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[Ralf]

Auf der Intranet-Seite wird der Start von YNSIDE ab morgen bekanntgegeben; eine Beschreibung des Anmeldevorgangs ist dort auch enthalten.

Morgen zur Mittagszeit startet das neue Portal YNSIDE. Bisher standen viele hilfreiche Informationen nur im Intranet und waren ohne dienstliche IT nicht verfügbar. Mit dem Login bringt YNSIDE dann Beiträge bis zur Einstufung „offen“ auf die privaten Smartphones, Tablets oder PCs der Soldaten, Soldatinnen und aktiven Mitarbeitenden der Bundeswehr.

Warum YNSIDE?
Das Portal ist der erste Baustein des neuen ExtranetBw. YNSIDE richtet sich gerade an die aktiven Bundeswehrangehörigen, die keinen Dienstrechner in der Dienststelle haben und damit keinen Zugang zum Intranet, dem internen Netzwerk der Bundeswehr. Über YNSIDE stehen allen Bundeswehrangehörigen auch ohne dienstliche IT exklusive "offene" - und damit dennoch schützenswerte - Beiträge, Nachrichten und Service-Angebote zur Verfügung. Wer YNSIDE auf seinen privaten Endgeräten nutzen will, muss sich zuvor über dienstliche IT registrieren. Wer keine dienstliche IT hat, wendet sich in seiner Dienststelle an die extra damit Beauftragten. Diese führen den Registrierungsprozess zusammen mit dem künftigen Nutzenden durch.

[ROA2022]

Wird das Portal auch für Reservisten geöffnet werden?

[F_K]

an die aktiven Bundeswehrangehörigen,

[LwPersFw]

Wird das Portal auch für Reservisten geöffnet werden?

Noch in der zukünftigen Umsetzung...

Wie geht es weiter mit YNSIDE?
YNSIDE wird sich nach dem Start weiter entwickeln – es ist noch nicht fertig. So sind auch im neuen ExtranetBw in späteren Ausbaustufen
weitere Anwendungen wie Chat, FileShare und Social Network geplant.
Parallel wird auch der Kreis der Nutzenden auf Reservistinnen und Reservisten, Familienangehörige und Hinterbliebene vergrößert.

[ROA2022]

Wird das Portal auch für Reservisten geöffnet werden?

Noch in der zukünftigen Umsetzung...

Danke, das klingt gut.

[Eisensoldat]

Ueberfluessig wie ein Kropf, und gefaehrlich. Vergroessert die Angriffsflaeche ohne im Gegensatz nur ein bisschen Mehrwert zu bieten.
"Bring your own device" ist ein Geschenk fuer Hacker, in Beijing knallen bestimmt schon  die Sektkorken.
Die Kameraden und Kameradinne sollen ihren Arsch in die Dienststelle bewegen, um zu arbeiten, und dort usschliesslich dienstliche Hardware verwenden

[200/3]

@Eisensoldat
Wie war das doch gleich mit der Kirche und dem Dorf?

Es geht bei dem  Bums um "offen", also Startseite Intranet, vielleicht noch Reiseportal und solches Zeug. Info und Service. Von arbeiten ist doch gar keine Rede. Es wird jetzt nicht irgendein Kdr anfangen, die nächste Brigadegefechtsübung auf seinem privaten Smartphone auszuplanen...weil das nämlich deutlich nicht "offen" wäre.

Und davon mal ab...wenn eine halbes "Hacker"Btl in China sich damit befasst, dass ich mir auf meinem Handy angucke wann das BwDLZ in Pusemuckel Sprechzeit hat...be my guest, in der Zeit sind die Vögel wenigstens abgelenkt und können nichts wichtiges machen... 

[Ralf]

Die Kameraden und Kameradinne sollen ihren Arsch in die Dienststelle bewegen, um zu arbeiten, und dort usschliesslich dienstliche Hardware verwenden

Genau mit dieser Denkweise trifft man den gesellschaftlichen und demografischen Wandel und die Vorlieben der Generation Z? Genau damit bekommt man Nachwuchs? Genau damit spricht man bestimmt die Spezialisten an, die die Bw braucht, um bspw. am ZCSBw entsprechende Gegenmaßnahmen aufzubauen? Genau das macht einen familienfreundlichen Arbeitgeber aus? Genau das wollen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von ihrem Vorgesetzten hören und als Vorbild sehen? So schafft man auch einen personellen Aufwuchs?
Schuster, bleib bei deinen Leisten! 

[funker07]

Die Kameraden und Kameradinne sollen ihren Arsch in die Dienststelle bewegen, um zu arbeiten, und dort usschliesslich dienstliche Hardware verwenden

Schon lange kein Soldat mehr oder?
Inzwischen sind ne ganze Menge Soldaten homeofficefähig, ganz ohne BYOD, ordentlich abgesichert und bis VS-NfD zertifiziert.

