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Autor Thema: Direkteinstieg mtD  (Gelesen 1188 mal)

mishka

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Direkteinstieg mtD
« am: 09. Juni 2022, 07:19:58 »

Guten Morgen in die Runde,

ich habe mich auf einen Direkteinstieg im mittleren technischen Dienst beworben und möchte auf diesem Wege nach Erfahrungen hierzu fragen.
Ich denke mal CAT Test und persönliches Gespräch sind hier obligatorisch. Um mich auf das Assessment vorzubereiten nutze ich das Angebot eines Trainers für zivile Laufbahnen um meine persönlichen Defizite zu ermitteln und nachbessern zu können. Hierbei bin ich mir allerdings nicht sicher ob alle Anforderungen dort auf den mittleren technischen Dienst zutreffen.
Gibt es Erfahrungswerte hierzu bzgl. den Inhalten?

- Wie weit geht das mathematische Wissen? ​
- Sind die Aufgaben von den Zahlenwerten her so das man alles schriftlich ausrechnen muss oder eher in Richtung "kann man im Kopf rechnen"?
- Wird hier ein Aufsatz/eine Erörterung oder ähnliches verlangt?
- Wie weit sollten die Deutschkenntnisse reichen? Sollen hier auch so Dinge wie Objekt, Subjekt, Pronomen, etc. bestimmt werden können?
- Englisch ist hier für die technische Anforderung bestimmt ein Thema, oder?
- Kommen hier auch diese Suchbilder zum Einsatz?

Ich danke für Eure Erfahrungen und Antworten.

Grüße
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christoph1972

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Antw:Direkteinstieg mtD
« Antwort #1 am: 09. Juni 2022, 09:25:21 »

Guten Morgen in die Runde,

ich habe mich auf einen Direkteinstieg im mittleren technischen Dienst beworben und möchte auf diesem Wege nach Erfahrungen hierzu fragen.
Ich denke mal CAT Test und persönliches Gespräch sind hier obligatorisch. Um mich auf das Assessment vorzubereiten nutze ich das Angebot eines Trainers für zivile Laufbahnen um meine persönlichen Defizite zu ermitteln und nachbessern zu können. Hierbei bin ich mir allerdings nicht sicher ob alle Anforderungen dort auf den mittleren technischen Dienst zutreffen.
Gibt es Erfahrungswerte hierzu bzgl. den Inhalten?

- Wie weit geht das mathematische Wissen? ​
- Sind die Aufgaben von den Zahlenwerten her so das man alles schriftlich ausrechnen muss oder eher in Richtung "kann man im Kopf rechnen"?
- Wird hier ein Aufsatz/eine Erörterung oder ähnliches verlangt?
- Wie weit sollten die Deutschkenntnisse reichen? Sollen hier auch so Dinge wie Objekt, Subjekt, Pronomen, etc. bestimmt werden können?
- Englisch ist hier für die technische Anforderung bestimmt ein Thema, oder?
- Kommen hier auch diese Suchbilder zum Einsatz?

Ich danke für Eure Erfahrungen und Antworten.

Grüße

Hallo mishka,

habe kurz mit einer Kollegin aus dem mtD gesprochen.

Mathematisches Wissen umfaßt das "übliche" Fachrechnen und die Werte sind so gewählt, dass man es mit Logik schon schaffen kann. Sie empfiehlt YT um nochmal paar Rechentricks aufzufrischen, damit man schneller wird und weniger nachdenkt.
Es gab bei Ihr Konzeptpapier und einen Stift, also kann man schriftlich rechnen, sie empfiehlt aber deshalb auch YT für die Rechentricks.

Kein Aufsatz, aber man sollte sich vorher Gedanken machen für das Gespräch, warum Bw als Dienstherr/Arbeitgeber, Wissen über die möglichen Einsatzmöglichkeiten und -orte, ggf. welche Waffensysteme passen zu meinem Beruf bzw. wehrtechnische FR.

Deutschkenntnisse sollten für annähernd fehlerfreies Schreiben reichen, Grammatikkenntnisse wie von Dir abgefragt, nicht.

Englisch sollte dann zumindest fachlich beherrscht werden, wenn es in den Bereich Luftfahrt geht. Die Bw sorgt aber auch für die entsprechende Ausbildung.

Suchbilder? Meinst Du die Logikaufgaben, wo Du Muster erkennen sollst? Das ist Standard im CAT.

