Du solltest mehrer Dinge meiner Meinung nach im Augue behalten, zum einen das die Berufung zum BS vollkommen unabhängig von den jeweiligen Truppengattungen ist.
Es gibt keine Gattungen mehr wo man mehr oder weniger Chancen hat BS zu werden, es hängt alles nur noch vom persönlichen Einsatz ab.
Der Einplaner an der OPZ verteilt Plätze in den jeweiligen Truppengattungen die auch wirklich gebraucht werden in der Zukunft, als hängt es vom persönlichen Einsatz ab und vorallem vom Abschluss des Stdiums.
Es ist auch klar dass die Chancen ohne Studium BS zu werden gegen null gehen, auch ist in der Regel ab Oberleutnant schluss mit Beförderung, alles ab Oberleutnant auffährts hat heute studiert.
Nach der Dienstzeit, also im BFD und in der Zeit wo man die Übergangsgebürnisse erhält zu studieren (das erste mal im Leben) halte ich für sinnlos.
Da man alleine 5 Jahre braucht um den Masterabschluss zu machen ist man dann zwischen 36-40, zudem studiert man nicht an einer der BW Unis sondern an einer staatlichen, hier leigt das Problem das man einen Masterabschluss einer ganzen normalen Uni wie 100.000 andere Studenten auch hat, bloß im Unterschied ca. 20 Jahre älter ist, ab hier kann man sich seine Chancen in der freien Wirtschaft selbst ausrechnen.
Den Mathetest an der OPZ nach drei Jahren wiederholen halte ich ebenfalls für nicht sehr sinnvoll, da der Stoff der dort abgefragt wurde doch sehr anspruchsvoll ist und selbst Mathe LK Schüler dort Probleme haben, zudem wirst du die ersten 3 Jahre andere Dinge zu lernen haben außer Mathe.
Anscheinend war dein Indexergebnis an der OPZ doch nicht so gut, sonst hätte dir der Einplaner doch einen Studienplatz in Geschichte oder Politikwissenschaften angeboten, zumden hättest du dann vielleicht auch eine BOA Eignung bekommen können.
Also ich würde Ofizier ohne Studium nicht annehmen, das Risiko nach 12 Jahren kaum Chancen in der freien Wirtschaft zu haben wäre mir zu groß.