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Autor Thema: Erneute Bewerbung als SaZ  (Gelesen 14915 mal)

StOPfr

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #15 am: 29. November 2006, 10:09:42 »

Also muß ich wohl bis zum nächsten kalten Krieg warten.

Falls Du unbedingt zur Bundeswehr möchtest, ja! Wobei ich hoffe, dass es nicht so weit kommt  ;)
Ich empfehle Dir, Dich mit der Entscheidung abzufinden und Dein Glück in einem anderen Beruf zu suchen. Wenn Du dort engagiert deutlich machst, dass Du Dich geändert hast, steht einer positiven Zukunft nichts im Wege.
Viel Glück dabei!
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Huey

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #16 am: 29. November 2006, 10:12:40 »

Du solltest deine Energie einmal darauf verwenden herauszufinden, inwieweit Deutschland denn zwischen 1918-1945 eine "parlamentarische Demokratie" hatte....

Du versucht nur krampfhaft, dein Fehlverhalten durch das anderer zu rechtfertigen....und so funktioniert das nunmal nicht..


Ich hatte in einem anderen Zusammenhang bereits geschrieben:

"Jedes handeln hat Konsequenzen"..und mit den deinen musst du nun leben...
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evil.me

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #17 am: 29. November 2006, 10:30:39 »

Es klingt bei vielen von euch auch ziemlich nach Häme. Ich versuch hier nichts zu rechtfertigen, sonst hätt ich wohl kaum mein persönliches Umfeld und meinen Freundeskreis geändert. Ich find es nur im Nachhinein etwas krass, dass man bis an die Ende seiner Tage gebrandmarkt wird, weil man sich mit 17 in der Stadt mit einem Runen bestücktem T-Shirt kontrollieren lässt.
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Dennis812

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #18 am: 29. November 2006, 11:48:11 »

So wie ich das hier lese, hast du nicht "nur" ein T-Shirt getragen - was schon über die Maßen verwerflich ist - also verkauf uns hier nicht für blöd.

Das hat alles nichts mit Häme zu tun - nur solltest du für dein Handeln geradestehn - auch wenn es in diesem Fall bedeutet,dass du NIE Soldaten werden wirst.
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evil.me

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #19 am: 29. November 2006, 12:12:17 »

@dennis

Ich steh ja dafür gerade und habe auch bei meiner ersten Bewerbung nicht versucht es zu verheimlichen. Wieso unterstellst du mir eine Lüge? Ich bin für das Tragen eines T-Shirts mit der sogenannten "Wolfsangel" wegen § 86a verurteilt worden.
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Timid

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #20 am: 29. November 2006, 17:22:25 »

So wie ich das hier lese, hast du nicht "nur" ein T-Shirt getragen - was schon über die Maßen verwerflich ist - also verkauf uns hier nicht für blöd.

Ruhe bewahren, Schock bekämpfen ;)  Ein Tragen eines solchen T-Shirts reicht anscheinend völlig aus für eine erste Verurteilung, der Rest spielt dann auch keine große Rolle mehr - also kein Grund zur Aufregung ...


@evil.me
Wie schon geschrieben, hat das nichts mit Häme zu tun.
Nur bringt es relativ wenig, wenn du immer wieder versuchst, mit Beispielen aus der Vergangenheit zu argumentieren - denn diese haben schlicht und ergreifend nichts mit deiner Situation zu tun!
(Übrigens war es bei den "Soldaten der ersten Stunde" so, dass ein extrem hoher Anteil davon schon vorher beim Bundesgrenzschutz Dienst getan hat und dort überprüft werden konnte ...)

Es ist eben heute so, dass Personen mit entsprechendem Hintergrund (und dazu zählen etwa "verfassungsfeindliche" Delikte bzw. Delikte, die an der verfassungstreuen Einstellung eines Bewerbers Zweifel aufkommen lassen) bei der Bundeswehr keine Chance haben - weil eben nicht nur die aktuelle Einstellung, sondern auch das Verhalten in der Vergangenheit zählt!
Und auch damals werden Soldaten, deren Verhalten zu Wehrmachtszeiten für einen Soldaten der Bundeswehr unwürdig ist, gnadenlos entlassen worden sein, sobald diese Delikte ans Tageslicht kamen.


Um ein anderes Beispiel zu nennen: Jemand begeht Landesverrat o.ä. und wird rechtskräftig verurteilt. Anschließend ändert er seine Meinung und will auf einmal Polizist oder Soldat werden.
Aber weshalb sollten die jeweiligen Stellen einen verurteilten Landesverräter einstellen? Selbst wenn er noch so sehr seine Einstellung geändert hat und das Delikt bereut, so bleibt diese Verurteilung. Und es ist nicht zu rechtfertigen, wenn jemand mit einer derartigen Vorgeschichte anschließend sicherheitsrelevante Aufgaben, wie etwa den Beruf des Soldaten, ausüben soll.

