Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 25. April 2024, 18:17:17
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: hib-Meldung 150/2023 vom 01.03.2023: Vertr. Brief Lambrecht/Baerbock an Lindner  (Gelesen 2233 mal)

Thomi35

  • Zoowärter
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1.065

Vertraulicher Brief von Lambrecht und Baerbock an Lindner

Verteidigung/Antwort - 01.03.2023 (hib 150/2023)

Berlin: (hib/AW) Die Bundesregierung hat keine Ermittlungen gegen Mitarbeiter wegen Verstößen gegen Geheimhaltungspflichten im Zusammenhang mit der Presseberichterstattung über einen als „Verschlusssache (VS) - Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuften gemeinsamen Briefs der ehemaligen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) an Finanzminister Christian Lindner (FDP) eingeleitet. Dies teilt sie in ihrer Antwort (20/5685) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/5290) mit.

Die Bundesregierung nehme Verstöße gegen die Geheimhaltungspflichten sehr ernst und leite in solchen Fällen regelmäßig entsprechende Schritte ein, heißt es in der Antwort. Im vorliegenden Fall mangele es aber an „tatsächlichen Anhaltspunkten“ für den Verdacht eines Fehlverhaltens gegen konkrete Mitarbeiter.

Lambrecht und Baerbock hatten Finanzminister Linder im Oktober 2022 mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine um eine Erhöhung des Haushaltstitels „Ertüchtigung von Partnerstaaten im Bereich Sicherheit, Verteidigung und Stabilisierung“ auf 2,2 Milliarden Euro gebeten. Die Einstufung des Briefes als „Verschlusssache (VS) - Nur für den Dienstgebrauch“ wurde nach Angaben der Bundesregierung wegen der „außenpolitischen Implikationen“ sowie „möglichen Rückschlüssen auf die Verteidigungsfähigkeit“ vorgenommen.

Quelle
Gespeichert
 

© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de