Das hängt ganz davon ab, in welchem Stadium Sie sich befinden.
Sind sie ungedient, dann werden Sie während der ASSA ("Grundausbildung") in neuSAK ausgebildet.
Danach müssen Sie dann lediglich regelmäßig einmal im Jahr die geforderte Schießleistung erbringen, dass geht aber am einfachsten über die Schießtermine ihres Beorderungstruppenteils.
Gleiches gilt für bereits nach neuSAK ausgebildete vorgediente.
Sind sie vorgedient, aber haben keine neuSAK-Ausbildung müssen Sie diese noch nachholen und das kann kompliziert werden. Am einfachsten ist da Kontaktaufnahme mit ihrem S1, der soll im Trainingskatalog mal nach Lehrgängen gucken zu Zeiten, die für Sie passen, Sie dann heranziehen lassen und kommandiert Sie dann zu der durchführenden Einheit.
Da Reservisten aber in der Prio deutlich nach aktiver Truppe kommen kann es ihnen passieren, dass es ein bissl dauert bis Sie einen Platz bekommen. Da jeder neue aktive direkt so ausgebildet wurde sind die Umschuler-Lehrgänge nicht mehr ganz so häufig. Ggf wenn gute Kontakte bestehen, der S1 freundlich nachfragt und es zeitlich passt sowie die Einheit noch Kapazität hat könnte man Sie auch für die Zeit der Schießausbildung zu einer AGA zukommandieren, hab ich auch schon gesehen.
Genauso kann ihr PersFhr im BAPersBw helfen, die sind aber meist so hoffnungslos mit Arbeit dicht, das der S1 die bessere Option ist und BAPersBw nacher nur noch heranziehen muss.
So oder so, auch wenns ein bissl lästig ist und schonmal was dauert bis man nen Platz hat, dass klappt schon.
Ggf. Schickt BAPersBw sie auch ohne neuSAK ins erste Modul, wenn ihr Lehrgangsplatz für die Umschulung erst später im Jahr ist, um keine Zeit zu verlieren.
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Thema: Voraussetzung für Modulausbildung / Schießen (Gelesen 1860 mal)