte sich in der russischen Rüstungsindustrie später nachteilig auswirken.
Gespeichert

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.652
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #788 am: 02. Februar 2023, 11:54:03 »

Richtig ist ja, dass der IWF die Prognose für Russland nach oben korrigiert hat. Aber eben auch für die Euro-Zone. Das, und einige andere Punkte des IWF Berichtes zitiert Steingart (bewusst?) nicht.

Zitat
IWF verbessert Konjunkturprognose für die Eurozone und Russland

Zitat
„Die russische Wirtschaft ist ziemlich abhängig von Investitionsgütern aus westlichen Ländern. Wir erwarten, dass die Auswirkungen dieser Sanktionen im Laufe der Zeit tatsächlich größer werden“, sagte sie gegenüber Euronews.

„Wenn Sie mittelfristig auf das Jahr 2027 blicken, liegt das Produktionsniveau, das wir für die russische Wirtschaft prognostizieren, deutlich unter dem vor dem Krieg. Der Krieg wird voraussichtlich sehr dauerhafte und beträchtliche Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben."

Zitat
In seiner jüngsten am Dienstag veröffentlichten Prognose hebt der IWF die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft angesichts des russischen Krieges in der Ukraine, der Energiekrise und der steigenden Inflation hervor, warnt jedoch, dass Risiken und Unsicherheiten hoch bleiben.
https://de.euronews.com/my-europe/2023/01/31/iwf-verbessert-konjunkturprognose-fur-die-eurozone-und-russland



Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.652
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #789 am: 02. Februar 2023, 12:10:01 »

Zudem ist gerade die russische Rüstungsindustrie stark von westlichen Komponenten abhängig (zumindest was die technisch anspruchsvolleren Systeme angeht - ältere und simplere Systeme kommen ohne diese aus). So stammt z.B. das Wärmebildgerät der neueren T-90 Versionen von Thales (Frankreich) und muss jetzt mit schlechteren russischen Geräten ersetzt werden.

Moskaus gefährliche Abhängigkeit von westlicher Waffentechnik
https://www.welt.de/politik/ausland/plus239204859/Russlands-gefaehrliche-Abhaengigkeit-von-westlicher-Waffentechnik.html

Zitat
„Die militärische Macht Russlands wird von einer Lebensader aus Silizium erhalten, die von den USA über das Vereinigte Königreich, die Niederlande, Deutschland, die Schweiz und Frankreich bis hin zu Taiwan, Südkorea und Japan reicht“, schreibt RUSI. „Ohne diese Lebensader wird das russische Militär dazu gezwungen sein, zunehmend veraltete Technologie einzusetzen“, lautet der Appell des Thinktanks.
Von einem nötigen Ersatz westlicher Produkte sei Russland laut der Nachrichtenagentur Reuters noch weit entfernt.
https://futurezone.at/digital-life/elektronikteile-bauteile-usa-russland-waffen-raketen-drohnen-texas-instruments-ukraine-krieg/402105810

Zitat
Viele seit Jahren angekündigte russische Hightechwaffen spielen im Ukrainekrieg keine Rolle. Ein Grund: die Sanktionen des Westens. Eine Analyse zeigt nun, dass sich das Problem für Putin noch verschärfen dürfte.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wie-russlands-ruestungsindustrie-stockt-die-rohrkrepierer-a-0fa28b92-9302-434a-a385-f469028011e7



Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.652
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #790 am: 02. Februar 2023, 12:38:01 »

Hier mal eine Übersetzung eines (russischen) Berichts von den Kämpfen um Soledar/Bachmut:

Zitat
The Wagner Group's 'human wave' attacks, which have left the area around Bakhmut and Soledar strewn with the bodies of dead Wagner fighters, have been described in detail by a Russian source.
https://twitter.com/ChrisO_wiki/status/1621095382771175426


Klingt historisch vertraut, zumindest nicht übermäßig kompliziert.
Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.652
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #791 am: 03. Februar 2023, 13:46:27 »

Zitat
+++ 07:35 Kiew: Putin befiehlt Einnahme von ganz Donezk und Luhansk bis März +++
Russlands Präsident Wladimir Putin will ukrainischen Angaben zufolge bis März die gesamten ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk einnehmen lassen. Dies sagt ein hochrangiger Beamter des militärischen Geheimdienstes, Andriy Chernyak, der "Kyiv Post".
https://amp.n-tv.de/politik/13-34-Das-ist-eine-Ente-Kreml-dementiert-angebliches-US-Angebot--article23143824.html