Viel Erfolg beim Assessment!
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Mert22

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Antw:Direkteinstieg mtD
« Antwort #2 am: 09. Juni 2022, 16:23:11 »

Tach auch,

bin mir unsicher inwiefern meine Erfahrungen jetzt relevant sind da es bei mir (evtl. wegen COVID?!) kein Assessment-Center gab, bin aber wie du erst kürzlich per Direkteinstieg in eine zivile technische Laufbahn eingestiegen. Entsprechend kann ich jetzt auch nur was zum persönlichen Gespräch sagen. Also vielleicht ist es ja doch hilfreich.

Das persönliche Gespräch war bei mir relativ "hart" (deutlich "härter" als bei bisherigen privatwirtschaftlichen Arbeitgebern). Das Interview hat etwa 2,5h gedauert, davon waren ca. 1,5h eine Art "Prüfung" in der mir die Gesprächspartner verschiedenste Fragen gestellt haben. Die fachlichen Fragen sind jetzt hier nicht so relevant, aber es gab auch viel Allgemeinwissen: Politik, Bündnispflichten, Sicherheitslage auf der Welt, Einsatzorte, Grundgesetz (inkl. Artikel etc.), Struktur der Bundeswehr, NATO-Struktur (inkl. Artikel etc.), geostrategische Lage und Planspiele (was wäre wenn Land XY YZ macht, welche Bündnispflichen gibt es, auf welchen Abkommen basieren diese), Ausrüstung der Bundeswehr (inkl. Typbezeichnungen, angedachte Verwendung) aber auch persönliches (z.B. Führungsstil). Wenn ich mich recht erinnere waren es 5 Leute die mich dort ausgepresst haben (Dienststellenleiter, ein paar Fachkundige, Betriebsrat). Insgesamt war es eine kombinierte Fach- und Politik-/Rechts-/Allgemeinwissensprüfung. Sprachkenntnisse wurden jetzt nicht überprüft (Gespräch fand auf Deutsch statt), die habe ich aber, denke ich, bereits anderweitig glaubhaft nachgewiesen.

Eventuell ist das im mtD etwas abgespeckt (da vieles davon schon im CAT abgedeckt sein sollte), ich würde daher nicht mit 2,5h rechen sondern deutlich weniger und auch die intensität der Befragung ist vermutlich niedriger angesetzt (vielleicht auch nicht?!). Das Grunkonzept sollte aber gewisse Ähnlichkeiten haben. Auf jeden Fall würde ich empfehlen sich ein wenig Grundwissen (sofern nicht ohnehin vorhanden) zu genannten Thematiken anzueignen. Also nicht nur klassisches Schulwissen sondern eben auch Arbeitgeberspezifisches, wie man es in der Privatwirtschaft halt auch machen würde.

Sich einen "Trainer" für das Assessment-Center und das Gespräch zu engagieren halte ich für absolute Geldschneiderei. Man engagiert ja auch nicht einen Trainer jedes mal wenn man sich bei einem anderen Arbeitgeber bewirbt. Mit ein wenig Motivation kann man sich da auch prima selbst vorbereiten, gerade zum CAT-test findet man mit minmalen Aufwand viel Material online. Dafür jemanden zu bezahlen finde ich sehr fragwürdig. Aber es ist natürlich deine Entscheidung. Es wird aber definitiv nichts unmögliches von einem verlangt. Ich z.B. habe mich gar nicht gesondert darauf vorbereitet und das irgendwie zwischen zwei Dienstreisen reingedrückt, den Job aber trotzdem bekommen. Es ist also absolut machbar reinzukommen auch ohne der perfekte Übermensch zu sein!

Viel Erfolg!
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mishka

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Antw:Direkteinstieg mtD
« Antwort #3 am: 10. Juni 2022, 08:01:38 »

Guten Morgen in die Runde,

ich habe mich auf einen Direkteinstieg im mittleren technischen Dienst beworben und möchte auf diesem Wege nach Erfahrungen hierzu fragen.
Ich denke mal CAT Test und persönliches Gespräch sind hier obligatorisch. Um mich auf das Assessment vorzubereiten nutze ich das Angebot eines Trainers für zivile Laufbahnen um meine persönlichen Defizite zu ermitteln und nachbessern zu können. Hierbei bin ich mir allerdings nicht sicher ob alle Anforderungen dort auf den mittleren technischen Dienst zutreffen.
Gibt es Erfahrungswerte hierzu bzgl. den Inhalten?

