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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022  (Gelesen 27342 mal)

D1987

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #195 am: 20. November 2023, 10:09:18 »

Mal ein Update: Ich habe ja mein AC letztes Jahr bestanden und war für 2023 nicht erfolgreich - siehe andere Beiträge.
Jetzt habe ich einen Anruf bekommen, dass man mich für das Heer zulassen würde und die Unterlagen an das entsprechende Kommando gehen sollen, plus zwei drei Fragen was ich machen wollen würde.
Mir wurde gesagt, dass ich, sollte ich den vorgeschlagenen Dienstposten dann annehmen, somit sehr sicher einen hätte. Details würden im Dezember oder Januar folgen.
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Sprossenwebel

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #196 am: 20. November 2023, 13:33:08 »

Ging mir ähnlich genauso, habe letzte Woche den besagten Anruf bekommen.
Vermutlich werden die Leute wohl nach und nach angerufen.

Ich warte jetzt auch darauf, dass ich Post bekomme.

Grüße
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D1987

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #197 am: 20. November 2023, 14:38:56 »

Ging mir ähnlich genauso, habe letzte Woche den besagten Anruf bekommen.
Vermutlich werden die Leute wohl nach und nach angerufen.

Ich warte jetzt auch darauf, dass ich Post bekomme.

Grüße
Bei dir auch, dass deine Unterlagen weggeschickt werden und wurdest gefragt, was du tun willst? Was wurde dir gesagt, wie es weitergeht?
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Sprossenwebel

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #198 am: 20. November 2023, 15:27:09 »

Mir wurde gesagt, dass die Akte zum jetzt zuständigen Truppenteil geht und ich von dort nochmal kontaktiert und vom BaPers nochmal Post bekomme.
Ich muss dann nochmal ein paar Dinge schriftlich zurückmelden bzw. unterschreiben. Alles weitere ergibt sich dann im Laufe des Verfahrens.

Wirklich los geht es aber frühestens erst im Spätsommer/Herbst 2024.

Werde es wohl machen wie bisher: Geduld haben, auf Sicht fahren und alles weitere dann anstoßen wenn es soweit ist.

By the way: Scheinbar "verpasst" man den Neueinsteigern mit mindestens Bachelorabschluss den Dienstgrad Oberfähnrich (ggf. zur See) nach §23/4 SLV.
War mir bis heute neu.
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Sprossenwebel

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #199 am: 20. November 2023, 15:37:28 »

Zitat
Bei dir auch, dass deine Unterlagen weggeschickt werden und wurdest gefragt, was du tun willst? Was wurde dir gesagt, wie es weitergeht?

Ach ja, ich wurde nur gefragt ob ich zum Heer, LW oder Marine will. Beim Heer wird wohl geprüft wer von den Kandidaten am besten auf welche Stelle passt. Inhaltlich wurde ich nicht gefragt was ich konkret machen möchte.
« Letzte Änderung: 21. November 2023, 08:04:21 von BulleMölders »
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D1987

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #200 am: 09. Januar 2024, 08:32:56 »

So, nochmal ein Update. Ich hatte Ende November mit den Kollegen vom BAPers telefoniert, dort wollte man mich zum Heer zulassen. Einen Monat später kam der Anruf, dass das Heer die Hälfte aller Plätze wohl zurückgezogen hat und ich für andere OrgBereiche aber berücksichtigt werden kann. Gestern kam dann der finale Anruf mit der Einplanung des Truppenteils, welches ich mir aussuchen konnte.
Dort wurde nochmal bestätigt, dass ich weit oben im oberen Drittel aller Bewerber sei.

Bei mir wird es also der ROA a.d.w. als Offizier im Truppendienst des ZSan mit dem Einstieg im DG Oberfähnrich. Eine Verwendung nach der Ausbildung in den gewünschten Bereichen sei möglich (habe hier S1/S2/S3 angegeben).
Den Zulassungsbescheid hatte ich heute morgen Mail bekommen. Hier nochmal auf Nachfrage mitgeteilt bekommen, dass ich bei den oberen 10-15% der Bewerber sei, bei den Zulassungen dieses Jahr jedoch in der zweiten Hälfte. Man teilte mir auch, wieviele Zulassungen es gegeben hat pro OrgBereich, was mich sehr erstaunt hat.
Es sind sehr wenige und nochmal weniger als letztes Jahr.
Was mich überrascht, da ich ja letztes Jahr keine Zulassung bekommen habe bei mehr Zulassungen und gleichem AC Ergebnis.