Auf deine Situation bezogen deshalb die Frage: Weshalb sollte die Bundeswehr jemanden einstellen, der wegen dem Zeigen von verfassungsfeindlichen Symbolen rechtskräftig verurteilt wurde?
Und bitte nicht wieder der Hinweis auf irgendwelche Politiker oder Personen von vor 50 Jahren ...
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Andi

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #21 am: 29. November 2006, 20:01:10 »

dass man bis an die Ende seiner Tage gebrandmarkt wird,

..."gebrandmarkt hast du dich selber und das scheinst du immer noch nicht begriffen zu haben. *schulterzuck*
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mailman

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #22 am: 29. November 2006, 20:06:49 »

Das hättest du dir halt mal früher überlegen sollen.
Wer sagt den das du sowas nicht wieder machst. Als Soldat hätte sowas weitaus schlimmere Folgen.
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evil.me

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #23 am: 29. November 2006, 20:47:06 »

@mailman

Meiner Meinung nach ist die Gefahr bei jemanden, der sich offen seiner Vergangenheit stellt geringer als bei anderen Leuten. Also bleibt zusammenzufassen: Die Gesellschaft mag mich nicht zurück und auf der anderen Seite bin ich "Freiwild" für die Rechten.
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StOPfr

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #24 am: 29. November 2006, 20:54:49 »

Die Gesellschaft mag mich nicht zurück und auf der anderen Seite bin ich "Freiwild" für die Rechten.

Bitte nicht so dramatisch: Die Gesellschaft bietet Dir eine Menge Chancen. Nur eben nicht bei der Bundeswehr...
Setz Dich aus Deinem bisherigen Umfeld ab, such Dir einen passenden Beruf, mach was aus Deinem Leben, - dann wirst Du auch kein Freiwild der Rechten.
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evil.me

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #25 am: 29. November 2006, 21:37:34 »

Ich hab mich aus meinem Umfeld schon lange abgesetzt. Danke, aber ich hab schon einen schönen Beruf gelernt, dass jedoch kann mich nicht davor bewahren beim Weggehen die Nase gebrochen zu bekommen. Oder war das mit dem Umfeld geografisch gemeint?
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StOPfr

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #26 am: 29. November 2006, 22:19:39 »

Oder war das mit dem Umfeld geografisch gemeint?

Ja, das war mit eingeschlossen. Manchmal hilft nur noch ein Umzug, um ganz neu anzufangen. Ich weiß, dass das oft einfacher gesagt als getan ist, aber es geht vielleicht nicht anders. Und dann solltest Du Deine neue Adresse nicht gerade in der Zeitung bekanntgeben  :).

Zum ursprünglichen Thema ist hier nun eigentlich alles gesagt worden...
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Timid

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #27 am: 29. November 2006, 23:15:25 »

Und nochmal die Frage: Weshalb sollte die Bundeswehr denn jemanden einstellen, der wegen bestimmter Delikte, die mit einem verfassungsfeindlichen Hintergrund begangen wurden, rechtskräftig verurteilt wurde?
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mailman

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #28 am: 30. November 2006, 10:06:19 »

Ich hab mich aus meinem Umfeld schon lange abgesetzt. Danke, aber ich hab schon einen schönen Beruf gelernt, dass jedoch kann mich nicht davor bewahren beim Weggehen die Nase gebrochen zu bekommen. Oder war das mit dem Umfeld geografisch gemeint?


Meinst du die Bundeswehr kann dich davor bewahren das dir die Nase gebrochen wird?

Oder denkst du dir tut keiner was weil du Soldat bist und dich mit Waffen auskennst?.

Um eins gleich zu sagen. Solltest du als Soldat in eine Schlägerei geraten bist du fast immer der dumme egal wer angefangen hat.
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madu

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Re: Erneute Bewerbung als SaZ
« Antwort #29 am: 30. November 2006, 10:14:06 »

Ich hab mich aus meinem Umfeld schon lange abgesetzt. Danke, aber ich hab schon einen schönen Beruf gelernt, dass jedoch kann mich nicht davor bewahren beim Weggehen die Nase gebrochen zu bekommen. Oder war das mit dem Umfeld geografisch gemeint?
daran siehst du doch auch, dass dich die gesellschaft zurück hat..., vielleicht kommst du ja auch über deinen beruft aus deiner geographischen umgebung.
ne nase kann man sich auch bei anderen gelegenheiten brechen...

also kopf hoch und mach was aus deinem leben...
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