- Wie weit geht das mathematische Wissen? ​
- Sind die Aufgaben von den Zahlenwerten her so das man alles schriftlich ausrechnen muss oder eher in Richtung "kann man im Kopf rechnen"?
- Wird hier ein Aufsatz/eine Erörterung oder ähnliches verlangt?
- Wie weit sollten die Deutschkenntnisse reichen? Sollen hier auch so Dinge wie Objekt, Subjekt, Pronomen, etc. bestimmt werden können?
- Englisch ist hier für die technische Anforderung bestimmt ein Thema, oder?
- Kommen hier auch diese Suchbilder zum Einsatz?

Ich danke für Eure Erfahrungen und Antworten.

Grüße

Hallo mishka,

habe kurz mit einer Kollegin aus dem mtD gesprochen.

Mathematisches Wissen umfaßt das "übliche" Fachrechnen und die Werte sind so gewählt, dass man es mit Logik schon schaffen kann. Sie empfiehlt YT um nochmal paar Rechentricks aufzufrischen, damit man schneller wird und weniger nachdenkt.
Es gab bei Ihr Konzeptpapier und einen Stift, also kann man schriftlich rechnen, sie empfiehlt aber deshalb auch YT für die Rechentricks.

Kein Aufsatz, aber man sollte sich vorher Gedanken machen für das Gespräch, warum Bw als Dienstherr/Arbeitgeber, Wissen über die möglichen Einsatzmöglichkeiten und -orte, ggf. welche Waffensysteme passen zu meinem Beruf bzw. wehrtechnische FR.

Deutschkenntnisse sollten für annähernd fehlerfreies Schreiben reichen, Grammatikkenntnisse wie von Dir abgefragt, nicht.

Englisch sollte dann zumindest fachlich beherrscht werden, wenn es in den Bereich Luftfahrt geht. Die Bw sorgt aber auch für die entsprechende Ausbildung.

Suchbilder? Meinst Du die Logikaufgaben, wo Du Muster erkennen sollst? Das ist Standard im CAT.

Viel Erfolg beim Assessment!

Vielen Dank für die ausführliche und schnelle Antwort.

Luftfahrt ist hier nicht das Ziel.

Die Muster/Matrizentests sind mir bewusst - in den Übungen sind auch ganz verrückte Bilder bei denen eins von fünf eine kleine Änderungen ggü. der anderen erfahren hat. Das meinte ich mit den Suchbildern :-)

Gibt es auch eine Eingrenzung wie weit das Allgemeinwissen gehen sollte? Das wäre noch interessant, es gibt ja viel an allgemeiner Bildung was abgedeckt sein könnte.

Tach auch,

bin mir unsicher inwiefern meine Erfahrungen jetzt relevant sind da es bei mir (evtl. wegen COVID?!) kein Assessment-Center gab, bin aber wie du erst kürzlich per Direkteinstieg in eine zivile technische Laufbahn eingestiegen. Entsprechend kann ich jetzt auch nur was zum persönlichen Gespräch sagen. Also vielleicht ist es ja doch hilfreich.

Das persönliche Gespräch war bei mir relativ "hart" (deutlich "härter" als bei bisherigen privatwirtschaftlichen Arbeitgebern). Das Interview hat etwa 2,5h gedauert, davon waren ca. 1,5h eine Art "Prüfung" in der mir die Gesprächspartner verschiedenste Fragen gestellt haben. Die fachlichen Fragen sind jetzt hier nicht so relevant, aber es gab auch viel Allgemeinwissen: Politik, Bündnispflichten, Sicherheitslage auf der Welt, Einsatzorte, Grundgesetz (inkl. Artikel etc.), Struktur der Bundeswehr, NATO-Struktur (inkl. Artikel etc.), geostrategische Lage und Planspiele (was wäre wenn Land XY YZ macht, welche Bündnispflichen gibt es, auf welchen Abkommen basieren diese), Ausrüstung der Bundeswehr (inkl. Typbezeichnungen, angedachte Verwendung) aber auch persönliches (z.B. Führungsstil). Wenn ich mich recht erinnere waren es 5 Leute die mich dort ausgepresst haben (Dienststellenleiter, ein paar Fachkundige, Betriebsrat). Insgesamt war es eine kombinierte Fach- und Politik-/Rechts-/Allgemeinwissensprüfung. Sprachkenntnisse wurden jetzt nicht überprüft (Gespräch fand auf Deutsch statt), die habe ich aber, denke ich, bereits anderweitig glaubhaft nachgewiesen.