Außerdem sagte man mir, dass der ganze Prozess diese oder nächste Woche abgeschlossen werde.

Anyway - wir freuen uns auf die Zulassung und den Einstieg!
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PzPiKp360

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #201 am: 09. Januar 2024, 09:08:39 »

Finde es irritierend zu lesen, daß bei jenem oder welchem Zugang die Plätze reduziert werden - wie passt das mit dem gewünschten Aufwuchs insbesondere für die Reserve zusammen? Fast immer, wenn ich vor Ort auf RDL bin, höre ich: "Fein, daß jemand zusätzlich hier ist und mithelfen kann, gäbe es nur mehr Resis..."
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Ralf

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« Antwort #202 am: 09. Januar 2024, 09:12:32 »

Weil man ROA adW eben nicht so viele braucht. Man schaue sich nur an, wie viele SaZ Offz jährlich ausscheiden, diese stehen auch für die Reserve zur Verfügung.
Und in Abwägung iW zu adW ist der anschließende Nutzen aufgrund der umfangreichen Ausbildung deutlich besser bei iW.
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PzPiKp360

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« Antwort #203 am: 09. Januar 2024, 18:33:13 »

Und in Abwägung iW zu adW ist der anschließende Nutzen aufgrund der umfangreichen Ausbildung deutlich besser bei iW.

Das ist zwar klar, wobei zivile fachliche Expertise auch oft vorhanden ist, aber bitte...

Weil man ROA adW eben nicht so viele braucht. Man schaue sich nur an, wie viele SaZ Offz jährlich ausscheiden, diese stehen auch für die Reserve zur Verfügung.

Tun sie das wirklich? Mein bescheidener Eindruck ist, daß sich die meisten ehemaligen SaZ egal welcher Laufbahn nicht gerade um GBO/Beorderungen reißen, sondern sich nach x bis yz Jahren aktiver Dienstzeit lieber vollständig um andere Dinge kümmern möchten. Dem gegenüber stehen natürlich nicht so Bw-erfahrene, natürlich nicht so mit militärischen Ausbildungen und ATNs beschlagene, aber dafür hoch motivierte Res-Bewerber. Und wenn es darum geht, die Anzahl der beorderten Resis auf zum Beispiel 100.000 zu verdreifachen, so Sensburg, dann scheint das nicht so richtig passend.
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F_K

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« Antwort #204 am: 09. Januar 2024, 19:26:33 »

@ PzPiKp:

Wieviele RO stehen denn tatsächlich für hilfreiche Zeiträume zur Verfügung?
Viele ROA, hochmotiviert für die Ausbildung, machen nicht so weiter wie gedacht ... viele Baustellen.
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D1987

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« Antwort #205 am: 09. Januar 2024, 19:36:22 »

Ich erinnere mich da gerne an einen Post von Reddit, von einem der sich in einer Reservistenkameradschaft einbringt. Er meinte "immer wenn schießen ist, kannst du keinen Schritt gehen ohne einem Leutnant auf die Füße zu treten".
Nehme an, dass viele dann nichts mehr machen. Aber guty Lehrgänge dauern halt auch lange und nicht jeder Arbeitgeber stellt solange frei.
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F_K

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« Antwort #206 am: 09. Januar 2024, 20:04:56 »

@ D1987:

Nunja, Einzelerlebnisse.

Es gibt RKs / Bereiche, die eine sehr niedrige OffzDichte haben (wirklich zu wenig für Funktionen), bei anderen sieht es anders aus ...

Grundsätzlich sind bei Schiessen mehr Res dabei, bei anderen Veranstaltungen eher weniger (Dienstgradgruppen unabhängig).
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Ralf

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« Antwort #207 am: 09. Januar 2024, 21:10:43 »

Und in Abwägung iW zu adW ist der anschließende Nutzen aufgrund der umfangreichen Ausbildung deutlich besser bei iW.

Das ist zwar klar, wobei zivile fachliche Expertise auch oft vorhanden ist, aber bitte...

Weil man ROA adW eben nicht so viele braucht. Man schaue sich nur an, wie viele SaZ Offz jährlich ausscheiden, diese stehen auch für die Reserve zur Verfügung.