Falls das stimmt, wäre es ziemlich ambitioniert. Je nachdem ob man darunter "bis Anfang März" oder "bis Ende März" versteht, wären es nur dreieinhalb bis maximal (!) acht Wochen. Würde bedeuten, dass die russischen Kräfte asap/sofort/unverzüglich antreten müssen. Und das obwohl sie nach der Einschätzung meist gut informierter Quellen dazu noch nicht bereit sind:

Zitat
Putin may have overestimated the Russian military’s own capabilities again, as ISW previously assessed.[6] ISW has not observed any evidence that Russian forces have restored sufficient combat power to defeat Ukraine’s forces in eastern Ukraine and capture over 11,300 square kilometers of unoccupied Donetsk Oblast (over 42 percent of Donetsk Oblast’s total area) before March as Putin reportedly ordered. ISW previously assessed that a major Russian offensive before April 2023 would likely prematurely culminate during the April spring rain season (if not before) before achieving operationally significant effects.[7] Russian forces’ culmination could then generate favorable conditions for Ukrainian forces to exploit in their own late spring or summer 2023 counteroffensive after incorporating Western tank deliveries.[8]
https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-february-2-2023
Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

F_K

  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20.776
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #792 am: 03. Februar 2023, 13:53:42 »

Nunja, "wir" haben ja keine zuverlässigen Daten über dort verfügbare Kräfte - zu keiner Seite.

Klar ist, dass RU erhebliche Verluste hat und bestimmte mil. Fähigkeiten geringer werden - aber auch UKR hat Verluste und Herausforderungen.

Insoweit sond Prognosen schwierig - RU stellt sich offensichtlich noch auf einen längeren Krieg ein.
Gespeichert

LwPersFw

  • Forums-Perser
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6.739
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #793 am: 05. Februar 2023, 10:21:45 »

Podiumsdiskussion am

Austrian Institute For European and Security Policy


geht gut 2 h ... aber interessant.

Insbesondere die klaren und unmissverständlichen Erklärungen des Oberst Reisner während der Diskussion...

... bezogen auf unser Handeln - EU/NATO - hat man in dieser Deutlichkeit noch nicht gehört.

Sie entsprechen auch meiner Bewertung.

Wenn wir die UKR weiterhin nur in der aktuellen Halbherzigkeit unterstützen ... wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten,

+ dass es noch ein langes blutiges Schlachten geben wird... vergleichbar dem 1. Weltkrieg
+ dass die UKR IHRE Ziele nicht erreichen wird

https://www.youtube.com/live/ol5_zkPCxQk?feature=share



Gespeichert
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Skepsis

  • Gast
Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #794 am: 06. Februar 2023, 08:28:22 »


Das wäre doch für Putin und seine Massen-Mördergäng eine gute Vorlage für den Abgang. Putin könnte seinem "Unsterblichen" Massen-Mörder-Vorbild ganz einfach folgen und mit seinen Schergen auf seiner Datscha feiern gehen.

Zitat
Stalins Tod Das Ende einer Ära | phoenix

Der Film erzählt von den letzten Tagen in Stalins Leben, von seinem Sterben. In den Morgenstunden des 2. März 1953 in Stalins geheimer Datscha in Kunzewo am Rand von Moskau. Weder die Leibwächter noch die engsten Mitstreiter sind auf den Ernstfall vorbereitet, als der wachhabende Offizier meldet, er habe Stalin bewusstlos im Arbeitszimmer vorgefunden. Wann ihn der Schlag getroffen hatte, konnte niemand genau sagen, denn der Wache war es untersagt, Stalin zu stören. "Stalins Tod“ zeigt aber auch die Geschichte des mörderischen Machtkampfes im Kreml, der sich anschloss. Nikita Chruschtschow war es, der beim Kampf um die Stalin-Nachfolge - zur Überraschung vieler - triumphierte. Der hoch gehandelte und gefürchtete einstige Geheimdienstchef Berija dagegen endete 1953 vor einem Erschießungskommando.
Gespeichert
 

© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de