Eventuell ist das im mtD etwas abgespeckt (da vieles davon schon im CAT abgedeckt sein sollte), ich würde daher nicht mit 2,5h rechen sondern deutlich weniger und auch die intensität der Befragung ist vermutlich niedriger angesetzt (vielleicht auch nicht?!). Das Grunkonzept sollte aber gewisse Ähnlichkeiten haben. Auf jeden Fall würde ich empfehlen sich ein wenig Grundwissen (sofern nicht ohnehin vorhanden) zu genannten Thematiken anzueignen. Also nicht nur klassisches Schulwissen sondern eben auch Arbeitgeberspezifisches, wie man es in der Privatwirtschaft halt auch machen würde.

Sich einen "Trainer" für das Assessment-Center und das Gespräch zu engagieren halte ich für absolute Geldschneiderei. Man engagiert ja auch nicht einen Trainer jedes mal wenn man sich bei einem anderen Arbeitgeber bewirbt. Mit ein wenig Motivation kann man sich da auch prima selbst vorbereiten, gerade zum CAT-test findet man mit minmalen Aufwand viel Material online. Dafür jemanden zu bezahlen finde ich sehr fragwürdig. Aber es ist natürlich deine Entscheidung. Es wird aber definitiv nichts unmögliches von einem verlangt. Ich z.B. habe mich gar nicht gesondert darauf vorbereitet und das irgendwie zwischen zwei Dienstreisen reingedrückt, den Job aber trotzdem bekommen. Es ist also absolut machbar reinzukommen auch ohne der perfekte Übermensch zu sein!

Viel Erfolg!

Danke für den Erfahrungsbericht. Darf ich fragen in welche Laufbahn du eingestiegen bist? gtD htD?

Mit dem Trainer meinte ich eine Plattform auf welcher multiple Choice Aufgaben im Stil des CAT gestellt werden um z.B. mathematische Fähigkeiten oder logisches Denkvermögen (u.a. bei Matrizen) zu testen und zu trainieren.

Danke schonmal für eure Antworten! :-)
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Mert22

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Antw:Direkteinstieg mtD
« Antwort #4 am: 10. Juni 2022, 11:04:21 »

Ahh, Pardon, ja so ein Online-Trainings-Programm ist natürlich was anderes, dachte du hättest so einen Personal-Trainer angestellt wie es manche heutzutage machen, mein Fehler xD

Ehm, ja, glaub bei mir stand was von "höherer technischer Verwaltungsdienst" auf einem Zettel den ich ausgefüllt habe, das war aber auch das einzige mal das diese mittel/gehoben/höher-Eingruppierung erwähnt wurde. Beworben hab ich mich auf eine konkrete ausgeschriebene Einzel-Stelle einer Dienststelle (in der diese Eingruppierung nicht erwähnt wurde) und jetzt nicht gezielt für eine Laufbahn oder so, daher bin ich mir da gar nicht so sicher (insb. bin ich ja per Direkteinstieg erstmal kein Beamter mit bestimmter Laufbahn sondern ordinärer Angestellter).

Achja, bei mir war nach dem Gespräch noch die Sicherheitsüberprüfung (Verfassungsschutz) sowie eine ärztliche Untersuchung (Verwendungstauglichkeit) fällig. Weiß jetzt natürlich nicht inwiefern dass dann sofort im Assessment-Center gemacht wird oder ob das dann auch erst später erfolgt. Auch ist das wohl nicht immer notwendig. Vor beidem muss man aber keine Angst haben, da kann wenig schief gehen.
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christoph1972

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Antw:Direkteinstieg mtD
« Antwort #5 am: 13. Juni 2022, 14:32:30 »

Eine Sicherheitsüberprüfung für (zukünftige) Bundeswehrangehörige führt das BAMAD durch, nicht das BfV oder ein Landespendant.

Allgemeinwissen umfasst mehr Fragen aus dem Politikunterricht ... Zumindest grob sollte man die Organisationsbereiche bzw. Dimensionen kennen, für die Kommandos bestehen.

Nett ist auch immer zu wissen, wo die Bundeswehr gerade im Einsatz ist.
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Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis
 

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