Tun sie das wirklich? Mein bescheidener Eindruck ist, daß sich die meisten ehemaligen SaZ egal welcher Laufbahn nicht gerade um GBO/Beorderungen reißen, sondern sich nach x bis yz Jahren aktiver Dienstzeit lieber vollständig um andere Dinge kümmern möchten. Dem gegenüber stehen natürlich nicht so Bw-erfahrene, natürlich nicht so mit militärischen Ausbildungen und ATNs beschlagene, aber dafür hoch motivierte Res-Bewerber. Und wenn es darum geht, die Anzahl der beorderten Resis auf zum Beispiel 100.000 zu verdreifachen, so Sensburg, dann scheint das nicht so richtig passend.
Es gibt ja die GBO, damit ist man in der Reserve, ob man will oder nicht.
Und mein subjektiver Eindruck ist, dass gerade die adW etwas für die Visitenkarte machen wollen. Woraus sich das begründet? Aus  recht vielen Eingaben zu Ablehnungen. Kein Klientel ist so schreibfreudig, bis auf RO adW.
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F_K

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« Antwort #208 am: 09. Januar 2024, 22:02:21 »

@ Ralf:

Es gibt (auch) bei ROA adW gute, leistungsfähige und willige Kameraden, die (auch) ausreichend Zeit haben und sich positiv einbringen können.
Viele adWler sind beruflich "gut" (erfolgreich eingebunden), und damit scheitert es oft an der Verfügbarkeit - wobei dort auch Politik und BW eine Verantwortung hat.

Aber grundsätzlich - der Bedarfsträger gibt den Bedarf vor - und iWler sind halt besser ausgebildet und besser militärisch sozialisiert - und damit oft "besser" - plus das ggf. spätere Studium - und damit ist das Gesamtpaket leistungsfähiger.
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arcd008

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Antw:Zugänge Reserveoffizier - Stand Juni 2022
« Antwort #209 am: 11. Januar 2024, 09:04:40 »

Hi Ralf,

Zitat
Und mein subjektiver Eindruck ist, dass gerade die adW etwas für die Visitenkarte machen wollen. Woraus sich das begründet? Aus  recht vielen Eingaben zu Ablehnungen. Kein Klientel ist so schreibfreudig, bis auf RO adW.

So ein RO adW bin ich. Habe auch schon Eingaben zu Ablehnungen geschrieben, das aber in Abstimmung und auf Geheiß des geplanten Beorderungstruppenteils, die dazu explizit (!) geraten hatten. Die erwähnte Schreibfreudigkeit mag daher rühren, dass für Außenstehende die Entscheidungen des BAPersBW nicht so einfach nachzuvollziehen sind, insbesondere dann wenn der Beorderungstruppenteil das ganz anders sieht. Darüber hinaus gehe ich mal davon aus, dass viele RO Se eher als ROA adW schon mit "Ämtern" vertraut und deshalb eher geneigt sind, hier mal Papier schwarz zu machen und denken, dass man argumentativ durchdringen kann, sofern ein Ermessensspielraum vorhanden ist. Dem sind jedoch enge Grenzen gesetzt.

Allgemein erschließt sich mir als Außenstehender nicht, wie der Personalaufwuchs in der BW stattfinden soll, wenn - wie ich ausgebildet mit zwei MINT-Studiengängen - seit mehreren Jahren auf den mit dem Beorderungstruppenteil noch vor COVID abgesprochenen Beorderungs-DP wartet...meiner Motivation, die BW zu unterstützen, tut das zwar keinen Abbruch (solange eben als unbeorderter Res, um die erworbene "Sozialisation" zumindest zu halten und die Basics zu trainieren), allerdings frage ich mich schon, ob ich noch "vor meiner Rente" zumindest die RO SE-Ausbildung, in die die BW (und ich) Zeit und Geld (BW: Ausbildungsplatz an den OS; ich: Lehrgänge als DVAG) investiert hat, abschließen kann und einen Mehrwert für die BW generieren kann.

Die "Visitenkarte" spielt sicherlich eine Rolle für diejenigen, die im öffentlichen Dienst, in der Verwaltung, im Staatsdienst weiterkommen möchten. Für diejenigen, die selbstständig/freiberuflich sind, bringt das wenig bis gar nichts, für den "normalen" Angestellten in den meisten Fällen ebenfalls nichts, außer ggf. Ärger mit seinem Arbeitgeber, wenn er während einer RDl für den Betrieb nicht zur Verfügung steht.

so long

arcd008
« Letzte Änderung: 11. Januar 2024, 12:31:03 von BulleMölders »
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