Ynside ist eine Ergänzung für offene Inhalte, bei der sich Soldaten informieren können.

Der BwMessenger hat doch gezeigt, wie groß der Mehrwert ist.
Da hatte die Coronapandemie auch ihre guten Seiten.

Auch für die E-Token zum Bahnfahren hat man eine Handyapp fürs private Smartphone rausgebracht, die sich gut bewährt hat.

[Eisensoldat]

an meine Vorredner:
1) ich bin nicht "Schon lange kein Soldat mehr, oder?

[Eisensoldat]

2) vielleicht hat home office, Zugang zu extranet usw. den effect, dass einige Soldaten mehr zu gewinnen sind (ich bezweifle das), aber die Kosten sind imho zu hoch, es gibt zusaetzliche Moeglichkeiten fuer den Gegner, um Aufklaerung zu betreiben und z.B. Phishing-Angriffe vorzubereiten. Ausserdem sind das , wenn auch offenene , so doch sensible Daten, z.B. Perosnenbezogene Daten aus den Reiseportalen usw. Ich meine, nicht umsonst waren Bw-Soldaten bei allen Corona-Massnahmen die Kontaktverfolgung (PAssenger Locator Form) ausgenommen, man gibt eben keine Bewegungsprofile von Bw-Soldaten auf einen windigen RKI-Webseite ein.
3) die chinesischen "Hacker-Bataillone" beobachten sicher nicht den Einzelschuetzen aus Pusemuckel, sondern sammeln maschinell riesige Mengen von offenen oder einfach zugaenglichen  Informationen durch z.B. scraping , korrelieren die dann (maschinell) um so an Intel zu gelangen

Nochmal,meine persoenliche Meinung: dem zusaetzlichen Risiko durch ein Extranet steht keine entsprechender Mehrwert gegenueber, OpSec geht immer vor Arbeitserleichterung

[LwPersFw]

Nochmal,meine persoenliche Meinung: dem zusaetzlichen Risiko durch ein Extranet steht keine entsprechender Mehrwert gegenueber, OpSec geht immer vor Arbeitserleichterung

Und so sieht es unser Dienstherr:

"Warum YNSIDE?

Das Portal ist der erste Baustein des neuen ExtranetBw.

YNSIDE richtet sich gerade an die aktiven Bundeswehrangehörigen, die keinen Dienstrechner in der Dienststelle haben und damit keinen Zugang zum Intranet, dem internen Netzwerk der Bundeswehr.

Über YNSIDE stehen allen Bundeswehrangehörigen auch ohne dienstliche IT exklusive "offene" - und damit dennoch schützenswerte - Beiträge, Nachrichten und Service-Angebote zur Verfügung.

Wer YNSIDE auf seinen privaten Endgeräten nutzen will, muss sich zuvor über dienstliche IT registrieren.

Wer keine dienstliche IT hat, wendet sich in seiner Dienststelle an die extra damit Beauftragten. Diese führen den Registrierungsprozess zusammen mit dem künftigen Nutzenden durch.

Während YNSIDE als Plattform der internen Kommunikation aufwächst, wird das Intranet Schritt für Schritt abschmelzen.

Inhalte bis zur Einstufung „offen“ bzw. PersDat SB 2 werden künftig auf YNSIDE veröffentlicht.

Das bedeutet jedoch, dass die Weitergabe "offener" Informationen an unberechtigte Dritte oder zum Beispiel das Speichern der Zugangsdaten auf fremder IT nicht erlaubt sind.

Das bisherige Intranet bleibt als Fachinformationsplattform für höher eingestufte Inhalte bestehen."

[alpha_de]

@Eisensoldat

Ich weiss nicht, in welcher dienstlichen Welt sie leben oder gelebt haben ... Aber...

In meinem Umfeld kommen mobile IT und Homeoffice, wie schon von anderen ausgeführt, abgesichert und zertifiziert breit zum Einsatz und es ist eine enorme Verbesserung. Ich möchte die Flexibilität und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten nicht mehr missen und das geht allen in meinem Bereich so. Die Bundeswehr ist hier ein gutes Stück moderner geworden und in der Realität angekommen... Endlich.

YNSIDE richtet sich gerade an die, die eben keine dienstliche IT haben und schließt eine Lücke... und ist entsprechend abgesichert.

[funker07]

und ist entsprechend abgesichert.

Übrigends pseudonomisiert.
Für BwMessenger, E-Tokenportal, Ynside usw gibt es (unterschiedliche) Nutzernamen, die keine Rückschlüsse auf die Person zulassen.
BwMessenger hat nach(!) dem Login aber eine Auflösung zu Namen.

[alpha_de]

Ich rede nicht vom BwMessenger sondern von der dienstlichen VS-NfD IT.

Der Messenger ist bewusst als OFFEN gestaltet... Wie auch YNSIDE.